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Befristetes Beschäftigungsverhältnis im öffentlichen Dienst. Eine interdisziplinäre Analyse der Bundesagentur für Arbeit

Befristetes Beschäftigungsverhältnis im öffentlichen Dienst. Eine interdisziplinäre Analyse der Bundesagentur für Arbeit

Ludmilla Weigant

 

Verlag GRIN Verlag , 2020

ISBN 9783346232335 , 69 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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29,99 EUR

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Thesis ist die Reaktion auf die weitverbreitete Meinung, die Beschäftigung im öffentlichen Dienst, darunter auch die Bundesagentur für Arbeit, sei besonders sicher und geschützt. Sie soll die Problematik des Befristungsrechts sowie die dazugehörigen soziologischen Konsequenzen für die Betroffenen aufzeigen. Das Ziel ist zudem, das Befristungsrecht sowie die Problematik der unsicheren Beschäftigung bei der Bundesagentur für Arbeit darzustellen. Nach wie vor assoziiert die moderne Gesellschaft den Staat mit einem vorbildlichen Arbeitgeber. Die Beschäftigung beim Staat ist der Inbegriff für eine sichere und geschützte Arbeitswelt. Die Begründung für dieses Gedankengut liegt womöglich in dem massiven Ausbau des öffentlichen Sektors als Arbeitgeber in den Nachkriegsjahrzehnten, mit dem Ziel der Schaffung stabiler, arbeits- wie sozialrechtlich abgesicherter Beschäftigungen. Daher gilt auch heute noch die hoch regulierte Beschäftigung beim Staat als besonders sicher und erstrebenswert. Insofern könnte man vermuten, dass dieser Arbeitsmarkt primär Normalarbeitsverhältnisse bietet, also Beschäftigungsverhältnisse, die mit unbefristeter Vollzeittätigkeit ein Subsistenz-sicherndes Einkommen gewährleisten und in die sozialen Sicherungssysteme integriert sind. Dies war auch bis in die frühen 1970er Jahre der Fall. Hier ließ sich eine Zunahme der Normalarbeitsverhältnisse und eine Abnahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse beobachten. Aufgrund der großen Nachfrage nach sicheren Arbeitsplätzen setzte jedoch bereits damals der gegenläufige Trend ein: die Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse und ein Rückgang der Normalarbeit.