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Ephesos - Die antike Metropole im Spannungsfeld von Religion und Bildung

Tobias Georges

 

Verlag Mohr Siebeck , 2018

ISBN 9783161555695 , 460 Seiten

Format PDF

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149,00 EUR

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Cover

1

Inhalt

6

Vorwort

10

1. Paganes Ephesos

14

Michael Kerschner: Das Artemision von Ephesos in geometrischer und archaischer Zeit. Die Anfänge des Heiligtums und sein Aufstieg zu einem Kultzentrum von überregionaler Bedeutung

16

1. Artemis Ephesia, die Schutzherrin von Ephesos

16

2. Von der städtischen zur überregionalen Göttin:Gründe für den Aufstieg Artemis Ephesia

20

3. Mögliche Wurzeln des Kultes in der späten Bronzezeit

21

4. Die Anfänge des Heiligtums in der Früheisenzeit (spätes 11. bis Mitte 8. Jahrhundert v. Chr.)

25

4.1 Lage und Ausdehnung des früheisenzeitlichen Heiligtums

26

4.2 Eine heilige Eiche als Kultmal

29

4.3 Die protogeometrische Anschüttung und der Kult im früheisenzeitlichen Heiligtum

30

4.4 Das Tieropfer im früheisenzeitlichen Artemision

37

4.5 Zur Frage des Artemis-Altares in der Früheisenzeit

40

5. Das Artemision im 9. Jahrhundert undim frühen 8. Jahrhundert v. Chr.

43

6. Das Artemision in der spätgeometrischen Epoche(ca. 750 bis ca. 680/70 v. Chr.)

43

7. Das früharchaische Artemision(ca. 680/70 bis ca. 600 v. Chr.)

46

7.1 Bau des ersten Tempels (Naos 1) und Erweiterung des Temenos im mittleren 7. Jahrhundert v. Chr.

46

7.2 Die Errettung vor dem Angriff der Kimmerier: Grundlage für die überregionale Strahlkraft der Artemis Ephesia?

52

7.3 Der Naos 2 und sein Gründungsopfer (‚foundation deposit‘)

56

7.4 Die Kalkmergelbasen A–D in und bei den früharchaischen Tempeln

61

7.5 Die Verbindungen zum Lyderreich unter den Mermnaden und der Aufstieg des Artemisions zu überregionaler Bedeutung

65

7.6 Die großen Hoftempel vom Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr.:Sekos 1 und Sekos 2

69

8. Das Artemision in hocharchaischer Zeit (ca. 600 bis ca. 550/539 v. Chr.): Der Höhepunkt des lydischen Engagements unter Kroisosund der Bau des Dipteros 1

71

9. Zusammenfassung

73

Abbildungsanhang

76

Christoph Auffarth: „Groß ist die Artemis von Ephesos!“ Der Artemiskult im kaiserzeitlichen Ephesos

90

1. „Groß ist die Artemis von Ephesos! “Der kleine Paulus gegen die große Artemis

90

2. Artemis-Kult im kaiserzeitlichen Ephesos

95

3. Das lokale Gefüge von Kultenund die Weltbedeutung der Artemis

103

4. Kontinuitäten und Neu-Erfindungen: Artemis, die große Mutter und Maria

105

4.1 Artemis und Kybele in Ephesos

105

4.2 Lokales Pantheon und Zuordnung zum mythologischen Typus. Was ist „Griechische“ Religion?

106

5. Marienkult als Konkurrenz und Ende des klassischen Artemiskultes in Ephesos?

108

6. Anhang

111

Stephan Witetschek: Der provinziale Kaiserkult in Ephesos

114

1. Grundlegendes

115

2. Herrscherkulte in Ephesos vor Domitian

118

2.1 Hellenistische Zeit

119

2.2 Republikanische Zeit

119

2.3 Frühe Kaiserzeit

121

3. Der Sebastoi-Kult in Ephesos unter Domitian

124

3.1 Neokoros

124

3.2 Tempel

129

3.3 Oberpriester und andere Würdenträger

132

3.4 Feste und Spiele

134

3.5 Weitere Neu- und Umbauten

138

3.6 Städtische Münzprägung

140

4. Der Kaiserkult in Ephesos nach 96

143

4.1 Fortbestand des Sebastoi-Kultes

143

4.2 Kaiserverehrung in der Salutaris-Stiftung

145

5. Die zweite Neokorie unter Hadrian

147

6. Weitere Neokorien und der Rangstreit der Städte

149

7. Ergebnis

153

Stefanie Holder: Die Zweite Sophistik in Ephesos

156

Vivian Nutton: Rufus von Ephesos im medizinischen Kontext seiner Zeit

194

1. Rufus – Leben und Werk

194

2. Ephesos und sein medizinisches Milieu

197

3. Alexandria

200

4. Anatomie in Alexandria

201

5. Hippokratismus und humorale Pathologie

203

6. Die drei Gruppen

206

6.1 Die Empiriker

206

6.2 Die Methodiker

208

6.3 Dogmatiker, Rationalisten und Pneumatiker

210

7. Charakterisierung des Rufus

210

2. Jüdisches Ephesos

216

Elisabetta Abate: Spuren der religiösen Identität der ephesischen Juden (1. Jahrhundert v. Chr. – ca. 3. Jahrhundert n. Chr.)

