dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Das Überschreiten der Deckungssumme in der Haftpflichtversicherung

Timo Car

 

Verlag Verlag Versicherungswirtschaft, 2016

ISBN 9783862983926 , 380 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

54,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

Das Überschreiten der Deckungssumme in der Haftpflichtversicherung

1

Widmung

6

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

10

§ 1 Einleitung

22

A. Einführung in die Thematik

22

B. Gang der Untersuchung

23

C. Die Beteiligten und ihre Interessen

25

I. Grundform

25

II. Erweiterungen der Grundform

27

1. Erweiterung durch Direktanspruch

27

2. Erweiterung des Kreises der Geschädigten

28

III. Die Interessen der Beteiligten

29

1. Interesse des unmittelbar Geschädigten und seiner Rechtsnachfolger

29

2. Interesse des Schädigers

30

a) Wirtschaftliches Interesse

30

b) Rechtfertigung der Pflichtversicherung

30

3. Interesse des Versicherers

31

IV. Gleiche Interessen im Widerstreit

32

1. Das Lager der Anspruchsteller

32

2. Das Lager des Schädigers und und seines Versicherers

33

V. Zusammenfassung

33

D. Der konkrete Fall

34

E. Mögliche Formen der Partizipation am Versicherungsschutz

37

I. Die vertikale temporale Teilung

37

1. Kritik an der vertikalen Teilung

38

a) Unterschiedliche Solvenz von Schädiger und Versicherer

38

b) Unterschiedliche Behandlung einzelner Schadensarten

41

c) Verteilung des Mortalitätsrisikos

43

d) Besondere Betroffenheit bestimmter Anspruchsteller

44

2. Ergebnis und Lösungsalternativen

44

a) Umkehrung der Reihenfolge

45

b) Rangfolge einer Befriedigung

46

c) Begrenzung auf bestimmte Ansprüche

47

3. Zusammenfassung

47

II. Horizontale temporale Teilung

47

III. Zusammenfassung

50

§ 2 Anerkannter Status quo

52

A. Entscheidung des Gesetzgebers

52

B. Vorgehensweise bei möglicher Überschreitung der Deckungssumme

54

I. Feststellen der offenen Forderungen

55

1. Ansprüche auf Renten

55

2. Ansprüche, die keine Renten sind

57

3. Summe aller Ansprüche

57

II. Feststellen der (Rest-) Versicherungssumme

57

III. Feststellen des Überschreitens

58

IV. Berücksichtigung vorrangiger Ansprüche

59

C. Anwendung auf den konkreten Fall

60

D. Würdigung

62

§ 3 Dogmatik der Deckungssummenüberschreitung

66

A. Bestandsaufnahme und theoretische Überlegungen

66

I. Deckungssumme als Opfergrenze

66

II. Aufweichen des Trennungsprinzips / Besondere Nähe zur Deckungssumme

69

1. Anerkannte Abhängigkeiten zwischen Deckungs- und Haftungsverhältnis

69

2. Besondere Nähe der Anspruchsteller zur Deckungssumme

70

a) Faktische Trennung bereits im Haftpflichtverhältnis

70

b) Quasi-Verdinglichung der vom Versicherer zu tragenden Ansprüche

72

c) Fehlende Überwindbarkeit der Partizipation

75

3. Ergebnis

76

III. Vorausschauende Betrachtung als Grundlage

77

IV. Zusammenfassung

78

B. Hauptproblem: Abweichung von Prognose und Schadenverlauf

79

I. Mögliche Lösungen

79

II. Entgegenstehender Wortlaut von §§ 109 Satz 2 VVG n. F.?

80

III. Zusammenfassung des Diskussionsstandes

85

C. Eckpunkte einer Lösung

86

D. Eigener Lösungsvorschlag

87

I. Die besondere Bedeutung der Prognose

87

1. Vorrang der Prognose vor der Ausschöpfung der Deckungssumme

87

2. Teleologisch-systematische Interpretation von § 109 Satz 2 VVG n. F.

89

3. Auslegung auch im Interesse der Beteiligten?

93

4. Praktikabilität

96

5. Zusammenfassung

97

II. Erweiterung des Anwendungsbereiches von §§ 109 Satz 2 VVG n. F. / 156 Abs. 3 Satz 2 VVG a. F.

98

III. Position der Rechtsprechung

100

1. Rechtsprechung in Deutschland

100

2. Rechtsprechung in Österreich

103

IV. Gedanke aus §§ 107 Abs. 1 VVG n. F. / 155 VVG a. F.

104

V. Erweiterte Anwendung von §§ 107 Abs. 1 VVG n. F. / 155 Abs. 1 VVG a. F.

105

1. Funktion von §§ 107 Abs. 1 VVG n. F. / 155 Abs. 1 VVG a. F.

105

2. Folgerungen bei mehreren Ansprüchen

106

