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Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung - Band 2: Passende Beteiligungsformate wählen
Peter Patze-Diordiychuk, Jürgen Smettan, Paul Renner, Tanja Föhr
Verlag oekom Verlag, 2017
ISBN 9783960062011 , 368 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz frei
Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung
1
Inhalt
7
Einleitung
11
Peter Patze-Diordiychuk: Über diesen Sammelband.
13
1. Warum braucht es diesen Sammelband?
13
2. Was finden Sie in den Sammelbänden?
22
3. Weiterführende Literatur
25
Argumente erkennen und Interessen verstehen
29
Christoph Stoik: Aktivierende Befragung
31
1. Ziele und Voraussetzungen
31
2. Organisation und Ablauf
33
2.1. Vorbereitung
33
2.2. Vorerhebung
34
2.3. Hauptuntersuchung
35
2.4. Versammlung mit Gruppenbildung
39
2.5. Schlussbemerkungen
40
2.6. Praxisbeispiel: Quartiersmanagement in Wien
41
3. Referenzen und Literatur
41
Peter Patze-Diordiychuk: Einwohnerversammlung
45
1. Ziele und Voraussetzungen
45
2. Organisation und Ablauf
49
2.1. Phase 1: Begrüßung
51
2.2. Phase 2: Bestätigung des Protokolls
52
2.3. Phase 3: Informationen aus der Verwaltung
54
2.4. Phase 4: Debatte zu einem Thema
55
2.5. Phase 5: Empfehlungen treffen
56
2.6. Phase 6: Frage- und Antwortstunde
58
2.7. Verabschiedung
59
2.8. Praxisbeispiel: Bürgerversammlung am 3. Juni 2015 in Oelsnitz/E.
60
3. Referenzen und Literatur
60
Kai Masser: Bürgerpanel
63
1. Ziele und Voraussetzungen
63
1.1. Einleitung: Bürgerbeteiligung nur für "elitäre Gruppen"?
63
1.2. Das "Speyerer Bürgerpanel": Repräsentative Befragung
65
2. Organisation und Ablauf
69
2.1. Wie geht das?
69
2.2. Woher kommen die Themen – wie werden sie aufbereitet?
69
2.3. Organisation und Durchführung des Panels / der Befragungen
71
2.4. Lessons Learnt: "Jenseits der Beteiligungs-Illusion"
74
3. Referenzen und Literatur
78
Almut Hagemann-Doumbia: Partizipative Rasche Erhebung
81
1. Ziele und Voraussetzungen
81
2. Organisation und Ablauf
83
2.1. Die Phasen eines PRA
83
2.1.1. Phase 1: Vorbereitung des PRA
83
2.1.2. Phase 2: Datenerhebung (Projektwoche)
83
2.1.3. Phase 3: Präsentation der Ergebnisse
84
2.1.4. Phase 4: Umsetzung der Ergebnisse
85
2.1.5. Planung, Vorbereitung und Durchführung eines PRA im Jahresüberblick
85
2.2 Die Akteure eines PRA
87
2.2.1. Lokale Arbeitsgruppe
87
2.2.2. Externes Team
88
2.2.3. Ausgewählte Gesprächspartner
88
2.2.4. Moderator
88
2.3 Die Grundsätze eines PRA
89
2.3.1. Neutralität des Interviewteams
89
2.3.2. Triangulation
89
2.3.3. Vermeidung von Wahrnehmungsfiltern
89
2.3.4. Halbstrukturiertes Vorgehen
90
2.3.5. Die Betroffenen sind die Experten
