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Das Trauma von Flucht und Vertreibung - Psychotherapie älterer Menschen und der nachfolgenden Generationen
Meinolf Peters
Verlag Klett-Cotta, 2018
ISBN 9783608203745 , 224 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Cover
1
Inhalt
6
Vorwort
10
1 Einleitung
13
Teil I: DAS HISTORISCHE GESCHEHEN
18
2 Flucht und Vertreibung der Deutschen
20
2.1 Nazidiktatur, Zweiter Weltkrieg und deutsche Ostgebiete
20
2.2 Die Flucht aus den deutschen Ostgebieten
22
2.3 Die Vertriebenen – Hitlers letzte Opfer
26
2.4 Das Ankommen in der »kalten Heimat«
29
2.5 Das Jahrhundert der Vertreibung
33
2.6 Folgen für die klinische Praxis
36
3 Die Flucht von Frau A. – Ein Erfahrungsbericht
39
4 Das Schicksal der Kinder und Jugendlichen
49
4.1 Verlust, Trauma, »kalte Heimat«
49
4.2 Der Kampf der Frauen
52
4.3 Leben ohne Väter
55
4.4 Das Erbe der nationalsozialistischen Zeit
57
4.5 Zwischenfazit: Die Grenzen des Traumakonzeptes
62
4.6 Das Schweigen der Flüchtlingskinder
63
4.7 Anpassungs- und Identitätskonflikte
66
4.8 Resilienz bei Kindern und Jugendlichen
69
4.9 Folgen für die klinische Praxis
72
Teil II: ZU DEN FOLGEN VON FLUCHT UND VERTREIBUNG
74
5 Das Belastungs-Entwicklungs-Modell
76
6 Psychische Langzeitfolgen von Flucht und Vertreibung
79
6.1 Psychodynamische Aspekte von Traumafolgestörungen
79
6.2 Posttraumatische Belastungsstörung im Alter
80
6.2.1 Diagnose und Symptomatik
80
6.2.2 Prävalenz der PTBS
82
6.2.3 Wiederauftreten im Alter?
84
6.3 Andere krankheitsbezogene Folgen
85
6.3.1 Psychische Gesamtbelastung
85
6.3.2 Emotionales Erleben, Beziehung und Kommunikation
86
6.3.3 Psychiatrische Krankheitsbilder
86
6.3.4 Somatisierung und körperliche Erkrankungen
87
6.3.5 Kognitive Einschränkungen und Demenz
88
6.3.6 Psychosoziale Folgen
88
6.3.7 Lebensqualität und Kohärenzgefühl
89
6.4 Zur klinischen Komplexität – Überlegungen zu strukturellen Defiziten
90
6.5 Bewertung des Forschungsstandes
91
6.6 Folgen für die klinische Praxis
93
7 Der Schatten auf den nachfolgenden Generationen
94
7.1 Zur Relevanz transgenerationaler Prozesse
94
7.2 Formen belasteter Entwicklung
97
7.2.1 Trauma und unbewusste Identifizierung
98
7.2.2 Trauma und desorganisierte Bindung
100
7.2.3 Parentifizierung und erschwerte Separation
102
7.2.4 Die »doppelte« Identität
104
7.3 Transgenerationale Reifung und Generativität
105
7.4 Folgen für die klinische Praxis
107
8 Verlust, Trauma und der Prozess des Alterns
110
8.1 Zur doppelten Dynamik heutigen Alterns
110
8.2 Warum die Vergangenheit im Alter näherrückt
112
8.2.1 Der natürliche Lebensrückblick im Alter
112
8.2.2 Zu den Folgen neuropsychologischer Veränderungen
114
8.2.3 Zum Konzept der Trauma-Reaktivierung
116
8.2.4 Altern und frühe Traumata – ein interaktiver Prozess
118
8.3 Ein entwicklungspsychologischer Rahmen – Die Bindungstheorie
121
8.4 Im Spannungsfeld von Alter, Verlust und Trauma – Fallvignetten
123
8.4.1 »Ich wollte ein Buch über Ostpreußen schreiben.«
123
8.4.2 »Der Zug, der niemals kam«
126
8.4.3 »Die Geige als symbolisches Objekt«
129
8.5 Was ist gutes Altern – Integration oder Ambivalenzerfahrung?
132
8.6 Folgen für die klinische Praxis
134
9 Ein kritischer Zwischenruf
136
Teil III: PSYCHOTHERAPEUTISCHE UND ANDERE HILFEN
142
10 Psychotherapie bei Älteren mit Flucht- oder Vertreibungshintergrund
144
10.1 Entwicklung und Stand der Alterspsychotherapie
144
10.2 Von der Verborgenheit des Alters in der Psychotherapie
145
10.3 Grundelemente der Psychotherapie mit Älteren
147
10.3.1 Diagnostische Aufgaben
147
10.3.2 Zur Frage der Indikation
149
10.3.3 Therapieziele und Ressourcenorientierung
151
10.3.4 Entwicklung der Psychotherapiemotivation
152
10.3.5 Facetten der therapeutischen Beziehung
153
10.3.6 Zur Eigenübertragung des Therapeuten
155
10.3.7 Therapeutische Haltung und Interventionstechnik
156
10.3.8 Der »Trauer-Befreiungs-Prozess«
158
10.4 Traumatherapie mit Älteren
160
10.4.1 Stabilisierung und Sicherheit
160
10.4.2 Imaginative Techniken
161
10.4.3 Ressourcenorientierung
163
10.4.4 Traumabearbeitung
166
10.4.5 Narrativer Ansatz
168
10.4.6 Wie sinnvoll ist Traumatherapie mit Älteren?
169
10.5 Alterspsychotherapie und Traumatherapie – zwei konvergente Perspektiven
170
10.6 Behandlungsergebnisse
171
10.7 Folgen für die klinische Praxis
173
11 Kasuistische Darstellung – Das »Petticoat-Kind«
175
11.1 Der aufgeschobene Therapiebeginn
175
11.2 Zur Lebensgeschichte
176
11.3 Psychodynamische Überlegungen
182
11.4 Der therapeutische Prozess
185
12 Flucht- und Vertreibungsfolgen in der Versorgung älterer Menschen
190
12.1 Zur Versorgung beeinträchtigter älterer Menschen
190
12.2 Die ambulante Versorgung
192
12.2.1 In der ambulanten Psychotherapie
192
12.2.2 In der Ehe- und Lebensberatungsstelle
194
12.2.3 In der Seniorenberatung
196
12.3 Die stationäre Versorgung
199
12.3.1 In der psychosomatischen Klinik
199
12.3.2 In der gerontopsychiatrischen Klinik
202
12.3.3 In der geriatrischen Klinik
204
12.3.4 Im Pflegeheim
207
12.4 Folgen für die klinische Praxis
211
Teil IV: Abschluss
214
13 Dürfen sich Deutsche als Opfer fühlen?
216
14 Was wir aus der Geschichte lernen können
220
Literatur
224
Zu diesem Autor
240
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