3. Vorteile dieser Vorgehensweise

107

4. Deckung durch den Wortlaut

109

5. Zusammenfassung

109

E. Enge Auslegung durch VVG-Novelle bestätigt?

109

F. Anforderungen an die Prognose

110

I. Inhaltliche Anforderungen

110

II. Prozessuale Fragen

112

G. Abweichende überwiegende Meinung

113

H. Vermittelndes Ergebnis

115

I. Grundprinzip

116

II. Problem der „permanenten“ Neuberechnung

116

III. Position der Rechtsprechung

117

§ 4 Anrechnung von Rentenbarwerten

120

A. Begriff und Rechnungsgrundlagen eines Rentenbarwertes

120

I. Grundlagen zur Ermittlung von Mortalität

122

1. Periodensterbetafeln

124

2. Generationensterbetafeln

125

II. Der Begriff der Rente

129

1. Problemstellung

129

2. Enge Auslegung

130

3. Weite Auslegung

134

4. Vermittelnde Ansicht

135

a) Definitionsversuch im Schrifttum

136

b) Eigener Definitionsversuch

136

B. Ermittlung der maßgeblichen Rechnungsgrundlagen

147

I. Kurzabriss der geschichtlichen Entwicklung

148

II. Vorhandene Regelungen in untergesetzlichen Normen

149

1. Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung

149

a) Zeitraum bis 31.12.1968

149

b) Zeitraum ab 1.1.1969

149

c) Zeitraum ab 4.8.1994

158

d) Zeitraum ab 1.1.2003

167

e) Zeitraum ab 1.1.2008

171

2. Sonstige Haftpflichtversicherungen

172

a) Zeitraum bis 1994

172

b) Zeitraum ab 1995

175

c) Zeitraum ab 2003

177

III. Eigenständige Bestimmung der Rechnungsgrundlagen

177

1. Maßgeblicher Zinssatz

177

a) Maßgebliche Anlageformen

178

b) Momentaufnahme oder Längsschnittbetrachtung?

179

c) Anpassung zugunsten des Versicherers?

182

2. Berücksichtigung einer erhöhten Mortalität

182

3. Gesamt- oder Einzelbetrachtung der Rechnungsgrundlagen

185

a) Alle Haftpflichtversicherungen

185

b) Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung

188

IV. Maßgeblicher Zeitpunkt für die Ermittlung der Rechnungsgrundlagen

189

1. Erster Verteilungsplan

189

a) Anknüpfung an den Versicherungsfall

190

b) Anknüpfung an den Rentenbeginn

191

c) Anknüpfen an die Prognose

191

d) Berücksichtigung von frühen Kapitalabfindungen mit Barwerten?

193

2. Nachträgliche Neuberechnungen

195

C. Einzelfragen

196

I. Sonderfall der aufgeschobenen Rente

196

II. Behandlung von Rentenerhöhungen

199

1. Kausale Veränderungen

200

2. Allgemeine Veränderungen

200

3. Mathematische Betrachtung

204

III. Einzelne Schadenarten

208

1. Heilbehandlungskosten

208

2. Schmerzensgeld

211

3. Sachschäden

211

D. Mathematische Berechnung von Rentenbarwerten

212

I. Traditioneller Berechnungsgang mit Tabellenwerken

212

II. Transparente Rentenbarwertformel

212

1. Ermittlung der zu berücksichtigenden Mortalität

214

2. Höhe der zu berücksichtigenden Abzinsung

216

3. Maßgebliche Laufzeit

217

4. Andere Zahlungsrhythmen

218

a) Nachschüssige Zahlung

218

b) Unterjährige Zahlung

219

5. Aufgeschobene Renten

222

6. Mehrere Bezugspersonen

224

III. Formeln für Kapitalisierungsfaktoren (Traditionelle Vorgehensweise)

225

1. Besonderheit für Berechnung des fiktiven Erlebensfalles

226

2. Verkürzung der Restlebensdauer

228

§ 5 Die maßgebliche (Rest-) Versicherungssumme

230

A. Die originäre Versicherungssumme

230

I. Vertragliche Vereinbarung als Grundlage

230

1. Zulässigkeit einer doppelten Begrenzung

231

2. Verteilung auf Schadengruppen

232

II. Veränderungen der vereinbarten Deckungssumme

232

1. Erhöhungen der Deckungssumme

232

a) Mindestversicherungssummen in der Pflichthaftpflichtversicherung

232

b) Besonderheiten in der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung

235

c) Mehrfachversicherung

237

d) Sonstige Erhöhungen

237

2. Verringerungen der Deckungssumme

238

a) Verletzung von Obliegenheiten

238

b) Besonderheiten im Bereich der Pflichtversicherungen

239

c) Minderung kraft Versicherungsbedingungen

239

d) „Krankes“ Versicherungsverhältnis

244

e) Aufteilung der Versicherungssumme auf mehrere Geschädigte?

