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Integrierte Personalentwicklung - Ein systematisch mitarbeiterorientierter Ansatz

Hans M. Kirsch

 

Verlag Rainer Hampp Verlag, 2008

ISBN 9783866182295 , 245 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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24,99 EUR

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Verursacht durch einen härteren Wettbewerb rücken der wirtschaftliche Einsatz der Ressourcen und das Controlling des Einsatzes immer stärker in den Fokus von Theorie und Praxis. Die Personalentwicklung ist der Bereich, der für die Humanressource verantwortlich zeichnet. Sie ist allerdings auch das Ressort, das meist zuerst auf den Prüfstand der reinen Kostenbetrachtung gestellt wird und deshalb besonders unter Rechtfertigungsdruck steht. Vor diesem Hintergrund bietet die Arbeit mit dem Konzept des Bildungsinformationssystems (BIS) ein Instrumentarium für die Planung und Steuerung der Personalentwicklung und stellt eine Verbindung zu den strategischen Zielen der Organisationsentwicklung her. Das BIS integriert die Personalentwicklungsplanung in die Unternehmensplanung. Der bei der Konzeption verfolgte Ansatz zeichnet sich ferner dadurch aus, dass er die betriebswirtschaftlich-bildungsökonomische Dimension und die betriebspädagogisch-soziologische Dimension im Hinblick auf mögliche Schnittmengen in der Personalentwicklung untersucht und sowohl ökonomisch-managementorientierte als auch human-soziale Aspekte einbezieht. Die interdisziplinäre Annäherung an das Erkenntnisobjekt Personalentwicklung gewährleistet eine ganzheitliche Perspektive des Problemspektrums. Das BIS schafft die Voraussetzung, dass nicht nur weiche und harte Erfolgsfaktoren, sondern auch interne und externe Variablen (die Inwelten und Umwelten der Unternehmung) berücksichtigt werden können. Somit werden alle Erfolgspotenziale unternehmerischen Handelns für die Planung und Steuerung der Personalentwicklung erfasst und in die Ermittlung und die Bewertung der Weiterbildungsbedarfe sowie die Disposition der Weiterbildung einbezogen. Dazu werden bekannte und bewährte Instrumente, z. B. verschiedene Portfolios, verwendet oder andere, wie die Lebenszyklusanalyse, auf die Personalentwicklungsplanung übertragen. Darüber hinaus kommen Instrumente wie die ABC- und die Nutzwertanalyse zum Einsatz, mit deren Hilfe qualitative Zielelemente in die Entscheidung einfließen können. Sie ermöglichen es darüber hinaus, für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar sowohl Mitarbeiterinteressen als auch ökonomische Unternehmensziele in die Einschätzung von Weiterbildungsbedarfen einzubeziehen. Mit dem BIS wird ein Ansatz der Personalentwicklung präsentiert, der einerseits in die Unternehmenspolitik integriert ist und andererseits notwendiges Kostendenken und Mitarbeiterorientierung verbindet.