Suchen und Finden
Service
Zwischen Ausschluss und Anerkennung - Lebenswelten wohnungsloser Mädchen und junger Frauen
Claudia Steckelberg
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN 9783531922553 , 239 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Geräte
Inhalt
5
1. Einleitung oder: „Da haben Sie sich ja ganz schön was vorgenommen!“
8
2. Wohnungslose Mädchen und junge Frauen – eine Standortbestimmung
16
2.1 Sind es Straßenkinder? Aspekte des Fachdiskurses aus Jugendhilfe und Jugendforschung
17
2.2 Zwischen „Straßenkindern“ und „Pennern“ – Wohnungslose Jugendliche und junge Erwachsene
20
2.3 Überall und nirgendwo – Straße als räumliche und soziale Metapher
23
2.4 Mädchen und Frauen als Sonderfall? Wohnungslosigkeit und Geschlecht
25
3 Theoretische und methodologische Grundlagen
28
3.1 Lebenswelt als Fachbegriff in der Sozialen Arbeit
29
3.1.1 Lebenswelt als Schnittstelle zwischen Subjektivem und Objektivem
32
3.1.2 Pragmatisches Motiv und Lebensbewältigung
33
3.1.3 Lebenswelt als normativ-kritisches Konzept
35
3.2 Methodologische Grundlagen
36
3.2.1 Zur erkenntnistheoretischen Relevanz von Erfahrung
36
3.2.2 Das Konzept des Verdeckungszusammenhangs
40
3.2.3 Konfliktorientierung
41
3.3 Perspektiven auf Geschlecht
43
4. Methodische Vorgehensweise
48
4.1 Methodische Vorarbeiten und Feldzugang
49
4.1.1 Methode und Fragestellung
49
4.1.2 Planung des Feldzugangs
51
4.1.3 Feldzugang
54
4.2 Rahmenbedingungen der Interviewführung
57
4.2.1 Räumliche, zeitliche und soziale Voraussetzungen
58
4.2.2 Schwierigkeiten im Feld
59
4.3 Interviewform und Interviewführung
61
4.4 Das erhobene Material und die Auswertung
64
5. Fallbeschreibungen
71
5.1 Umfassende Fallbeschreibungen
73
5.1.1 Lisa, 19 Jahre: „Man denkt dann auch immer, ha, ich will leben, aber das ist ja kein Leben eigentlich so auf der Straße.“
73
5.1.2 Nadine, 21 Jahre: „Und dann, irgendwie war auf einmal alles weg.“
96
5.1.3 Lele, 16 Jahre: „Ich kann nur sagen, das was ich so mitkriege, weil wirklich drin hänge ich ja nicht.“
109
5.1.4 Sam, 20 Jahre: „Es ist auf jeden Fall kein Abenteuer, das braucht man gar nicht zu glauben“
122
5.2 Fokussierte Fallbeschreibungen
139
5.2.1 Hanna, 22 Jahre: „Irgendwie ein komisches Gefühl, alles noch mal zu erzählen.“
139
5.2.2 Jule, 18 Jahre: „Wirklich interessiert hat es ja auch keinen, was mit mir passiert so.“
147
5.2.3 Ela, 23 Jahre: „Ich werde irgendwann für immer daheim bleiben.“
153
5.2.4 Petra, 20 Jahre: „Ich würde mal ganz gerne so irgendwie auf der Bühne stehen.“
160
5.2.5 Katrin, 18 Jahre: „Ich hatte eigentlich nie so n festes Zuhause. Will ich auch gar nicht.“
166
5.2.6 Jasmin, 19 Jahre: „Ist eigentlich ganz easy gewesen mein Leben.“
172
5.2.7 Anja, 18 Jahre: „Ich hab ja immer gesagt, ich wünsche meinem Kind nie so was, ich wünsche meinem Kind ne Zukunft.“
178
6. „Und seitdem bin ich ganz draußen …“ – Orientierungen wohnungsloser Mädchen und junger Frauen
186
6.1 Anerkannte Räume
187
6.2 Verlust von Normalität und Ausschluss aus anerkannten Räumen
189
6.2.1 Zugang zu anerkannten Räumen
193
6.2.2 Normalisierung nicht anerkannter Räume
197
6.3 Gewaltverhältnisse
201
6.3.1 Gewaltverhältnisse im Herkunftsmilieu169
203
6.3.2 Gewalterfahrungen während der Wohnungslosigkeit
209
6.4 Orientierungen im Geschlechterverhältnis
213
6.4.1 „Guck, dass du ganz schnell Land gewinnst!“ – Eigenständigkeit und Unabhängigkeit
214
6.4.2 Gleichberechtigt und gewaltfrei? – Teilhabe an heterosexueller Normalität
216
7. Lebenswelten weiterdenken: Konsequenzen für die Soziale Arbeit
221
7.1 Verbindungslinien lebensweltorientierter Forschungs- und Beratungsarbeit
222
7.2 Normalität – Zugehörigkeit – Integration
224
7.3. Bildungs- und Kulturarbeit als Überlebenshilfen im Kontext niedrigschwelliger Arbeit
227
7.4 Ausblick
229
Literatur
231
Anhang
239
Service
Shop