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Neue Lebenslaufregimes - neue Konzepte der Bildung Erwachsener?

Axel Bolder, Rudolf Epping, Rosemarie Klein, Gerhard Reutter, Andreas Seiverth

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531922607 , 385 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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56,64 EUR

  • Windenergie in Südamerika - Darstellung und Analyse ökonomischer Einflussgrößen in Argentinien, Brasilien und Chile
    Bedeutung von In-Game Advertising im Media-Mix aus Sicht der Mediaagenturen
    Die globale Nahrungskrise: Maßnahmen zur Verringerung der Folgen - Das Projekt 'land for food' in der Region Turbod/Carmen (Philippinen)
    Handel und wirtschaftliche Entwicklung in den Least Developed Countries: Ein Paradox? Theoretische Betrachtung der handelsinduzierten Wachstumseffekte
    CO2-Emissionshandel: Chancen und Risiken für die deutsche Wirtschaft
    Klimasiegel: Ein Beitrag des Einzelhandels zum strategisch nachhaltigen Konsum? Umweltschutz durch Kennzeichnung klimaschonender Produkte
    Konstellationen des Antisemitismus - Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis
    Identität im historischen Wandel aus machttheoretischer Perspektive
  • Integrative indigene Bildungspolitik in Mexiko-Stadt. Eine empirische Untersuchung
    Die Theorie der Schutzmotivation heute: Eine Studie zur Wirksamkeit von schriftlichen und grafischen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln
    Spätabbruch: Schwangerschaftsabbruch nach der Pränataldiagnostik. Psychosoziale Beratung zwischen Recht auf Leben und Recht auf Selbstbestimmung
    Die Philosophie des Marcus Garvey: Der jamaikanische Nationalistenführer und die Gründung der UNIA
    Fußball – Sprache der Völker: Über die Möglichkeiten des Fußballs in der Entwicklungspolitik
    Studentenproteste in Deutschland und Frankreich: Studiengebühren und „Contrat première embauche“
    Informationsversorgung lernender Akteure
    Marktmachtpotenziale im deutschen Elektrizitätssektor - Analysen für den Großhandelsmarkt mit einem spieltheoretischen Modell
 

 

Inhalt

6

Die Fragen der neuen Lebensläufe und die Antworten der Erwachsenenbildung

9

Lebenslaufregime: Begriff, Funktion und Hypothesen zum Wandel

25

1 Die Institutionalisierung von Lebensläufen

25

2 Lebenslaufregime als theoretischer Bezugsrahmen und Forschungspraxis

29

3 Die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts: Lebenslaufregime als Differenzierungsregime

31

4 Die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts: Lebenslaufregime als Ungleichheitsregime

34

5 Jüngste Entwicklungen in den Rahmenbedingungen – neue Lebenslaufregime?

35

Literatur

39

„Neue Flexibilität“ und klassische Ungleichheiten: Ausbildungsund Berufsverläufe in Deutschland

42

1 Ausgangspunkt und Konzeption der Lebensverlaufsstudie

42

2 Wandel historischer Rahmenbedingungen

44

3 Lebensverläufe und Übergangsmuster

47

4 Schlussfolgerungen

53

Literatur

54

Hauptsache Betrieb!? Zur Schlüsselfunktion von Einzelbetrieben für die Bildungsund Erwerbsbiographie von Jugendlichen

56

1 Flexibilisierung und Ausdifferenzierung von Berufseinmündungswegen

57

2 Entstandardisierung der Lebensläufe – Entgrenzung der Statuspassage Jugend

58

3 Vom Bildungsziel „Lebensberuf“ zum Bildungsziel „Beschäftigungsfähigkeit“

59

4 Bildungs-, Arbeitsund Sozialreformen als Katalysatoren eines neuen Übergangsregimes – „Benachteiligtenförderung“ unter neuen politischenVorzeichen

60

5 Paradigmenwechsel der Benachteiligtenförderung: Verbetrieblichung der Berufsausbildungsvorbereitung und Strategien zur (Wieder-)Gewinnung der Betriebe

61

6 „Beruf fängt in der Schule an“: Vorverlagerung der betrieblichen Selektion in die Schulen

