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Die Insolvenzanfechtung aus zivilrechtlicher Perspektive

Ralph Zenger

 

Verlag Mohr Siebeck , 2016

ISBN 9783161546778 , 311 Seiten

Format PDF, OL

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109,00 EUR

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Cover

1

Vorwort

6

Inhaltsübersicht

8

Inhaltsverzeichnis

10

Abkürzungsverzeichnis

20

§ 1 Einleitung

22

§ 2 Zielsetzung: Rückbesinnung auf zivilrechtliche Prinzipien

25

I. Materielles Insolvenzrecht und Insolvenzverfahrensrecht

25

II. Der dienende Charakter des Verfahrensrechts

27

§ 3 Zum Einfluss der Insolvenzanfechtung auf die Wirksamkeit anfechtbarer Rechtshandlungen

32

I. Begriff der „Rechtshandlung“ im Sinne von § 129 Abs. 1 InsO

33

II. Auffassungen der klassischen Anfechtungstheorien

35

1. Dingliche Theorien

35

a) Rechtsgestaltungstheorie

36

b) Theorie der relativen Unwirksamkeit kraft Gesetzes

36

c) Theorie der sachlich-relativen Unwirksamkeit

37

2. Schuldrechtliche Theorie

38

3. Haftungsrechtliche Theorie

40

4. Zwischenergebnis

42

III. Bewertung im Wege der Gesetzesauslegung

42

1. Gesetzeswortlaut von § 129 Abs. 1 InsO und § 143 Abs. 1 S. 1 InsO

43

2. Rechtsgeschichtliche Entwicklung der Insolvenzanfechtung und Bewertung von § 29 KO

44

a) Der Wortlaut der Regelung des § 29 KO

44

b) Gesetzesmaterialien zur Konkursordnung

47

aa) Konkursordnung vom 10.02.1877

47

(1) Hinweise für eine dingliche Unwirksamkeit

47

(2) Hinweise für einen obligatorischen Anspruch

48

(3) Eigene Bewertung

49

bb) Konkursrechtsnovelle vom 17.05.1898

50

(1) Hinweise für eine dingliche Unwirksamkeit

51

(2) Gegenargumente

52

(3) Eigene Bewertung

53

c) Zwischenergebnis

55

3. Änderungen durch die Insolvenzrechtsreform vom 01.01.1999

55

a) Geänderter Wortlaut von § 129 Abs. 1 InsO

55

b) Gesetzesmaterialien zu § 129 InsO

56

c) Die Einführung einer Verjährungsregelung in § 146 Abs. 1 InsO

57

4. Eigene Stellungnahme

57

§ 4 Untersuchung vergleichbarer zivilrechtlicher Rückgewähr-, Rückgabe- und Herausgabeansprüche

62

I. Primäre Rückgewähr-, Rückgabe und Herausgabeansprüche als Untersuchungsgegenstände

62

1. Rückgängigmachung einer Vermögensverschiebung als gemeinsame Zielsetzung

62

2. Eingrenzung der Untersuchung auf Primäransprüche

63

3. Zwischenergebnis

64

II. Potentieller Einwand gegen einen Vergleich aufgrund der Möglichkeit der Anfechtung bloßer Schuldbegründungen

64

III. Einzelne Rückgewähr-, Rückgabe- und Herausgabeansprüche

65

1. Vertragliche Rückgewähr- und Rückgabeansprüche

66

a) Rückgabe nach Beendigung von Dauerschuldverhältnissen

66

b) Rückabwicklung aufgrund von Rücktritt und Widerruf

68

2. Herausgabeansprüche aus Auftrag, Geschäftsführung ohne Auftrag und Geschäftsbesorgung

70

a) Vorbemerkung: § 667, 1. Fall BGB als alleinige Vergleichsnorm

71

b) Rechtliche Beschaffenheit des Auftrages/der Geschäfts-besorgung im Zeitpunkt der Entstehung der Herausgabepflicht

72

3. Bereicherungsrechtliche Herausgabeansprüche

73

a) Vorbemerkung zur Terminologie „Rechtshandlung“ im Rahmen des Bereicherungsrechts

73

b) Fehlen des rechtlichen Grundes als Rechtfertigung der Herausgabe

74

aa) Situation bei der condictio indebiti und der condictio ob causam finitam

75

bb) Situation bei der Nichtleistungskondiktion, § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 BGB