218

1. Einleitung

218

2. Zeugnisse für das jüdische Leben in Ephesos(1. Jahrhundert v. Chr. – ca. 3. Jahrhundert n. Chr.)

219

2.1 Antiquitates Judaicae

219

2.2 Die Apostelgeschichte

225

2.3 Archäologische Kleinfunde

228

2.4 Inschriften

230

3. Rückblick und Fazit

232

3. Christliches Ephesos

234

Jürgen Wehnert: Apollos und Paulus in Ephesos

236

1. Die Anfänge der ephesischen Gemeinde

238

2. Apollos

242

3. Paulus

244

4. Das Christentum in Ephesos bis zum Ausgang des 1. Jahrhunderts

254

5. Apollos und Paulus in Ephesos – ihr theologisches Erbe

262

Matthias Günther: Der Presbyter Johannes

266

1. Zu Biographie und Lehre des Presbyters Johannes

266

2. Traditionsbildungen

271

2.1 Der Presbyter Johannes und Johannes, der Jünger des Herrn

271

2.2 Der Presbyter Johannes als der Lieblingsjünger Jesu

271

2.3 Der Presbyter Johannes und Johannes, der Verfasser der Offenbarung

273

2.4 Die Verknüpfung der Traditionen

275

Stephan Witetschek: Paulus-Schule? Johannes-Schule? In Ephesos?

276

1. Zur Hinführung

277

2. Eine Schule um Paulus in Ephesos

282

2.1 Zur Forschungsgeschichte

282

2.2.1 Paulus als Lehrer

286

2.2.2 Eine Lerngemeinschaft

288

3. Eine Schule nach Paulus in Ephesos

292

3.1 Voraussetzungen der Paulus-Rezeption in Ephesos

293

3.2 Formen der Paulus-Rezeption – in Ephesos?

294

3.2.1 Briefsammlung?

294

3.2.2 Deuteropaulinen?

295

3.2.3 Apostelgeschichte

298

4. Eine Schule um Johannes in Ephesos

300

4.1 Einleitungswissenschaftliche Probleme um das Johannesevangelium

301

4.2 Die Johannesapokalypse

304

5. Ergebnis

308

Petr Pokorný: Ephesos als Kreuzung frühchristlicher Traditionen

310

1. Die Adresse und Authentizität des Epheserbriefes

310

2. Das theologische Anliegen des Epheserbriefes

314

3. Ephesos als Treffpunkt der paulinischenund johanneischen Theologie

319

4. Gemeinsame Quelle der paulinischenund johanneischen Theologie

322

5. Der Streit um die Deutung der hymnischen Tradition

327

6. Zusammenfassung

332

Tobias Georges: Die ephesischen Christen in nachneutestamentlicher Zeit: Erwägungen zur christentumsgeschichtlichen Bedeutung der Stadt Ephesos und ihrer Darstellung bei Euseb von Cäsarea

334

1. Explizite Erwähnungen ephesischer Christen im 2./3. Jahrhundert

336

2. Hinweise auf die weiterreichende Bedeutung des ephesischen Christentums im 2./3. Jahrhundert

341

3. Euseb und unser Bild des ephesischen Christentums im 2./3. Jahrhundert

344

4. Fazit und Perspektiven

349

Thomas Graumann: (Aus-)Bildung im Horizont von Kirche, Konzil und Stadt: Ephesos in den christologischen Streitigkeiten des 5. Jahrhunderts

350

1. Der historische Kontext der beiden ephesinischen Konzilien

351

2. Die Konzilstexte und -sammlungen

354

3. Bildung und Ausbildung von Teilnehmern und Persona lauf den beiden ephesinischen Konzilien

356

3.1 Notare und Sekretäre auf den beiden ephesinischen Konzilien

358

3.2 Die Gesandten des Kaisers beim zweiten ephesinischen Konzil:Recht und Theologie

361

3.3 Fremdsprachen im Konzil

365

3.4 (Aus-)Bildungstatbestände auf den beiden ephesinischen Konzilien: eine Zwischenbilanz

367

4. Theologische Kompetenz und theologische ‚Schulen‘ im christologischen Streit und auf den ephesinischen Konzilien: eine Problemanzeige

368

4. Ephesos in islamischer Perspektive

372

Hannelies Koloska: Ephesos und seine schlafenden Märtyrer in islamischer Tradition

374

1. Vorbemerkung

374

2. Die christliche Legende

375

3. Die Legende im Koran (Sure 18:9–26)

376

4. Die Legende im Islam

382

5. Zusammenfassung

387

Bibliographie

388

Autorenverzeichnis

438

Stellenregister

440

1. Biblische Schriften

440

2. Jüdische Schriften und Autoren

446

3. Christliche Schriften und Autoren

447

4. Koran

449

5. Pagane Schriften und Autoren

450

Sachregister

456