90
2.3.6. Mitarbeiter des externen Teams verstehen sich als Lernende
90
2.3.7. Auswertung und Aufarbeitung vor Ort
91
2.3.8. Angepasste Genauigkeit
91
2.4. Die Instrumente einer PRA
91
2.5. Praxisbeispiel Überlingen
92
3. Referenzen und Literatur
94
Kerstin Franzl und Nicolas Bach: Planungszelle
97
1. Ziele und Voraussetzungen
97
1.2. Was ist eine Planungszelle?
97
1.2. Ziele und Effekte
98
1.3. Einsatzgebiete
99
2. Organisation und Ablauf
100
2.1. Informationseingabe
102
2.2. Kleingruppenarbeit
103
2.3. Präsentation der Ergebnisse
104
2.4. Gewichtung der Ergebnisse
105
2.5. Zusammenfassung der Ergebnisse: Das Bürgergutachten
105
2.6. Organisation
106
2.7. Vorbereitung der Planungszelle
107
2.8. Durchführung der Planungszelle
110
2.9. Nachbereitung der Planungszelle
110
3. Referenzen und Literatur
111
Ideen sammeln und Szenarien erarbeiten
115
Susanne Lörx; ModerationsMethode
117
1. Ziele und Voraussetzungen
117
1.1. Grundidee und zentrale Elemente der ModerationsMethode
118
1.1.1. Das zentrale Ziel
118
1.1.2. Verantwortung für den Prozess, nicht für den Inhalt
118
1.1.3. Moderieren heißt fragen
119
1.1.4. Moderieren heißt Visualisieren
120
2. Organisation und Ablauf
121
2.1. Sechs Phasen einer moderierten Veranstaltung
121
2.1.1. Phase 1: Einen guten Einstieg schaffen
122
2.1.2. Phase 2: Themen sammeln
124
2.1.3. Phase 3: Themen auswählen
126
2.1.4. Phase 4: Themen bearbeiten
127
2.1.5. Phase 5: Maßnahmen planen
128
2.1.6. Phase 6: Einen guten Abschluss schaffen
130
2.2. Vorbereitung einer moderierten Veranstaltung
131
3. Referenzen und Literatur
133
Erich Kolenaty: Open Space Conference
135
1. Ziele und Voraussetzungen
135
1.1. Einführung
135
1.2. Die Philosophie von Open Space: Selbstorganisation
136
1.2.1. Die Operationsregel im Open Space
136
1.2.2. Der Bezugsrahmen im Open Space
137
1.2.3. Die Initiation im Open Space – die Anmoderation
138
1.2.4. Die 5 Grundsätze / Prinzipien
139
1.3 Wann funktioniert Open Space am besten?
139
2. Organisation und Ablauf
140
2.1. Der Ablauf eines Open Space Meetings
140
2.1.1. Open Space Moderation
141
2.1.2. Am Anfang
142
2.1.3. Zwischendurch
143
2.1.4. Die Konvergenz
143
2.2. Kleine Anleitung für Auftraggeber einer Open Space Bürgerbeteiligung
144
2.3. Vorbereitung einer Bürgerveranstaltung und am Tag danach
145
2.3.1. Open Space Moderation
145
2.3.2. Was ist in der Vorbereitungsgruppe alles zu klären?
145
2.3.3. Am Tag danach
147
2.4 Logistik
148
3. Referenzen und Literatur
150
Norbert R. Müllert: Zukunftswerkstatt
153
1. Ziele und Voraussetzungen
153
1.1. Ausgangssituation und Grundlegung
153
2. Organisation und Ablauf
155
2.1. Vorgehen und Teilnehmende
155