76

cc) Situation bei der condictio ob rem

78

dd) Situation bei § 816 BGB

81

(1) § 816 Abs. 1 S. 1 BGB

82

(2) § 816 Abs. 1 S. 2 BGB

83

(3) § 816 Abs. 2 BGB

86

ee) Situation bei der condictio ob turpem vel iniustam causam

87

ff) Situation bei § 822 BGB

89

c) Zusammenfassung

91

4. Dingliche Herausgabeansprüche

92

a) Herausgabeanspruch des Eigentümers aus § 985 BGB

93

b) Herausgabeanspruch des Pfandgläubigers aus §§ 1227, 985 BGB

94

c) Herausgabeanspruch des Besitzers aus § 861 Abs. 1 BGB

96

d) Herausgabeansprüche des früheren Besitzers aus § 1007 Abs. 1, 2 BGB

96

5. Herausgabeanspruch des Erben gegen den Erbschaftsbesitzer aus § 2018 BGB

98

IV. Zusammenfassung

100

V. Auswirkungen auf die Insolvenzanfechtung

101

§ 5 Vergleich der Insolvenzanfechtung mit wirksamkeitsbeeinflussenden zivilrechtlichen Regelungen

103

I. Die Vergleichsnormen im Überblick

104

II. Die Vergleichsnormen im Einzelnen

105

1. Die Geschäftsunfähigkeit

105

a) Umkehrschluss aus § 80 Abs. 1 InsO

106

b) Schutzzwecke

106

c) Tatbestandliche Reichweite

108

d) Maßgeblicher Zeitpunkt der Geschäftsunfähigkeit

109

e) Reichweite in personeller Hinsicht

109

f) Ergebnis

110

2. Die zivilrechtliche Anfechtung

110

a) Die Begriffsbezeichnung

111

b) Die zivilrechtliche Anfechtung als Gestaltungsrecht

112

aa) Verjährungsregelung in § 146 Abs. 1 InsO

112

bb) Fehlende Normierung einer Ausschlussfrist

113

cc) Insolvenzanfechtung: Wertungen gegen Gestaltungsrecht

114

(1) Vertrauensschutz des Anfechtungsgegners

114

(2) Selbstbestimmungsrecht

115

(a) Selbstbestimmungsrecht des Insolvenzschuldners

115

(b) Selbstbestimmungsrecht des Insolvenzverwalters

116

(i) Kein Selbstbestimmungsrecht des Insolvenz-verwalters unter Zugrundelegung der Amtstheorie

116

(ii) Gestaltungsrecht auch bei Anerkennung eines Selbstbestimmungsrechts unnötig

117

(c) Zwischenergebnis

118

dd) Zwischenergebnis

118

c) Schutz- und Zielrichtung der zivilrechtlichen Anfechtung

118

aa) Normzweck der Irrtumsanfechtung gemäß § 119 BGB

118

(1) § 119 Abs. 1 BGB

119

(2) § 119 Abs. 2 BGB

120

bb) Normzweck der Täuschungs- und Drohungsanfechtung gemäß § 123 BGB

120

cc) Normzweck der erbrechtlichen Anfechtungstatbestände

122

dd) Zusammenfassung und Vergleich mit dem Normzweck der Insolvenzanfechtung

123

d) Die Existenz von § 122 BGB und § 144 BGB als Ausdruck divergierender Normzwecke

124

aa) § 122 BGB

124

bb) § 144 BGB

125

e) Ergebnis

125

3. Die zivilrechtlichen Rücktrittsregeln

126

a) Der Rücktritt vom Vertrag als Gestaltungsrecht

127

b) Die Normzwecke der Rücktrittsregeln

129

aa) §§ 323, 324 BGB

129

bb) Widerrufsvorschriften

130

cc) Vergleich hinsichtlich des Normzwecks der Insolvenzanfechtung

131

dd) Möglichkeit eines Rückgewährschuldverhältnisses trotz fehlender Vergleichbarkeit mit dem Rücktritt

