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Wie The Secret mein Leben veränderte - Echte Menschen. Wahre Geschichten.

Rhonda Byrne

 

Verlag Arkana, 2017

ISBN 9783641201340 , 320 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

13,99 EUR


 

Es darf auch etwas ganz Bestimmtes sein

Das Gesetz der Anziehung spricht auf jeden Gedanken an, den Sie innerlich konsequent präsent haben. Selbst wenn es sich um etwas ganz Ausgefallenes handelt, können Sie sich darauf verlassen, dass Sie genau das bekommen werden.

MIT STEVIE WONDER SINGEN

Hallo zusammen, ich heiße John Pereira, und jetzt will ich erzählen, was The Secret für mich gebracht hat. Es war eine Zeit, in der es nicht so gut lief, ich war deprimiert und verärgert, hauptsächlich wegen eines Geschäftspartners, mit dem meine Schwester und ich zusammenarbeiteten. Meine Schwester hatte mir schon eine Weile in den Ohren gelegen, ich solle mir unbedingt The Secret ansehen, und dann mussten wir einmal am Nachmittag alles stehen und liegen lassen und uns vor den Bildschirm setzen. An dem Tag habe ich beschlossen, die Sache praktisch zu erproben.

Zwei Tage später war ich im Fitnessstudio und blätterte in der Zeitung, als mir die Ankündigung eines Konzerts von Stevie Wonder ins Auge fiel – am 22. Oktober, meinem Geburtstag! Ich sagte zu meiner Schwester: »So, da ist es. Ich werde ihn nicht nur kennenlernen, sondern mit ihm singen!«

Ich erzählte allen, dass ich George Benson kenne und mit Jamiroquai auf einer Party war, und jetzt würde ich mit dem auftreten, der sie alle in die Tasche steckt, Stevie. Sie hielten mich für ein bisschen durchgedreht. Am nächsten Tag war ich bei meinem Bruder zu Besuch. Wir saßen vor dem Fernseher, und als ich zwischendurch aufstand, um Kaffee zu machen, ließ ich ihn die Sendung so lange anhalten. Als ich zurückkam, fiel mein Blick auf den eingefrorenen Bildschirm, und da stand: »Sichere dir die Chance, mit Stevie Wonder live auf der Bühne zu singen.« Ich konnte es kaum fassen.

Ich bin sofort nach Hause gegangen, um mitzuspielen. Man sollte mit zwanzig Worten sagen, weshalb man mit Stevie singen wollte, und mir flogen die Worte nur so zu. Als ich den Text abgeschickt hatte, fragte ich meine Freundin, ob ich es nicht besser wiederholen solle. In dem Moment stürzte der Computer ab und ließ sich auch nicht wieder in Gang bringen. »Lass nur«, sagte ich zu ihr, »ich krieg das sowieso hin, da ist kein zweiter Versuch nötig.«

Eine Woche verging, dann saß ich einmal am Abend mit ein paar Freunden in der Kneipe. Einen von ihnen fragte ich: »Weißt du schon, dass ich mit Stevie Wonder auftreten werde?« Noch einer, der mich ansah, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Am nächsten Tag nach der Arbeit sagte ich zu Hause zu meiner Schwester: »Wie das wohl wird, wenn ich mit ihm singe?« Sie meinte: »Sei einfach da, es wird im Nu vorbei sein, koste es aus.« Dann wollte ich mich ein bisschen hinlegen, als mein Telefon klingelte. Ich ging ran, und der Typ am anderen Ende fragte: »Ist da John Pereira? Haben Sie an einem Gewinnspiel teilgenommen?« Ich bejahte beides. »Na, dann herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen.«

Ich schrie vor Freude, ich warf meine Freundin in die Luft. Ich rief meine Eltern und überschlug mich fast vor Begeisterung, ich rief meine Schwester und konnte mich gar nicht mehr einkriegen. Als ich den Freund anrief, mit dem ich am Abend darüber gesprochen hatte, sagte er nur: »Na klar, was denn sonst?« Er konnte es immer noch nicht glauben.

So, und wenn es sonst noch jemand nicht glaubt: Glaub es! Ich stehe als lebendiger Beweis zur Verfügung. Wer will, kann mir auf YouTube bei meinem Auftritt zusehen:
http://www.youtube.com/watch?v=lMftLNs_G6M.

John P., Sydney, Australien

Hier noch ein verblüffendes Beispiel von jemandem, der mit The Secret einen sehr speziellen Wunsch verwirklichte.

ES IST EIN WUNDER

Ich erfuhr durch die »Oprah Winfrey Show« von The Secret. Ich habe alles im Buch und dann auch im Film Wort für Wort geglaubt. Dann bekam ich einmal eine E-Mail von der Website The Secret mit einem Download-Link für ein Scheckformular der »Bank des Universums«. Ich druckte mir den Scheck aus und trug einfach zum Spaß den Betrag von hunderttausend Ringgit ein (malaysische Währung; die Summe entspricht knapp 22 500 Euro). Den ausgefüllten Scheck hängte ich mir an meine »Visionstafel«, eine kleine Pinnwand neben meinem Frisiertisch.

Dann nahm ich einen Ein-Ringgit-Schein und fügte mit einem Textmarker Nullen hinzu. Eigentlich wollte ich hunderttausend schreiben, aber der Platz reichte nur für drei Nullen, also tausend Ringgit. Trotzdem wollte ich den Schein gern behalten und hängte ihn zu dem Scheck an meine Visionstafel.

Ich warf jeden Tag einen Blick darauf und sagte mir, dass es wahr werden würde. Ich war mir nicht sicher, ob ich richtig visualisierte, aber ich tat es einfach immer wieder mal. Und um ehrlich zu sein, mit der Zeit geriet das Ganze ein bisschen in Vergessenheit.

