dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Ökonomie im Kalten Krieg - Studien zum Kalten Krieg

Bernd Greiner, Christian Th Müller, Claudia Weber

 

Verlag Hamburger Edition HIS, 2012

ISBN 9783868545197 , 528 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

27,99 EUR

  • Vandalismus als Alltagsphänomen
    Die Bundesrepublik als Idee - Zur Legitimationsbedürftigkeit politischer Ordnung
    Die Angst vor den Barbaren - Kulturelle Vielfalt versus Kampf der Kulturen
    Das Tötungsverbot im Krieg - Ein Interventionsversuch
    Einsatz ohne Ziel? - Die Politikbedürftigkeit des Militärischen
    Bierzelt oder Blog? - Politik im digitalen Zeitalter
    Angst im Kalten Krieg
    Für immer und eh nicht
  • Wir haben Sie leider nicht angetroffen - Überleben mit der Deutschen Post
    Zwei Esel auf Sardinien - Ein deutsch-italienisches Abenteuer
    Folter im Rechtsstaat?
    Die Staatsbedürftigkeit der Gesellschaft
    Die UNO - Idee und Wirklichkeit
    Verena Becker und der Verfassungsschutz

     

     

     

 

 

Allein die Zahlen übersteigen unser Vorstellungsvermögen. Dutzende von Billionen Dollar gaben Ost und West für ihren Kalten Krieg aus - um heiße Kriege abschrecken oder gewinnen zu können, um im Wettlauf der Gesellschaftssysteme die Oberhand zu behalten oder um Schlüsselregionen in der Dritten Welt auf ihre Seite zu ziehen. Über die Folgen streiten Ökonomen und Wirtschaftshistoriker bis heute: Hat man es mit einer Ressourcenvernichtung in der Größenordnung eines Weltkrieges zu tun? Oder kamen diese Ausgaben doch der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zugute? Wie stark wirkten die Impulse des Kalten Krieges auf das Wirtschaftswachstum im Vergleich zu anderen Faktoren - etwa zur Globalisierung?

Bernd Greiner, Prof. Dr., Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist, Leiter des Arbeitsbereichs 'Theorie und Geschichte der Gewalt' am Hamburger Institut für Sozialforschung, Professor an der Universität Hamburg. Er arbeitet zur US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der Erforschung des Kalten Krieges, der Beziehungen zwischen Militär und Zivilgesellschaft seit 1900 und des deutsch-amerikanischen Verhältnisses sowie zur Theorie der Gewalt und der internationalen Beziehungen. Christian Th. Müller, Dr. phil., Historiker, arbeitet zur deutschen Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zu Militär und Gesellschaft in der DDR sowie zu den ausländischen Truppen im geteilten Deutschland. Claudia Weber, Dr. phil., Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich 'Theorie und Geschichte der Gewalt' am Hamburger Institut für Sozialforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Gewalt in Ost- und Südosteuropa, Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges, die politische Kommunikation von Kriegsverbrechen und Massakern im Kalten Krieg und Erinnerungskultur und Nationalismus auf dem Balkan im 19. und 20. Jahrhundert.