132

4. Die zivilrechtliche Sittenwidrigkeit

134

a) Die ipso iure eintretende Wirkung des § 138 Abs. 1 BGB

135

b) Vergleich der Normzwecke

136

aa) Normzweck von § 138 Abs. 1 BGB und geschützter Personenkreis

136

(1) Das „Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“

137

(a) Die Sittenordnung

138

(b) Die Wertentscheidungen der Gesamtrechtsordnung

139

(c) Zwischenergebnis

140

(2) Der Kreis der geschützten Personen

140

(a) Die unterlegene Vertragspartei

141

(b) Dritte und die Allgemeinheit

141

(c) Zwischenergebnis

142

(3) Zusammenfassung

142

bb) Normzweck der Insolvenzanfechtung

143

(1) Die par conditio creditorum

143

(a) Die verfahrensgeleitete gemeinschaftliche Gläubigerbefriedigung unter Zurückdrängung des Prioritätsprinzips

143

(b) Die Tatbestände der besonderen Insolvenz-anfechtung

145

(i) §§ 130, 131 InsO

146

(ii) § 132 InsO

147

(2) Die par conditio creditorum unter dem Blickwinkel von Art 3 Abs. 1 GG und Art 20 Abs. 1, 28 Abs. 1 S. 1 GG

147

(a) Die Risikogemeinschaft der Gläubiger

147

(b) Notwendigkeit der Zurückdrängung des Prioritätsprinzips

148

(c) Fehlender Vertrauensschutz beim Anfechtungsgegner und Notwendigkeit einer rückwirkenden Gläubigergleichbehandlung

150

(i) Fehlender Vertrauensschutz beim Anfechtungsgegner

150

(ii) Notwendigkeit einer rückwirkenden Gläubigergleichbehandlung

154

(d) Zwischenergebnis

155

(3) Mögliche weitere Normzwecke der Insolvenzanfechtung neben der Sicherstellung der par conditio creditorum

155

(a) Kein abweichender Normzweck in §

154

Abs. 1 InsO

155

(b) Sanierungsgedanke kein eigenständiger Normzweck

157

(c) Zwischenergebnis

158

cc) Die par conditio creditorum als Ausformung der guten Sitten

159

5. Zusammenfassung

160

III. Die Anfechtungstatbestände unter dem Blickwinkel der guten Sitten

161

1. Tatbestand der sittenwidrigen Gläubigerbenachteiligung

161

a) Tatbestandsvoraussetzungen der Sittenwidrigkeit in Fällen der Gläubigerbenachteiligung

162

aa) Sittenwidrige Sicherungsabtretungen

162

(1) Objektive Voraussetzung Gläubigerbenachteiligung

162

(2) Subjektive Voraussetzungen

162

(a) Vorbemerkung zum Terminus „Täuschung“

163

(b) Gläubigerbenachteiligendes Zusammenwirken

163

(3) Zusammenfassung

165

bb) Gesellschaftsvertragliche Abfindungsbeschränkungen

166

(1) Objektive Voraussetzung Gläubigerbenachteiligung

166

(2) Subjektive Voraussetzungen

166

cc) Planmäßige Herbeiführung der Zahlungsunfähigkeit

167

(1) Objektive Voraussetzung Gläubigerbenachteiligung

167

(2) Subjektive Voraussetzungen

167

b) Zusammenfassung

168

2. Anfechtungstatbetände

168

a) Grundvoraussetzung Gläubigerbenachteiligung

168

b) Weitere Voraussetzungen der einzelnen Anfechtungstatbestände

169

aa) Vorsätzliche Benachteiligung, § 133 Abs. 1 InsO

169

bb) Deckungsanfechtung, §§ 130, 131 InsO

171

(1) Kongruente Deckung, § 130 InsO

172

(a) § 130 Abs. 1 Nr. 1 InsO

172

(i) Zahlungsunfähigkeit

172

(ii) Kenntnis des Anfechtungsgegners von der Zahlungsunfähigkeit

173

(b) § 130 Abs. 1 Nr. 2 InsO

174

(i) Eröffnungsantrag

174

(ii) Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit oder des Eröffnungsantrags