Anfang Oktober war es wieder mal Zeit, meine Kreditkarte auszugleichen, und am Schalter fiel mein Blick auf einen Flyer für ein Gewinnspiel, das sich »SMS-Traumfänger-Gewinnspiel« nannte. Als Hauptpreis waren hunderttausend Ringgit von der Kreditkartengesellschaft ausgeschrieben. Das Spiel lief seit dem 5. Juli und sollte am 15. Oktober enden – und ich erfuhr erst jetzt davon. Ich sagte mir: »Da habe ich ja noch zwei Wochen Zeit, lieber spät als nie« – und spielte mit.

Am Monatsende wurde ich von der Kreditkartengesellschaft angerufen und erfuhr, dass ich den zweiten Preis gewonnen hatte, tausend Ringgit. Ich war begeistert, das Spielglück war mir noch nie so richtig hold gewesen. Ich erzählte meinem Mann davon, und wir freuten uns sehr.

Zwei Monate später rief mich die Kreditkartengesellschaft erneut an, und diesmal hieß es, ich sei eine von elf Endrundenteilnehmern für den Hauptgewinn von hunderttausend Ringgit. Der Gewinner werde in der Folgewoche ermittelt.

Am Abend saß ich am Frisiertisch, als mein Blick wieder mal auf meine Visionstafel fiel. Da hing der Scheck über hunderttausend Ringgit, den ich vor drei Monaten ausgefüllt hatte. Dann bemerkte ich den Ein-Ringgit-Schein, auf dem ich nur drei Nullen hatte unterbringen können, und mein Herz fing an, wie wild zu schlagen.

Ich ging mit dem Schein und dem Scheck ins Wohnzimmer und zeigte sie meinem Mann. Ich sagte: »Schatz, ich glaube, ich weiß jetzt, weshalb ich die tausend Ringgit gewonnen habe. Es ist der Schein hier. Ich habe den Betrag versehentlich bestellt, und Gott hat ihn mir trotzdem zukommen lassen. The Secret funktioniert!«

Ich weinte vor Glück, und die leise Stimme in mir sagte immer wieder, ich würde auch den Hauptpreis gewinnen, Gott (das Universum) habe alle Ereignisse, Leute und Umstände so arrangiert, dass die hunderttausend Ringgit zu mir kommen würden.

Ich las in The Secret das Kapitel über Geld noch einmal durch und sah mir auch das Video an. Immer wenn mich Zweifel befielen, wechselte ich sofort zu meiner Visualisation: die Bühne und darauf ich, lächelnd, mit dem großen symbolischen Hunderttausend-Ringgit-Scheck.

Als wir am Tag des großen Finales aus dem Haus gingen, sagte mein Mann: »Nimm deinen selbst ausgestellten Scheck mit. Den echten holst du dir heute.« Das tat ich.

Bevor wir den Raum der Endausspielung betraten, blickte ich noch einmal auf meinen Scheck, visualisierte mich als Gewinnerin und versuchte, alle Zweifel abzuschütteln. Jetzt erst fiel mir auf, dass die Zahlungsanweisung einen Zusatz hatte: »Fühl dich gut.« Sofort schnappte ich mir das Smartphone meines Mannes und öffnete das Album mit den Fotos meiner niedlichen zweijährigen Tochter. Dieses süße Lächeln löste eine Woge von Glück in mir aus, und ich wusste einfach, dass alles genau richtig lief. Während das Event seinen Lauf nahm, dachte ich an das Lächeln meiner Tochter und sah mich als Gewinnerin.

Und ja, es hat geklappt!

Ich habe den Hauptpreis von hunderttausend Ringgit gewonnen. Als mein Name bekanntgegeben wurde, war es für mich wie ein Déjà-vu, so oft hatte ich die Bilder schon in mir ablaufen sehen.

Der Leiter der Ausspielung überreichte mir den großen Symbolscheck und sagte: »Als Sie mit den anderen Teilnehmern am Finale hereinkamen, wirkten Sie besonders fröhlich. Vielleicht wussten Sie ja, dass Sie gewinnen würden.«

Es ist ein echtes Wunder. Der erweiterte Ein-Ringgit-Schein und der Scheck von der Bank des Universums, auf dem ich hunderttausend Ringgit eingetragen hatte – beide wurden ein paar Monate später Wirklichkeit.

Alle im Freundes- und Familienkreis, denen ich davon erzählte, legten ihre Zweifel ab.

Enny H., Kuala Lumpur, Malaysia

Bei manchen Wünschen hat man das Gefühl, ihre Erfüllung sei so gut wie unmöglich. Aber für das Gesetz der Anziehung ist nichts unmöglich, und alles kann geschehen, selbst wenn Sie um ein Wunder bitten, wie es in der Geschichte von Popeye war, dem entlaufenen Mops.

POPEYE

Vier Monate lang wohnte meine einundzwanzigjährige Tochter mit ihrem vier Jahre alten Mopsrüden Popeye bei uns, und in dieser Zeit war ich es hauptsächlich, die sich um den Hund kümmerte. Als meine Tochter schließlich umzog, nahm sie meinen geliebten Popeye mit, und wir hörten dann ungefähr zwei Monate nichts von ihr. Als ich sie einmal fragte, wie es Popeye gehe, sagte sie, er sei vom Hof entwischt und nicht mehr zu finden.

Ich bastelte eine Suchanzeige, ließ sie hundertmal kopieren und hängte Sie überall in der Gegend auf, in der meine Tochter wohnte. Als ich sie fragte, wie lange Popeye schon weg sei, sagte sie: einen Monat. Ich war richtig erschrocken, da ich...