Suchen und Finden
Service
Soziale Sicherung: Ökonomische Analysen
Winfried Schmähl
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009
ISBN 9783531914084 , 518 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
6
Vorwort
9
1 Einführung
11
1.1 Mein Weg zur Sozialpolitikforschung: Die Zeit an der Universität in Frankfurt am Main. Eine biographische Vorbemerkung
11
1.2 Zu einigen Schwerpunkten ökonomisch orientierter sozialpolitischer Forschung und deren Niederschlag in eigenen Arbeiten ab Mitte der 1970er Jahre
14
1.3 Zum Abschluss: Eine Anmerkung zur Sozialpolitikforschung
51
2 Sozialausgaben
52
2.1 Begriff und Arten der Sozialausgaben
52
2.2 Sozialausgabenquoten sowie zeitliche und internationale Vergleiche von Sozialausgaben
56
2.3 Einflußfaktoren für Höhe und Entwicklung von Sozialausgaben
60
2.4 Zielsetzungen für Sozialausgaben
74
2.5 Ausgestaltung von Sozialausgaben
75
2.6 Finanzierung öffentlicher Sozialausgaben
84
2.7 Ausblick
87
3 Konzeptionen sozialer Sicherung: Versicherungs- und Steuer-Transfer-System
90
3.1 Bewirkt das Transfersystem in der Bundesrepublik nur eine Umverteilung von der „rechten in die linke Tasche“? – Zugleich Anmerkungen zur Aussagefähigkeit eines „Transfersaldos“ und von „Belastungssprüngen“
90
3.2 Versicherungssystem und Steuer-Transfer-System als Grundtypen sozialer Sicherungssysteme
99
3.3 Aspekte, die für die weitere Entwicklung der sozialen Sicherung Beachtung verdienen
103
4 Über die Notwendigkeit und Voraussetzungen einer koordinierten staatlichen Verteilungspolitik
109
5 Zielvorstellungen in der Diskussion über die Alterssicherung – Eine Skizze
117
5.1 Instrumente, nicht Ziele sind zumeist Gegenstand der sozialpolitischen Diskussion
117
5.2 Die Bedeutung (präzisierter) Zielsetzungen für die Alterssicherungspolitik
119
5.3 Mangelnde Präzisierung von Zielen in der politischen Diskussion und mangelnde Beschäftigung mit Zielen in der wissenschaftlichen Literatur
121
5.4 Verteilungspolitische Zielvorstellungen in der Alterssicherungspolitik
124
5.5 Ausrichtung der Alterssicherungspolitik auf ein umfassendes wirtschafts- und sozialpolitisches Zielsystem
142
6 Einkommensentwicklung und Einkommensverteilung im Lebensablauf – Ein problemorientierter Überblick –
147
6.1 Einleitung
147
6.2 Warum überhaupt Analysen der Einkommensentwicklung im Lebensablauf? – Zugleich zum Unterschied zwischen Längsschnitts- und Querschnittsanalyse
148
6.3 Veränderungen der Erwerbsphase
151
6.4 Änderung weiterer Phasen im Lebenszyklus
153
6.5 Drei Arten längsschnittsorientierter Verteilungsanalysen
156
6.6 Zum Lohnverlauf im Lebenszyklus
160
6.7 Bevölkerungsentwicklung, Alters-Lohn-Profil und Perioden- Einkommensverteilung
165
6.8 Zusammenfassung
167
7 Transformationsprozesse als Herausforderung für die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschung: Auf der Suche nach Ansatzpunkten für breitere Erklärungsansätze
169
7.1 Das Besondere des Transformationsprozesses
169
7.2 Deutlich gewordene Grenzen wissenschaftlicher Erklärungsansätze
170
7.3 Einige wichtige Aspekte und Ansatzpunkte im Zusammenhang mit realitätsbezogenen wirtschaftswissenschaftlichen Analysen
171
7.4 Analysen von Entscheidungsprozessen
174
7.5 Einige Anknüpfungspunkte für die (Weiter-)Entwicklung erklärungskräftiger Ansätze
177
8 Der Prozeß der Systemumgestaltung als sozialpolitisches Problem – Einige Anmerkungen zur Bedeutung von Information und Verhaltensweisen am Beispiel des deutschen Einigungsprozesses
179
8.1 Einführung
179
8.2 Zur ordnungspolitischen Grundsatzentscheidung im Einigungsprozeß: soziale Marktwirtschaft als „dritter Weg“
