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Tätowierung, Narzissmus und Theatralität - Selbstwertgewinn durch die Gestaltung des Körpers
Tobias Lobstädt
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531933658 , 260 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhaltsverzeichnis
6
Abbildungsverzeichnis
8
Geleitwort
9
1 Einleitung
17
1.1 Gegenstand der Untersuchung
17
1.2 Fragestellung und theoretische Bezugnahme
19
1.3 Stand der Forschung
23
1.4 Forschungsmethode und Vorgehensweise
25
2 Das narzisstische Selbst
28
2.1 Vom Paradigmenwechsel des Narzissmusbegriffs
28
2.1.1 Entstehung des Narzissmusbegriffs
28
2.1.2 Narzissmus im Dienste der Selbstentwicklung Albert Camus
33
2.1.3 Narzissmus als Transzendenz des Selbst
39
2.2 Grundbegriffe der Selbstobjekttheorie
42
2.3 Selbstwertgefühl und narzisstische Homöostase
48
2.3.1 Selbstwertgefühl im Zweikontenkonzept Stavros Mentzos
48
2.3.2 Das Dreisäulenmodell nach Stavros Mentzos
50
2.3.3 Dimensionen des Körpers im Dreisäulenmodell
55
3 Die Theatralität der Nachmoderne
64
3.1 Entwicklung der Theatermetapher
64
3.2 Theatralität und Selbstdarstellung
76
3.3 Korporalität und Körperzeichen
85
4 Die Zeichentheorie der Tätowierung
93
4.1 Geschichte und Gegenwart der nachmodernen Tätowierung
93
4.1.1 Von der Antike zur Frühen Neuzeit
94
4.1.2 Vom Zeitalter der Entdecker zur Moderne
97
4.1.3 Von der Nachkriegszeit zur Postmoderne
106
4.1.4 Die Tätowierung in der Mediengesellschaft
111
4.2 Soziale und korporale Zeichen der Tätowierung
121
4.2.1 Die Zeichenhaftigkeit von Symbol, Ritual und Stil
123
4.2.2 Individualitätszeichen
133
4.2.3 Zugehörigkeitszeichen
134
4.2.4 Prestigezeichen Hahn
135
4.2.5 Stigma
137
5 Erste Ergebnisse einer explorativen Studie
139
5.1 Methode, Erhebung und Fragestellung
139
5.2 Einfach-, Mehrfachund Extremtätowierte
140
5.3 Die Tätowierung als soziales Zeichensystem
148
5.4 Zwischenergebnis: Inszenierung und Normalisierung
156
6 Die Hauptuntersuchung
159
6.1 Qualitativer Zugang
159
6.1.1 Die dokumentarische Methode
160
6.1.2 Das biografische Interview als Erhebungsverfahren
163
6.2 Umsetzung und methodologische Weiterentwicklung
167
6.2.1 Hypothesenbildung
167
6.2.2 Erhebung und Transkription
168
6.2.3 Formulierende und reflektierende Interpretation
170
6.2.4 Komparative Sequenzanalyse und sinngenetische Typik
176
6.2.5 Soziogenetische Typik und Generalisierung
178
7 Die Ergebnisse: Tätowierung, Narzissmus und Theatralität
180
7.1 Sinngenese: Die narzisstische Homöostase von Mehrfachtätowierten
180
7.1.1 Typus I: Stärkung des Selbstwertgefühls durch Spiegelung mittels der Tätowierung als Individualitätszeichen (10m)
182
7.1.2 Typus II: Stärkung des Selbstwertgefühls durch Identifikation mittels der Tätowierung als Zugehörigkeitszeichen (17w)
191
7.1.3 Typus III: Stärkung des Selbstwertgefühls durch Anerkennung mittels derTätowierung als Prestigezeichen (13w)
201
7.1.4 Zusammenfassung der komparativen Sequenzanalyse
212
7.2 Soziogenese: Die Vergleichsgruppe der Einfachtätowierten
215
7.2.1 Spiegelung und Schönheitshandeln (2w)
217
7.2.2 Identifikation und Idealisierung (19m)
220
7.2.3 Anerkennung und Schmerzüberwindung (11m)
223
7.3 Am Beispiel 18w: Ambivalenz und Gleichgewicht
226
7.3.2 Selbstverletzung und Fürsorge
234
7.3.3 Identität und Korrektur
238
8 Zusammenfassung
242
Transkriptionshinweise
251
Literaturverzeichnis
253
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