2.2. Praxisbeispiel
156
2.3. Einsatzspektrum
159
2.4. Projektideen und Projektvorschläge
160
2.5. Effekte von Zukunftswerkstätten
161
3. Referenzen und Literatur
162
Falko E.P. Wilms: Szenarioworkshop
165
1. Ziele und Voraussetzungen
165
2. Organisation und Ablauf
166
2.1. Administrative Vorarbeiten
167
2.2. Der Strategieworkshop
168
2.3. Die administrative Nacharbeit
178
3. Referenzen und Literatur
178
Manuela Schmidt: Sechs Denkhüte
183
1. Ziele und Voraussetzungen
183
2. Organisation und Ablauf
187
2.1. Ablauf der Kreativitätstechnik
189
2.1.1. Fragestellung und Veranstaltungsziele klären
190
2.1.2. Bedeutung der sechs Hüte und Verfahrensregeln erläutern
190
2.1.3. Verfahrensregeln
192
2.1.4. Reihenfolge der Denkhüte festlegen
193
2.4. Arbeitsphasen (Sechs Denkhüte) durchlaufen
194
2.5. Ergebnisse zusammenfassen und Zielerreichung überprüfen
195
2.6. Praxisbeispiel: Stärkung des Tourismusmarketings in einem Landkreis
196
3. Referenzen und Literatur
198
Visionen entwerfen und Aktionspläne entwickeln
201
Peter Patze-Diordiychuk: Planungsworkshop
203
1. Ziele und Voraussetzungen
203
2. Organisation und Ablauf
206
2.1. Vorbereitung: Zielkatalog entwickeln
207
2.2. Modul A: Zielkatalog fertigstellen (Vision)
208
2.3. Modul B: Aktionsplan entwerfen
210
2.4. Modul C: Herausforderungen analysieren
211
2.5. Implementierung: Aktionsplan umsetzen
213
3. Referenzen und Literatur
214
Susanne Lörx: Zukunfskonferenz
217
1. Ziele und Voraussetzungen
217
1.1. Voraussetzungen
217
1.2. Ziele
218
1.3. Prinzipien
218
1.3.1. Möglichst viele Interessen, Sichtweisen und Blickwinkel in einen Raum bringen
218
1.3.2. Den Blick auf die Zukunft (Vision) statt auf Probleme richten
219
1.3.3. Gemeinsamkeiten finden statt Konflikte bearbeiten
219
1.3.4. Maßnahmen erst planen, wenn Konsens über Ziele erreicht ist
220
2. Organisation und Ablauf
220
2.1. Ablauf
220
2.2. Vorbereitungsgruppe
226
2.3. Wirksamkeit
229
3. Referenzen und Literatur
231
Carole Maleh: Appreciative Inquiry
233
1. Ziele und Voraussetzungen
233
2. Organisation und Ablauf
236
2.1. Vorbereitung des AI-Prozesses
236
2.2. Vier Phasen im AI-Prozess
238
2.2.1. Discovery-Phase
239
2.2.2. Dream-Phase
241
2.2.3. Design-Phase
241
2.2.4. Destiny-Phase
242
2.3. Beispiele zur Anwendung von AI zur Veränderung komplexer Systeme
244
2.3.1. Fall 1: Interviews (Discovery) über zwei bis drei Monate, danach zwei- bis drei- tägiger Workshop (Dream, Design, Destiny)
244
2.3.2. Fall 2: Interviews begleitend, Interviewergebnisse zu einem Bericht zusam- menfassen, eintägiger Vision-Workshop (Dream), Datenaufbereitung durch eine Auswertungs-gruppe (Design, Destiny), sechs bis acht Monate