180
8.3 Informationsbeschaffung und Informationsverbreitung als wichtige Aufgaben im Transformationsprozeß
182
8.4 Unterschiedliche Verhaltensweisen und mögliche Reaktionen in Ost- und Westdeutschland als eines der zentralen Probleme im Vereinigungsprozeß
185
8.5 Sozialpolitik als integraler Bestandteil der Maßnahmen zur befriedigenden Gestaltung der Systemtransformation
187
9 Europäischer Binnenmarkt und soziale Sicherung – einige Aufgaben und Fragen aus ökonomischer Sicht
190
9.1 Einführung
190
9.2 Ausgaben sozialer Sicherung und deren Finanzierung – Strukturunterschiede zwischen EG-Ländern
192
9.3 „Harmonisierung“ indirekter Steuern und ihre Konsequenzen für die soziale Sicherung
196
9.4 Soziale Sicherung und internationale Wettbewerbsfähigkeit
198
9.5 Soziale Sicherung und Mobilität
203
9.6 Chancen, Risiken und Aufgaben – einige ergänzende Hinweise
206
10 Umlagefinanzierte soziale Sicherung: Konzeptionen und Finanzierung
211
10.1 Umlagefinanzierte Systeme im Bereich sozialer Sicherung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
211
10.2 Einflußfaktoren für umlagefinanzierte Systeme – veränderte Umfeldbedingungen und Reformbedarf
214
10.3 Unterschiedliche Perspektiven für die Analyse: Querschnitts- und Längsschnittsbetrachtung
218
10.4 Umlagefinanzierte Alterssicherung
223
10.5 Kapitalfundierte Ergänzung umlagefinanzierter Alterssicherung
243
10.6 Eine Schlußbemerkung
246
11 Vermögensansammlung für das Alter im Interesse wirtschafts- und sozialpolitischer Ziele – Begründungen und Realisierungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der künftigen Bevölkerungsentwicklung
247
11.1 Vorbemerkungen
247
11.2 Ein Überblick über Zielvorstellungen zur Begründung von Vermögensansammlung für das Alter
248
11.3 Die These von der Minderung der privaten Ersparnis durch die gesetzliche Alterssicherung
252
11.4 Überprüfung wachstums- und verteilungspolitischer Argumente zugunsten der Vermögensansammlung angesichts der Altersstrukturwandlungen der Bevölkerung
261
11.5 Schlußbemerkung
272
12 Über den Satz „Aller Sozialaufwand muß immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden“– Methodische und dogmenhistorische Anmerkungen zur „Belastung“ in einer Volkswirtschaft durch Nichterwerbstätige und durch Sozialausgaben –
273
12.1 Die Fragestellung und ihr aktueller Hintergrund
273
12.2 Dimensionen des Belastungsbegriffes in der Querschnittsbetrachtung und ihre Bedeutung für die wirtschafts- und sozialpolitische Diskussion
275
12.3 Das laufende Sozialprodukt als Quelle zur Deckung güter- und einkommensmäßiger (finanzieller) Belastungen durch Nichterwerbstätige – einige dogmenhistorische Anmerkungen
290
12.4 Belastung durch „Sozialausgaben“ bzw. Nichterwerbstätige als Problem der Querschnitts- und der Längsschnittsanalyse – sowie deren politische Bedeutung
296
13 Kapitalmarktorientierte Reform der gesetzlichen Rentenversicherung – der Stein der Weisen?
301
14 Die Finanzierungsstruktur in der Sozialversicherung – Lohnbezogene Sozialversicherungsbeiträge, Wertschöpfungsabgaben und Steuern aus wirtschafts-, sozial- und ordnungspolitischer Sicht
307
14.1 Zum Thema dieses Beitrags
307
14.2 Wertschöpfungsabgaben anstelle lohnbezogener Arbeitgeberbeiträge – ökonomische Begründungen und Wirkungen
310
14.3 Wertschöpfungsabgaben, lohnbezogene Beiträge und Zahlungen aus öffentlichen Haushalten in ordnungspolitischer Perspektive
316
14.4 Ergänzende Wertschöpfungsabgaben oder ausgabenadäquate Festsetzung von lohnbezogenen Beiträgen und Zahlungen aus öffentlichen Haushalten?