62

7 Vorteil „Betrieb“? Effekte der Verbetrieblichung der Ausbildung und des Übergangsgeschehens

64

Literatur

65

Lebensläufe in der Lebensmitte: Anpassung, Gestaltung und Beharrung in regionalen Lebenswelten

67

Kompetenzreproduktion im Lebensverlauf

68

Landkarten des Lebens

73

Resümee

82

Literatur

84

Familienunterbrechungen im Lebensverlauf als Ursache kumulativer Geschlechterungleichheit

87

1 Die Kumulation geschlechtsbezogener Ungleichheiten im Lebensverlauf

88

2 Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen im Lebensverlauf

91

3 Die Alterssicherung als Indikator kumulativer Geschlechterungleichheiten

94

4 Der Einfluss sozialer Sicherungssysteme auf Geschlechterungleichheiten

95

Literatur

99

Zur Gleichzeitigkeit von Kontinuität und Diskontinuität in Erwerbsbiografien. Exemplarische Konstellationen im IT-Bereich

103

1 Vorbemerkungen

103

2 Subjektivierung und Entgrenzung von Arbeit: Neue Anforderungen an das alltägliche und biografische Handeln

104

3 Zum Forschungsprojekt: Neue Formen arbeitszentrierter Lebensgestaltung im IT-Bereich

106

4 Formen der Lebensgestaltung

107

5 Dimensionen und Konstellationen von Kontinuität und Diskontinuität

109

6 Komplexe Konstellationen von biografischer Kontinuität und Diskontinuität: Ein Fallbeispiel

114

Literatur

117

Zur biographischen Deutung von Berufswechseln im Spannungsfeld von Autonomie und Heteronomie

120

1 Hintergrund

120

2 Subjektive Deutungsmuster der Biographie oder: Wie lässt sich die biographische Selbstdeutung erfassen?

121

3 Autonomie und Heteronomie in der biographischen (Selbst-)Deutung von Berufswechselprozessen

123

4 Subjektive Deutungsmuster der Berufsbiographie – zwei Fallbeispiele

124

5 Schluss

133

Literatur

134

Die Selbstmanager. Biographien und Lebensentwürfe in unsicheren Zeiten

136

1 Organisierte Zeit und biographische Planungsfähigkeit

137

2 Landnahme, Aktivierung, Beschleunigung

139

3 Das Lebenslaufregime der diskontinuierlichen Zeit

140

4 Selbstbegrenzung oder Regulierung?

144

Literatur

145

Völlig schwerelos. Zum Selbst-Verständnis (in) der jüngeren Debatte über lebenslanges Lernen

147

1 Das entrückte Selbst

147

2 Vergessene Zusammenhänge

149

3 Das verkannte Selbst

151

4 Das erschöpfte Selbst

155

Literatur

156

Professionalität bei prekärer Beschäftigung? Weiterbildung als Beruf im Spannungsfeld von professionellem Anspruch und Destabilisierungen im Erwerbsverlauf

158

1 Problemstellung

158

2 Definition und Dimension weiterbildnerischer Professionalität

159

3 Die Realität der Profession – empirische Befunde zentraler Professionsmerkmale

160

4 Prekarisierung statt Professionalisierung – Ein kritisches Fazit

171

Literatur

173

Veränderungen – und Verlust der beruflichen Identität? Ein Erfahrungsbericht aus einem Bildungsunternehmen

177

Veränderung als Entwertung

177

Veränderte Anforderungen an Weiterbildung

179

Zwischen Veränderungslust und Veränderungsfrust

180

Veränderung der beruflichen Rolle

181

Tiefer liegende Motive und Haltungen

184

Beruflichkeit versus Kompetenzorientierung

186

Aufgaben der Personalentwicklung

186

Anspruch und Wirklichkeit

188

Rahmenbedingungen sind nicht innovationsgerecht

190

Fazit und Ausblick

190

Literatur

192

Exklusion trotz – oder durch – Weiterbildung?

