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Arbeit in neuen Zeiten - Ethnografien zu Ein- und Aufbrüchen

Irene Götz, Birgit Huber, Piritta Kleiner (Hrsg.)

 

Verlag Herbert Utz Verlag , 2010

ISBN 9783831609475 , 212 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz DRM

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24,99 EUR

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Inhalt

8

Transformationsgewinner oder Transformationsverlierer? Wie Wirtschaftskrise und Flexibilitätsregimes auf Gestaltungschancen Einfluss nehmen – Zur Einführung

12

Aus der Krise: Anforderungen durch Ökonomisierung

13

Flexibilisiertes Ich. Öffnungen des Privaten

16

Die „große Jobschmelze“ – die Stunde der kulturwissenschaftlichen Ethnographie

19

Wenn Neues zur Routine wird – Subjektivierung im Arbeitsalltag von PR-Dienstleistern

24

Feld und Methodik: Spezifika einer PR-Agentur

25

Subjektivierung von Arbeit als Folge posttayloristischer Arbeitsorganisation

27

Individuelle Gestaltung von Beziehungen

29

Subjektive Gestaltungsleistungen als Folge der „Entgrenzung von Arbeit und Leben“

33

Arbeit an der Identität und Lebensführung

35

Subjektive Ansprüche an kreative Arbeit

36

Entstehungszusammenhänge und Konsequenzen von Subjektivierung im Arbeitsalltag der PR-Agentur

38

Aus der Krise. Anforderungen durch Ökonomisierung

40

„Die Arbeit war nicht so wie jetzt“ – Auswirkungen der ökonomischen Umstrukturierung in einer kleinen Münchner Rahmenfabrik auf die Lebenswelt und den Habitus der Beschäftigten

42

Fabrik als Familie

45

Hegemonie und Widerständigkeit

49

„Ich bin als der Nächste an der Reihe“

51

Das Fabrikgedächtnis und die sozioökonomischen Bedingungen

53

„Die ersten, die geflogen sind, waren die Leiharbeiter“ Kurzarbeit in einem Maschinenbaubetrieb im Chiemgau während der Wirtschaftskrise

56

In der Werkhalle: Routine, Sicherheit, Arbeiterstolz

57

Kurzarbeit als kritisches Ereignis

60

Blicke in die Zukunft (nach) der Krise: Lokales Überleben in translokaler Abhängigkeit

64

„Als Zeitarbeiter ist man ganz allein“ Austausch in einem Zeitarbeitertreff über die prekäre Beschäftigungsform Zeitarbeit

68

Struktur und Organisationsform der Zeitarbeit in der Bundesrepublik

68

Flexible Personalreserven

71

„Hauptsache nicht arbeitslos“

73

Weniger Geld bei gleicher Arbeit

74

Work-Life Balance und Zeitarbeit

75

Fehlende Zugehörigkeit und Verunsicherungen in der Zeitarbeit

76

Stabilität abseits des Arbeitsmarkts Ein-Euro-Jobber zwischen „Fordern“ und „Fördern“

80

Hartz IV und Ein-Euro-Job als arbeitspolitische Instrumente des „aktivierenden Sozialstaates“

81

Arbeitsalltag im Möbelverkauf der Chance-Betriebe

84

Das Gefühl, etwas Nützliches getan zu haben

87

„Bevor man sie angeleitet hat, hat man’s schon selber gemacht“ – Arbeitsstile in der stationären Altenpflege zwischen Ökonomisierungszwang und „guter Pflege“

90

Konfligierende Pflegeideale und -ansprüche

91

Zeitökonomie und schlechtes Gewissen

94

Strategisches Handeln zwischen Effizienz, Regeneration und Beziehungsorientierung

94

Die Praxis dynamischer Arbeitsstile und der Selbstführung

99

Der Anlagekapitalismus lebt Wie selbständige Finanzberater die Wirtschaftskrise überstehen

104

Der Anlagekapitalismus lebt Wie selbständige Finanzberater die Wirtschaftskrise überstehen

104

Gezielte Kundenorientierung als Erfolgsdeterminante in der Wirtschaftskrise?

106

Ein selbständiger Financial Consultant und sein Habitus

108

Kundenbindung durch fachliche Qualifikation und Emotionsarbeit

111

Zukunftsmarkt Gaybusiness

116

Geschäftstermin in einem Münchner Szeneviertel

117

Unabhängigkeit durch Selbständigkeit?

119

Anleger und Finanzberater im Dschungel des Anlagekapitalismus

120

Flexibilisiertes Ich. Öffnungen des Privaten

124

„Niemand geht hier mit einem schlechten Gefühl weg!“

126

Wie ein „gemütliches Wohnzimmer“

129

Atmosphären schaffen

130

„Sie muss das Gefühl dafür haben“ – Gefühle und emotionales Kapital

135

„Bitte das Lächeln in mein Gesicht tackern“ – Gefühlsarbeit als Selbstregulation und Identitätsarbeit

142

„Ich sehe es positiv: Alles unter einem Hut“ Eine Ehe- und Arbeitsgemeinschaft im grafischen Kleingewerbe als Modell für eine ganz persönliche Flexibilisierung

150

Vom „Arbeiten unter Nähe“ zum „Forschen unter Nähe“

150

Familie und Betriebsfamilie - Standpunkte und Einsichten

154

Selbständigkeit als Flexibilisierung für die jeweils aktuelle Lebensphase

156

Verschränkte Beziehungen in kleinen Familienunternehmen

157

Symbole der eigenen Verortung

158

Trennungen und Entgrenzungen

159

Rollenerwartungen und Geschäftsstrategien

160

Herausforderung durch Nähe

162

Supermami – Rabenmutter Antagonistische Leitbilder und Subjektivierungsansprüche im Bereich Familienarbeit

166

Divergente Leitbilder

169

„Ich will endlich wieder richtig arbeiten!“ – „Tauschgeschäfte“ und prekäre Aushilfsjobs

172

„Das bisschen Haushalt“ – Neue Zeit- und Wissensregimes

174

Flexibilisierte Hausfrauen als Avantgarde subjektivierter Arbeit?

175

Lässig Probleme lösen Das Berufsporträt eines Softwareentwicklers in einem IT-Unternehmen

182

Das Kellerkind-Klischee

183

Die Macht der Experten

183

Rund um den Kickertisch

187

In der Arbeit zu Hause

193

(Nicht-) Behindert im Cyberspace? Eine Fallstudie über die Bedeutung der virtuellen Welt des Internet für die Alltagsbewältigung von Menschen mit physischem Handicap

196

Physisch behinderte Menschen und ihre Umgangsmuster mit Virtualität

197

Thomas: Internet als Kontaktraum

198

Selbstdarstellung im sozialen Netzwerk

201

Sinkende Kommunikationsschwelle im virtuellen Raum

204

Das virtuelle Fenster, ein weite(re)s Fenster der Wirklichkeit?

205

Nadja: Virtueller Raum als geschützter Interaktionsraum

205

Den Körper nicht zeigen

207

Physische Behinderung im Cyberspace – die eigene Nische im virtuellen Kosmos finden

208

Fotonachweis

212