246
2.3.3. Fall 3: AI-Summit, drei bis vier Tage, alle Phasen werden vollständig durchlau- fen
247
3. Referenzen und Literatur
247
Günther Lorenz: Planning for Real
251
1. Ziele und Voraussetzungen
251
2. Organisation und Ablauf
253
2.1. Es trifft sich eine Gruppe aus dem Ort / aus der Region
253
2.2. Die Menschen bauen ein Modell ihres Ortes / ihrer Region
254
2.3. Das Modell wird im Stadtteil / am Ort öffentlich präsentiert
254
2.4. Nachbarschaftshilfebögen – Wer kann was?
255
2.5. Die Ereignisveranstaltung
255
2.6. Prioritätensetzung
257
2.7. Themenbearbeitung durch Arbeitsgruppen
257
2.8. Umsetzung von Aktionsplänen
258
2.9. Praxisbeispiel: Gestaltung eines Wohngebiets in Berlin
259
3. Referenzen und Literatur
259
Peter Bauer: Real Time Strategic Change Conference
263
1. Ziele und Voraussetzungen
263
1.1. Die RTSC-Entstehungsgeschichte
264
1.2. Das Grundmodell und seine Phasen
266
2. Organisation und Ablauf
268
2.1. Die Bedeutung der Vorbereitungsphase und der Vorbereitungsgruppe
269
2.2. Ablauf der RTSC-Konferenz "Zukunft der Wirtschaft in der Region Hesselberg"
272
2.3. Nachbereitung, Follow up und Nachwirkungen
273
2.4. Weitere Beispiele für RTSC-Werkstätten im öffentlichen Bereich
274
2.5. Die Zusammenfassung – ein neues Miteinander steht an
276
3. Referenzen und Literatur
278
Interessen integrieren und Konflikte lösen
281
André Niedostadek: Mediation
283
1. Ziele und Voraussetzungen
283
2. Organisation und Ablauf
288
2.1. Akteure
289
2.2. Zentrale Fragen
290
2.3. Phasen im Ablauf
290
2.4. Praxisbeispiele
292
3. Referenzen und Literatur
293
Jörg Naumann: Konsensuskonferenz
297
1. Ziele und Voraussetzungen
297
2. Organisation und Ablauf
299
2.1. Thema
299
2.2. Organisation
300
2.3. Moderation
301
2.4. Bürgergruppe
302
2.5. Ablauf
303
2.5.2. Zweites Treffen: Eingrenzung des Themas
305
2.5.3. Drittes Treffen: Diskussion mit Sachverständigen
305
3. Referenzen und Literatur
306
Kristina Oldenburg: Dynamic Facilitation
309
1. Ziele und Voraussetzungen
309
1.1. Ziele
309
1.1.1. Dynamic Facilitation gestaltet Dialogkultur
309
1.1.2. Dynamic Facilitation stellt gute Gespräche her, damit kreative Durchbrüche passieren
310
1.1.3. Dynamic Facilitation schafft gute Gespräche und Wahlmöglichkeiten ("Choice creating")
311
1.1.4. Konflikte verwandeln sich mit Dynamic Facilitation in kreative Explorationen
311
1.1.5. Dynamic Facilitation bietet systemische und lösungsorientierte Ansätze
312
1.1.6. Dynamic Facilitation eröffnet Raum für Transformation und Reflexion ("We-Flection")
313
1.1.7. Dynamic Facilitation bietet Intervention auf der Mikro- und Makroebene
314
1.2. Voraussetzungen
315
1.2.1. Auftrag – Anliegen und Ausgangssituation
315
1.2.2. Teilnehmer – Voraussetzungen und Einsatz
315
1.2.3. Moderation – Haltung und Arbeitsweise
315
2. Organisation und Ablauf
318
2.1. Organisation
318
2.1.1. Gruppengröße
318
2.1.2. Zeitlicher Rahmen
318
2.2. Ablauf
319
2.2.1. Phase 1: Einlassen und Einstieg in den Prozess
319
2.2.2. Phase 2: Umrunden und Beleuchten des Problems
321
2.2.3. Phase 3: Ergebnissicherung und Planung des weiteren Vorgehens
321
2.3. Praxisbeispiel
322
3. Referenzen und Literatur
323
Juliane Rehnolt: CODM-Modell
325
1. Ziele und Voraussetzungen
325
2. Organisation und Ablauf
327
3. Referenzen und Literatur
335
Peter Patze-Diordiychuk: Konfliktlösungskonferenz
337
1. Ziele und Voraussetzungen
337
2. Organisation und Ablauf
339
2.1. Vorbereitung: Interessengruppen und Moderation identifizieren
340
2.2. Erster Konferenztag: Interessen identifizieren
342
2.3. Zweiter Konferenztag: Fachaspekte erschließen
344
2.4. Dritter Konferenztag: Lösungen entwickeln
346
2.5. Vierter Konferenztag: Bürgergutachten öffentlich vorstellen
348
2.6. Anwendungsmöglichkeit: Sanierungsbedürftige Fußballplätze
349
3. Referenzen und Literatur
351
Index der Methoden
353
Index der Autoren
359