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Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie

Christian Lange

 

Verlag GRIN Verlag , 2012

ISBN 9783656112136 , 79 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Bedeutung von Forschung und Entwicklung (F&E) ist aus ökonomischer Sicht in der heutigen Zeit unbestritten. Innovationen als Ergebnis von F&E sind elementare Faktoren zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Wachstum. Forschungsintensive Standorte werden daher aufgrund des gestiegenen Interesses mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet. Verschiedene Regionen und einzelne Staaten sind auch dazu übergegangen, die Möglichkeiten der ansässigen Unternehmen in den Bereichen Forschung und Entwicklung gezielt zu verbessern und zu fördern. Neben den etablierten und weithin verbreiteten politischen Ansichten zu Forschung und Entwicklung ist mittlerweile auch ein noch recht neues Phänomen in Erscheinung getreten und dabei, sich durchzusetzen: die Vereinbarung von Kooperationen in den Sektoren Forschung, Entwicklung und Innovation. Die Bedeutung dieses Bereichs hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen - gerade in der technologisch intensiven Branche der Automobilindustrie. Die weltweite Automobilindustrie sieht sich momentan einem tiefgreifenden Umbruch mit weitreichenden Folgen ausgesetzt, der sog. 'dritten Revolution der Automobilindustrie'. 1 Auf der Herstellerseite drängen neue Fahrzeuganbieter - speziell aus China - auf die europäischen und nordamerikanischen Märkte, die bislang den etablierten Produzenten 'vorbehalten' waren. Parallel dazu entstehen auf der Absatzseite durch die Globalisierung und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung in den sog. 'Schwellenländer' - allen voran die sog. 'BRIC-Staaten', bestehend aus Brasilien, Russland, Indien und China - neue Absatzmärkte. Da in diesen Volkswirtschaften immer breitere Gesellschaftsschichten entstehen, die auch zunehmend die Mobilität für sich entdecken und sich diese auch finanziell leisten können, müssen die Fahrzeughersteller diese Exportmärkte erschließen, um hier den Anschluss an die Wettbewerber nicht zu verpassen bzw. zu verlieren. Auch gewinnt der Umweltaspekt mehr und mehr an Gewicht. Die Bedeutung von anderen Antriebslösungen als dem Verbrennungsmotor ('alternative Antriebstechnologie') nimmt ständig zu. Parallel dazu dürfen die Motoren der Fahrzeughersteller immer weniger CO² emittieren, was in den seitens der EU immer schärferen Euro-Ab-