322
15 Alterssicherung zwischen Vorsorge und Versorgung: Konzeptionen, Entwicklungstendenzen und eine Entwicklungsstrategie für die deutsche Alterssicherung
331
15.1 Zur Einführung
331
15.2 Alternative Konzeptionen der Alterssicherung – zwischen Vorsorge und Versorgung
333
15.3 Einige Entwicklungstendenzen
336
15.4 Stärkung der Vorsorgekonzeption in der gesetzlichen Rentenversicherung – Wege und Begründungen
337
15.5 Was sollte bei weiteren Reformschritten in der deutschen Rentenversicherung beachtet werden?
340
16 Zur künftigen Entwicklung des Rentenalters in Deutschland: Von rechtlichen Regelungen zu ökonomischen Wirkungen – Hypothesen und Aufgaben
344
16.1 Einleitung
344
16.2 Formen des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben
347
16.3 Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen
349
16.4 Einige Anmerkungen zu möglichen Auswirkungen der Neuregelungen im Rentenrecht
353
17 Fragwürdige Schrumpfkur
365
18 Perspektiven der Alterssicherungspolitik in Deutschland: Über Konzeptionen, Vorschläge und einen angestrebten Paradigmenwechsel
370
18.1 Zum Hintergrund der aktuellen Diskussion in Deutschland
370
18.2 Konzeptionen und Optionen für die Gestaltung der Alterssicherung eines Landes
373
18.3 Konzeptionelle Gestaltung des obligatorischen Regelsicherungssystems
374
18.4 Strukturelle Folgerungen für die Weiterentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung
377
18.5 Vorsorgesystem „Gesetzliche Rentenversicherung“, die Höhe des „Rentenniveaus“ und ein geplanter Paradigmenwechsel
378
18.6 Alternative Reformmaßnahmen im umlagefinanzierten System GRV – ein Vergleich mit den Koalitionsvorschlägen
383
18.7 Drei Anmerkungen zur Beurteilung der Beitragsentwicklung
385
18.8 Vermehrte private kapitalfundierte Vorsorge – einige Anmerkungen zu Wirkungen und Wirkungserwartungen
387
19 „Generationengerechtigkeit“ als Begründung für eine Strategie „nachhaltiger“ Alterssicherung in Deutschland*
393
19.1 Die „Karriere“ eines vieldeutigen Begriffes
393
19.2 Die Mehrdeutigkeit der Begriffe Generation und Gerechtigkeit
394
19.3 Die Interpretation von (Generationen-)Gerechtigkeit als Gleichheit
395
19.4 Eine verengte Sicht als Basis konkreter sozialpolitischer Empfehlungen
396
19.5 Renditevergleiche als Grundlage von Aussagen über „Generationengerechtigkeit“ in der Alterssicherung und darauf aufbauender Empfehlungen
398
19.6 Die begrenzte Aussagekraft von „Generationenbilanzen“ für den öffentlichen Sektor
401
19.7 Einseitig interpretierte Begriffe, Politikempfehlungen und Interessen
403
20 Migration und soziale Sicherung – Über die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung: das Beispiel der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung
406
20.1 Einleitung
406
20.2 Internationale Wanderungsbewegungen und die demographische Entwicklung
407
20.3 Wichtige Strukturmerkmale
410
20.4 Eine Vorbemerkung zum Zusammenhang zwischen Alterung der Bevölkerung und sozialer Sicherung
415
20.5 Auswirkungen von Wanderungen auf die gesetzliche Krankenversicherung
416
20.6 Wanderungen und gesetzliche Rentenversicherung
420
20.7 Schlußbemerkung
429
21 Der demographische Wandel und das deutsche Gesundheitssystem
431
21.1 „Alternde“ und „schrumpfende“ Bevölkerung in Deutschland
431
21.2 Mortalität und Morbidität in ihrer Bedeutung für die Ausgaben des Gesundheitswesens
432
21.3 „Subventionieren“ die Jungen die Gesundheitsausgaben der „Älteren“?
434
21.4 Sollten Ältere stärker zur Finanzierung des Gesundheitswesens herangezogen werden?
435
21.5 Demographisch bedingte Steigerung des Beitragssatzes in der GKV
436
21.6 Ein Ansatz zur Reduzierung des Beitragssatzes in der GKV
438
21.7 Entwicklung des Leistungsspektrums der GKV
439
21.8 Regionale Versorgungsprobleme – bislang wenig beachtet
440
21.9 Pflegebedarf und dessen Finanzierung
441
21.10 Vermeidet „Kapitaldeckung“ statt Umlagefinanzierung negative Folgen demographischen Wandels im Gesundheitswesen?
443
22 Pflegeversicherung in Deutschland: Finanzbedarf und Finanzverflechtung – Empirische Befunde und offene Fragen
445
22.1 Zu den thematischen Schwerpunkten dieses Beitrags
445
22.2 Zur Entwicklung des Finanzbedarfs in der sozialen Pflegeversicherung – Empirische Grundlagen von Modellberechnungen
446
22.3 Finanzverflechtung der Pflegeversicherung mit anderen öffentlichen Haushalten
460
Literaturverzeichnis
469