194

Exklusionsdebatte als kritischer Impuls

194

Auswirkungen veränderter Arbeitsbeziehungen

197

Funktionen der Weiterbildung und die Kompetenzdebatte

198

Reaktionen des Weiterbildungspersonals

200

Fazit

203

Literatur

205

Was kommt nach dem „selbstgesteuerten Lernen“? Zu Irrwegen, Gegenhorizonten und möglichen Auswegen einer verhängnisvollen Debatte

207

1 Der Epochenbruch als Wille und Vorstellung

209

2 Selbstorganisiertes Lernen: Quellen eines verhängnisvollen Diskurses

211

3 Gegenhorizonte: Das Fortbestehen von Klassen und Milieus

217

4. Kontinuität oder Diskontinuität der Weiterbildungsteilnahme: Die Milieuperspektive

226

Schluss: Was tun mit dem „selbstgesteuerten Lernen“?

227

Literatur

230

Thesen zur „Einheit beruflicher und allgemeiner Bildung“ aus der Sicht der Erwachsenenbildung / Weiterbildung

235

Weiterbildung für Arbeitskraftunternehmer

246

1 Wandel der Erwerbsarbeit und lebenslanges Lernen

246

2 Das Konzept des Arbeitskraftunternehmers von Voß und Pongratz

247

3 Angebote zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen

249

4 Zusammenfassung und Fazit

263

Literatur

266

Selbststeuerung im Lernkonzept der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung

269

Rahmenbedingungen der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung

270

Grundzüge der Arbeitsprozessorientierten Weiterbildung

271

Ein neues Verhältnis von Lernen und Arbeiten

273

Neues Lernen mit neuen Medien?

276

Lernen ohne Bildungsinstitutionen?

278

Selbststeuerung durch den Lernenden

281

Literatur

284

Ressourcen schonendes Lernen im Lebenslauf: Blended Learning

286

Blended Learning im Kanon der neuen Lernform-Angebote

287

Vorteile des Blended Learning im institutionellen Kontext

290

Erfolgsfaktoren für die Umsetzung

291

Grenzen des Konzepts

292

Literatur

294

Das WebKollegNRW als Vermittler neuer Konzepte der Bildung Erwachsener?

295

Das WebkollegNRW – der Marktplatz für E-Learning in Deutschland

298

Kann das Portal langfristig bestehen?

300

Das WebKollegNRW

301

Literatur

304

Weiterbildung mit digitalen Medien für tendenziell Abstinente

306

1 Rahmung

306

2 Studienlage

309

3 Fazit

314

Literatur

314

Chancen der Gestaltung von Umbrüchen im Erwerbsleben. Ein Bericht aus der Praxis handlungsorientierter Weiterbildung

317

1 Handlungsansätze zum Umgang mit beruflichen Umbrüchen

318

2 LERNSTÜCK – ein Verfahren zur Anerkennung informell erworbener Kenntnisse und Fertigkeiten

319

3 Kund.i.K. – Berufsbegleitende Qualifizierung für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Unternehmen

321

4 Ausblick – Herausforderungen an die Gestaltung von Weiterbildung im Kontext erwerbsbiografischer Umbrüche

324

Literatur

324

Verstetigung der Lebenslaufperspektive von Langzeitarbeitslosen durch arbeitsmarktorientierte Weiterbildungspolitik?

327

1 Arbeitslosigkeit als neuer Begleiter der Erwerbsbiographie

327

2 Zur Geschichte staatlicher Arbeitsmarktpolitik

329

3 Aktive Arbeitsmarktpolitik und Langzeitarbeitslosigkeit

335

4 Kontaminierende Effekte derzeitiger Maßnahmen für Langzeitarbeitslose

337

5 Blick zurück nach vorn

338

6 Zum (guten?) Schluss

347

Literatur

348

Brüche im Erwerbsleben als Herausforderung und Chance für die Erwachsenenbildung

352

1 Hintergrund und Ziele

352

2 Die Praxisprojekte

353

3 Herausforderungen für Berater, Trainer und Bildungsanbieter

359

4 Einbindung der Diskontinuitätserfahrungen in Bildungsmaßnahmen

362

5 Chancen für Betroffene, Lehrpersonal, Bildungsanbieter und öffentliche Institutionen

369

Literatur

370