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Mikrologien - Literarische und philosophische Figuren des Kleinen

Marianne Schuller, Gunnar Schmidt

 

Verlag transcript Verlag, 2003

ISBN 9783839401682 , 182 Seiten

Format PDF

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Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere Potenziale des Kleinen. In Literatur und Philosophie wird das Grundlegende, das Störende, das Dichte, die fantastische Welthaltigkeit aufgespürt. Die Autoren stecken an exemplarischen Gegenständen einen historischen Raum vom 17. bis zum 21. Jahrhundert ab und erkunden das Kleine als motivische, formale, epistemische und poetologische Instanz. Die mikrologische Recherche zeigt, dass die keimhafte, monadische und atomistische Relation zum Großen und Ganzen die literarische und philosophische Einbildungskraft enorm provoziert hat. Der Band behandelt u.a. Arbeiten von Walter Benjamin, Adalbert Stifter, Samuel Beckett, Franz Kafka, Heinrich von Kleist und Virginia Woolf.

Marianne Schuller studierte Medizin, Philosophie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg und an der Freien Universität Berlin. Sie ist Professorin für Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Zwischenzeitlich arbeitete sie als Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Bremer Theater. Sie forscht im Grenzgebiet von Literatur und Wissen (Medizin, Psychiatrie, Anthropologie und Psychoanalyse). Gunnar Schmidt studierte Anglistik, Politologie und Pädagogik in Hamburg. Promotion und Habilitation. Er arbeitet auf dem Grenzgebiet von Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft; nebenher ist er musikalisch-künstlerisch tätig.