174

(c) Zusammenfassung

174

(2) Inkongruente Deckung, § 131 InsO

175

(a) § 131 Abs. 1 Nr. 1 InsO

175

(b) § 131 Abs. 1 Nr. 2 InsO

176

(c) § 131 Abs. 1 Nr. 3 InsO

178

(d) Zusammenfassung

178

cc) Unmittelbar nachteilige Rechtshandlungen, § 132 InsO

179

dd) Unentgeltliche Leistungen, § 134 InsO

179

3. Gemeinsames Prinzip

180

a) Tatsächliches Vorliegen einer Gläubigerbenachteiligung

180

b) Kenntnis und Billigung der Gläubigerbenachteiligung

182

c) Zusammenfassung

183

IV. Folgen der Wesensverwandtschaft für die Wirkungen der Insolvenzanfechtung

183

1. Divergierende Rechtsfolgen von §§ 129 ff. InsO und § 138 Abs. 1 BGB

183

2. Eigener Lösungsansatz

185

§ 6 Die Nichtigkeitsfolge der Insolvenzanfechtung

189

I. Bezugspunkt der Nichtigkeit

189

1. Vorüberlegung: Dogmatische Überforderung des Insolvenzanfechtungsrechts durch den Begriff „Rechtshandlung“

190

a) Wortlaut und Begriffsdefinition

190

b) Fehlende Differenzierung als Grund dogamtischer Überforderung

191

c) Überlegungen de lege ferenda

193

2. Rechtsgeschäfte

194

a) Bezugspunkt der Nichtigkeit

194

b) Getrennte Betrachtung von Verpflichtungsgeschäft und Verfügungsgeschäft

194

3. Prozesshandlungen

195

4. Akte der Zwangsvollstreckung

196

5. Realakte

198

6. Zusammenfassung

199

II. Auswirkung der Anfechtung auf vollstreckbare Titel

199

1. Unwirksamkeit des vollstreckbaren Titels

199

2. Vereinbarkeit mit zivilprozessualen Grundsätzen

201

a) Voraussetzungen der Insolvenzanfechtung und Wirkung des Eröffnungsbeschlusses

202

b) § 141 InsO

203

aa) § 141 InsO als Wertentscheidung

203

bb) Unwirksamkeit als Umsetzung der Wertentscheidung

204

III. Zeitpunkt des Eintritts der Nichtigkeit

205

1. Schwebende Unwirksamkeit bis Verfahrenseröffnung

206

2. Vertrauensschutz und Verkehrsschutz

207

§ 7 Die Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge im Einzelnen

209

I. Auswirkungen der Nichtigkeit einzelner Rechtshandlungen

209

1. Anfechtbare Übertragung von Sachen und Rechten

210

a) Übereignung beweglicher Sachen

210

aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

210

bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

212

cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

213

b) Übereignung unbeweglicher Sachen

213

aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

214

bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

214

cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

215

c) Die Forderungsabtretung

215

aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

215

bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

216

cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

217

d) Exkurs: Die Möglichkeit einer Haftungsklage

218

aa) Rückgewähr in Natur als Rechtsfolge der Insolvenzanfechtung

219

bb) Keine Differenzierung hinsichtlich Beweglichkeit/ Unbeweglichkeit der Sache möglich

