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Konfrontative Pädagogik - Konfliktbearbeitung in Sozialer Arbeit und Erziehung
Jens Weidner, Rainer Kilb
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009
ISBN 9783531918082 , 240 Seiten
3. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhalt
5
Vorwort zur zweiten Auflage
7
Vorwort Was ist „Konfrontative Pädagogik“?
9
Grundsatzartikel
11
Konfrontation mit Herz: Eckpfeiler eines neuen Trends in Sozialer Arbeit und Erziehungswissenschaft
12
Sozialisationstheoretische Bezüge
13
Liebe allein genügt nicht: Grenzen ziehen bei Mehrfachauffälligen
13
Zum Erziehungsstil
17
Im Focus einer Konfrontativen Pädagogik: der Umgang mit aggressivem Verhalten
18
Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Training : zwei Methodiken Konfrontativer Pädagogik
19
Die methodischen Vorbilder: Konfrontative- und provokative Therapie
20
Praxisbeispiele der Konfrontativen Pädagogik
21
Die Rahmenbedingungen von AAT/CT
22
Die Forschungsergebnisse
23
Die Perspektive
23
„Konfrontative Pädagogik“ – ein Rückfall in die Vormoderne oder vergessene Selbstverständlichkeit zeitgemäßer Pädagogik?
25
Gegenstand und Anlass der Kritik
25
Begriffsverständnis, Zielgruppe und Indikation
26
Methode, Erziehungsstil oder Haltung?
27
Was bedeutet Konfrontation und was legitimiert sie als pädagogischer Handlungsstil?
29
Differenzierte Konfrontationsformen
31
Ethische Aspekte in konfrontativen Trainings
36
Indikation und institutionskulturelle Verträglichkeit
37
Theoretische Dimensionen und Verortungsversuche konfrontativer Ansätze in der Pädagogik
38
Fazit
46
Literaturangaben
47
Konfrontative Pädagogik – die vergessene „ väterliche“ Seite der Erziehung
49
1. „Feminisierung der Pädagogik“
50
2. Das mütterliche und das väterliche Prinzip in der Erziehung
52
3. Konfrontationsdefizit in der Sozialen Arbeit
54
4. Erziehungsphilosophische Rechtfertigung der Konfrontation: Gemeinschaft und normative Verbindlichkeit
58
5. Glen Mills Schools – ein Beispiel für eine „ väterlich“ geprägte Sozialpädagogik
62
6. Kritik
67
7. Ist Glen Mills „ pädagogisch“?
68
8. Schlußbetrachtung
70
Anmerkungen zu einer „ konfrontativen Pädagogik“
74
1. Einleitung
74
2. Begriffe, Zielgruppen und Grundorientierungen
77
3. Methoden und Verfahrensweisen „konfrontativer Pädagogik“
87
„Akzeptierende“ und „Konfrontative“ Pädagogik: Differenzen – Gemeinsamkeiten – Entwicklungsbedarf1
114
1. Akzeptierende und Konfrontative Pädagogik
115
2 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
119
3 Praxiserfahrungen
122
4 Gemeinsame Herausforderungen und wechselseitige Bereicherungen
125
Streitschrift
130
Konfrontative Pädagogik – oder: Verstehen allein genügt nicht
131
Einleitung: Die Konfrontation der Pädagogenzunft mit der Konfrontativen Pädagogik
131
Standortbestimmung
134
Die pädagogische Haltung
136
Beispiel Konfrontative Jungenarbeit – oder: Die notwendige Konfrontation mit der eigenen Gewalt
140
Fazit
145
Praxiskonzepte
147
Stirn an Stirn – Streiten lernen helfen: Praktische Anmerkungen zu einer fälligen Paradigmenverschiebung
148
Konflikte machen Angst
149
Täter oder „Täter“?
151
Exkurs 1: Traumatisierte Täter
153
Angst vor Affekten?
155
Die Vermeidung von Konflikten hat Folgen
157
Exkurs 2: Das Problem beginnt früh
159
Zwang, Macht und Streit sind notwendig
162
Von Konfliktvermeidung zur Konfliktfähigkeit
163
Prozess der Auseinandersetzung
165
Literatur und Quellen
167
Der Einsatz konfrontativer Techniken bei Ablöseprozessen Jugendlicher in pädagogischen Maßnahmen und Einrichtungen
169
Wenn Jugendliche älter, aber nicht erwachsener werden...
169
Gesetzlicher Auftrag und fachliche Interpretationen
171
Veränderte gesellschaftliche und psychosoziale Situationen in dieser Übergangsphase
172
Neue Verläufe des Übergangs: „Zwischenexistenzen“
173
Komplexe Struktur im Ablösungsprozess zwischen AdressatInnen, Fachkräften und fachlichem Auftrag
173
Was benötigen junge Erwachsene in dieser Phase und was könnten Jugendhilfe und Soziale Arbeit dabei leisten?
175
Welche konzeptionellen, methodischen und professionellen Kompetenzen sind hierbei gefragt?
178
„Temporär-situative Gegnerschaft“ oder: Konfrontative Elemente als pädagogische Sonderkompetenzen
180
Lassen sich Ablöseprozesse überhaupt steuern?
182
Literatur/Quellen
183
Der konfrontative Ansatz der subversiven Verunsicherungspädagogik in der Präventionsarbeit mit rechten und rechtsorientierten Jugendlichen
184
Vorbemerkung
184
Verständnis versus Grenzen setzen
184
Das Verhältnis der subversiv-konfrontativen Verunsicherungspädagogik zu anderen Methoden
188
Auseinandersetzen, verunsichern, konfrontieren
190
Rechte Jugendliche – gewöhnliche Kriminelle oder politisch motivierte Täter?
191
Die Bedeutung der Nazi-Ideologie
192
Die Verunsicherungs- und Konfrontationspädagogik
196
Resümee
199
Wider die Resignation!
201
1. Vorbemerkung und Vorerfahrungen
201
2. Die pädagogischen Prinzipien von K.L.A.R.
202
3. Ziele
203
4. Zielgruppe
204
5. Kernpunkte des Konzeptes
204
6. Evaluation
212
7. Derzeitige Vorhaben
212
Literatur
213
Unbeschulbare GrundschülerInnen gibt es nicht.
215
1. Das Praxismodell der KoPädiKo
215
2. Das Theoriemodell der KoPädiKo
220
3. Schlussbemerkungen
226
Eingreifen hilft! Ein Interventionsprogramm für verhaltensauffällige SchülerInnen ( InvaS)
228
Ein Kooperationsprojekt von Jugendamt und Staatlichem Schulamt und Polizeipräsidium Mannheim
228
Rahmenbedingungen
229
Phasen und Bausteine des ersten Trainingsteils
230
Die Bausteine des Wochenprogramms
231
Schlussbemerkung
237
Autorinnen und Autoren
239
Service
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