244

B. Zur Verfügung stehende Rest-Versicherungssumme

245

I. Erster Verteilungsplan

245

1. Überschreiten der Deckungssumme war bisher nicht ersichtlich

246

2. Überschreiten der Deckungssumme wäre bereits früher ersichtlich gewesen

246

II. Weitere Verteilungspläne

247

§ 6 Berücksichtigung von Befriedigungsvorrechten

248

A. Befriedigungsvorrechte als Ausdruck einer Rangfolge

248

I. Einführung in die Problemlage

248

II. Befriedigungsvorrecht des unmittelbar Geschädigten

250

III. Keine Entbehrlichkeit der Prognose

254

IV. Befriedigungsvorrecht und Direktanspruch

255

V. Zusammenfassung

257

B. Erweiterte Rangfolge im Bereich der Pflichtversicherung (§ 118 VVG n. F.)

257

I. Einführung in die Problemlage

257

II. Bedeutung der Regelung

260

III. Geltungsbereich

260

IV. Rechtfertigung der Rangfolge

261

1. Vorrang der unmittelbar Geschädigten

261

2. Nachrang der mittelbar Geschädigten

261

3. Mögliche Berechtigung der Rangfolge

262

4. Zusammenfassung

267

V. § 118 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 VVG n. F. als Super-Befriedigungs-Vorrecht?

267

1. Rückgriff beim Schädiger?

268

a) Beschränkung auf Direktansprüche?

269

b) Beschränkung auf Mitschädiger?

270

c) Gedankliches Relikt eines umfassenderen Direktanspruchs?

271

d) Verzicht auf die Klausel?

273

e) Zusammenfassung

274

2. Kritik an der Formulierung und möglicher Lösungsweg

275

3. Rechtfertigung einer Berücksichtigung des Schädigers

278

4. Zusammenfassung

281

VI. Verhältnis zu anderen Vorschriften

282

1. Verhältnis zu § 107 VVG n. F.

282

2. Verhältnis zu § 109 VVG n. F.

285

a) Grundregel

285

b) Ausnahme

286

3. Verhältnis zu anderen Befriedigungsvorrechten

288

VII. Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse

291

VIII. Weitergehende Einzelfragen

291

1. § 118 VVG n. F. und das „kranke“ Deckungsverhältnis

291

2. Maßgebliche Versicherungssumme

293

3. Stellung des Beitragsregresses nach § 119 SGB X

294

a) Stellung in der Rangfolge von § 118 VVG n. F.

295

b) Kein entgegenstehender Wille des Gesetzgebers

295

c) Sinn und Zweck der Rangfolge

296

d) Ergebnis

305

4. Ansprüche juristischer Personen des öffentlichen Rechts

305

5. Fiskus als Arbeitgeber und Dienstherr

306

6. Quotenvorrecht des unmittelbar Geschädigten

308

7. Ansprüche nach § 110 SGB VII

309

8. Auf die Bundesagentur für Arbeit übergegangene Ansprüche

312

9. Ansprüche eines Trägers von Grundsicherung

312

C. Verbleibende ungeschriebene Befriedigungsvorrechte?

313

§ 7 Übertragbarkeit auf Fragen der Kapitalabfindung

316

A. Einführung in die Fragestellung

316

B. Zahlung des Anteils des Anspruchstellers an der Deckungssumme

317

C. Übertragung auf Ansprüche vor dem Abfindungszeitpunkt

319

D. Übertragung auf Ansprüche nach dem Abfindungszeitpunkt

320

I. Direkte Übertragung

320

II. Partielle Übertragbarkeit

323

1. Anspruchshöhe

324

2. Laufzeit

325

3. Mortalität

326

4. Zinssatz

331

a) „Historisch“ bedingte Probleme bei der Diskussion um den Zinssatz

332

b) Grundlage: Berücksichtigung des monetären Vorteils

333

c) Konkrete Renditenermittlung

335

d) Besonderheiten für gesetzlich gebundene Anspruchsteller?

338

e) Berücksichtigung der Teuerung

341

5. Ergebnis

342

§ 8 Weitere Einzelfragen

344

A. Auswirkungen auf eine Regulierungsvollmacht

344

I. Einschränkung durch den Versicherungsnehmer

344

II. Einschränkung durch den Versicherer

345

1. Generelle Einschränkung qua Versicherungsbedingungen

345

2. Individuelle Einschränkung

346

B. Reichweite eines Feststellungsurteils

349

I. Erforderlichkeit einer isolierten Feststellungsklage

349

II. Begrenzung der Eintrittspflicht auf die Deckungssumme

350

C. Ansprüche aus Teilungsabkommen

351

D. Abdingbarkeit von § 107 VVG n. F.

354

E. Pflicht zur Verzinsung durch den Versicherer?

357

§ 9 Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse

360

Literaturverzeichnis

362

Weitere Unterlagen

375