220

cc) §§ 883 ff. ZPO als einschlägige vollstreckungsrechtliche Normen

220

dd) Ergebnis

222

2. Anfechtbare schuldrechtliche Rechtsgeschäfte

222

a) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

223

b) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

224

c) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

225

3. Anfechtbare Aufhebung von Rechten

227

a) Der Schulderlass gemäß § 397 BGB

227

aa) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

227

bb) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

228

cc) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

229

b) Verzicht auf dingliche Rechte und deren Aufhebung

231

aa) Verzicht auf eine Hypothek gemäß § 1168 Abs. 1 BGB

232

(1) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

232

(2) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

233

(3) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

234

bb) Aufhebung der Hypothek gemäß § 1183 BGB

234

(1) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

235

(2) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

236

(3) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

237

4. Ergebnis: § 143 Abs. 1 S. 1 InsO als Verweisungsnorm

237

II. Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge auf Kollisionfälle

238

1. Insolvenz des Anfechtungsgegners

239

a) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

240

aa) Aussonderungsrecht des Insolvenzverwalters

240

bb) Bestätigung durch Wertungsgesichtspunkte

241

b) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

243

c) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

245

aa) Vergleich mit der Situation der Insolvenz des Treuhänders

247

bb) Vergleich mit schuldrechtlichen Herausgabeansprüchen

249

cc) Vergleich mit § 25 Abs. 5 S. 1 DMBilG

250

dd) Wertungen des § 145 Abs. 1 InsO

251

ee) Aussonderungsrecht aufgrund der Interessenlagen

252

d) Zusammenfassung

253

2. Zwangsvollstreckungszugriff von Eigengläubigern des Anfechtungsgegners auf den Anfechtungsgegenstand

253

a) Auswirkungen der Nichtigkeitsfolge

255

b) Auswirkungen der haftungsrechtlichen Theorie

256

c) Auswirkungen der schuldrechtlichen Theorie

257

d) Exkurs: Besondere Problematik des § 145 Abs. 2 InsO

258

3. Zusammenfassung

260

§ 8 Vereinbarkeit der Nichtigkeitsfolge mit den Normen bezüglich der übrigen Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung

262

I. Die sekundäre Wertersatzpflicht gemäß § 143 Abs. 1 S. 2 InsO

262

1. Sekundäranspruch als Schadensersatzanspruch

262

2. § 143 Abs. 1 S. 2 InsO als einzelfallunabhängiger Anwendungsgarant für §§ 989, 990 BGB

264

a) Direkte Anwendbarkeit von §§ 989, 990 BGB als vermeintlicher Widerspruch zu § 143 Abs. 1 S. 2 InsO

264

b) Praktisches Bedürfnis nach einzelfallunabhängiger Anwendbarkeit von §§ 989, 990 BGB

265

c) Möglichkeit der Anwendung von §§ 989, 990 BGB bei fehlender Rechtshändgigkeit oder Bösgläubigkeit

266

3. Gesetzestechnisch missglückte Umsetzung

266

II. Die Ansprüche des Anfechtungsgegners

267

1. Das „Wiederaufleben“ der Forderung des Anfechtungsgegners gemäß § 144 Abs. 1 InsO

267

a) Scheinbarer Widerspruch zwischen „Wiederaufleben“ der Forderung und deren Fortbestehen aufgrund mangelnder Erfüllungswirkung

268

b) § 144 Abs. 1 InsO als dilatorische Einrede des Verwalters und Ausschluss des Zurückbehaltungsrechts des Anfechtungsgegners

269

2. Erstattung der Gegenleistung gemäß § 144 Abs. 2 InsO

270

III. Die Anfechtung gegenüber dem Rechtsnachfolger gemäß § 145 InsO

273

1. Anfechtung gegenüber dem Erben oder einem anderen Gesamtrechtsnachfolger gemäß § 145 Abs. 1 InsO

273

2. Anfechtung gegenüber dem Sonderrechtsnachfolger gemäß § 145 Abs. 2 InsO

275

a) Grundlegender Regelungsgehalt von § 145 Abs. 2 InsO

275

b) § 145 Abs. 2 InsO als Erweiterung der Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs

276

c) Vereinbarkeit mit zivilrechtlichen Prinzipien

277

aa) § 145 Abs. 2 Nr. 1 und 2 InsO

277

bb) § 145 Abs. 1 Nr. 3 InsO

278

(1) Durchbrechung des zivilrechtlichen Prinzips der Möglichkeit des unentgeltlichen gutgläubigen Erwerbs

278

(2) Rechtfertigung der Durchbrechung

279

IV. Die Verjährung des Anfechtungsanspruchs gemäß § 146 Abs. 1 InsO

280

1. Keine Verjährung bezüglich der Nichtigkeitsfolge

281

a) Anfechtungsanspruch als Bezugspunkt der Verjährung gemäß § 146 Abs. 1 InsO

281

b) Keine abweichende Beurteilung durch Einführung einer Verjährungsfrist in § 146 Abs. 1 InsO

282

c) Parallele im Zivilrecht zur Unverjährbarkeit der Nichtigkeit

282

2. Verjährungsfrist

283

a) Regelmäßige Verjährungsfrist als Widerspruch zur Nichtigkeitsfolge

283

b) Normierung der regelmäßigen Verjährungsfrist als gesetzgeberischer Fehlgriff

285

V. Zusammenfassung

287

§ 9 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

288

Literaturverzeichnis

294

Literatur

294

Gesetzesmaterialien

308

Sachregister

310