dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Identität - Ein Kernthema moderner Psychotherapie

Hilarion Petzold

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2012

ISBN 9783531930794 , 605 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

69,99 EUR


 

Inhalt

6

Vorwort

9

I Interdisziplinäre Perspektiven

17

Personale Identität und personale Identitäten - Ein Problemfeld der Philosophie

18

1. Drei Begriffe der Identität

18

2. Wer war ich, wer werde ich sein? Die diachrone Identität von Personen als philosophisches Problem

20

3. Wie viele Personen gibt es In meinem Körper? Die synchrone Individuation von Personen als philosophisches Problem

26

4. Wer bin ich eigentlich? Die Identität der Person und ihr Selbstverständnis

27

Literatur

36

Identität - ethnologische Perspektiven

38

Einführung

38

Die Debatte über self in der Ethnologie

39

KoUektive Identität

41

Primordialismus und Konstruktivismus

43

Von der Identität znr Differenz

45

Identität, Macht und Anerkennung: Identitätspolitik

47

Identitätspolitik in Pakistan

48

Identität: ein schwieriges Konzept

52

Literatur

53

Kindheit, Jugend und Gesellschaft Identität in Zeiten des schnellen sozialen Umbruchs -soziologische Perspektiven

56

Verliert die Kindheit ihren Schonraumcharakter?

58

Die Individualisierung erfasst die Kindheit

59

Widersprüchliche Lebenssituationen und damit einbergehende Gefährdungen

60

Welche Kinder profitieren, welche verlieren?

63

Lebenssituation und Wertorientierungen der jungen Generation

64

Vor welchen Problemen stehen die verschiedenen Gruppen von Jugendlichen?

66

Die Außenwahrnehmung der jungen Generation

68

Möglichkeiten und Grenzen der Identltätsbildung

70

Die Bewiltigung der Entwicklungsaufgaben als Basis der Identität

71

Literatur

74

Identität und Individualisierung: Riskante Chancen zwischen Selbstsorge und Zonen der Verwundbarkeit - sozialpsychologische Perspektiven

75

Die Dekonstruktion klassischer Identititsvostellungen

76

Individualisierung als zentrale Voraussetzung spätmoderner Identitätsarbeit

80

Individualisierung und identitäre Arbeit

91

Literatur

100

Beschädigte Identität - aus der Sicht politischer Kulturarbeit

104

Literatur

123

Geschlecht und Identität Implikationen für Beratung und Psychotherapie - gendertheoretische Perspektiven

124

1. Einleitung

124

2. Von nature versus nurture zur Entwieklung im Kontext Sozialisationstheorien

125

3. Can we ever not do gender? Soziale Praktiken der Geschlechtsidentität

127

4. Das Unbehagen der Geschlechter-Judith Butlers diskursive Identitätserzeugung

129

5. Wider die Eindeutigkeit - Identität in den Queer Studies

132

6. Hegemoniale Männlichkeiten Identität aus Sicht der Männerforschung

134

7. Geschlecht und Identität in der psychotherapeutischen Arbeit

137

7.1 Strukturvariable der Psychotherapie im Gender - Diskurs

138

7.2 PsychotherapeutInnen und KlientInnen: Daten aus der Forschung

139

8. Der psychotherapeutische Prozess

142

8.1 Die erste Generation: Frauen therapieren anders (?!)

142

8.2 Konstruktion (und Dekonstruktion?) von Geschlechterstereotypien im therapeutischen Handeln

143

9. Fazit nnd Ansblick

146

Literatur

147

Identität - eine psychiatrische Sicht

154

I

154

II

155

III

157

IV

158

V

160

VI

166

Literatur

167

"Das Ganze ist das Unwahre" (Th. Adorno) Theologische Anmerkungen zur Identitätsthematik

170

1. Identitätsarheit heute

170

2. Religion als Ganzheitsperspektive

173

3. Religion und die Stabilisierung von Identität

175

4. Identität, Anerkennung und Rechtfertigung

177

5. Religion, Identität und Fragment

179

6. Identität und das "extra nos" des Glaubens

182

7. Identität und Geheimnis

184

8. Konsequenzen einer veränderten Identitätsperspektive

185

Literatur

186

Kontroverse Identitäten - Disparate Identitäten Einige kulturtheoretische Anmerkungen zu Integrationsproblemen von Muslimen

188

Vorrede

188

1. Identität

188

1.1 Zum Thema

188

1.2 Historisch-kritische Einschränkungen zur Identität

189

1.3 Phänomenologische und strukturanalytische Aspekte der Identität

190

1.4 Über Religiöse Identität

191

2. Über einige Verdienste und Auswirkungen des Kapitalismus

193

2.1 Was könnte heute Wesensmerkmal des Kapitalismus sein?

193

2.2 Von den Verdiensten des Kapitalismus

193

2.3 Die historische Differenz

195

3. Einige Anmerkungen zum Islam und zur islamischen Identität

196

3.1 Zum Geltungsanspruch der folgenden Ausführungen

196

3.2 Das integralistische Verständnis des Islam

197

3.3 Islam - Versuch einer wesenslogischen Bestimmung aus exzentrischer Perspektive

199

3.4 Scharia

201

3.5 Orthodoxie versus Orthopraxie

203

3.6 Sexualität im Islam

203

3.7 Erlaubt und verbaten, rein und unrein

204

3.8 Mann und Frau

206

4. Islam als Körperpraktik

208

5. Das Dilemma der Muslime

209

5.1 Die zugeschriebene Identität

209

5.2 Frontenbildung und Aporie

210

5.3 Die Zersetzung des Islam

210

6. Schluss und Ausblick

212

Literatur

213

II Identität in der Sicht der psychotherapeutischen Richtungen - Theorie und Praxis

218

Das Konzept Identität in der Verhaltenstherapie -Theorie und Praxis

219

1. Einleitung

219

2. Das 5-Pfeiler-Modell der Identität

219

2.1 Der erste Pfeiler der Identität (Selbstpräsenz-Erfahrung): Identifikation mit dem reinen (nicht-wertenden, akzeptierenden) Bewusstsein

220

2.2 Der zweite Pfeiler der Identität (Metakognitive Selbstkontrolle): Identifikation mit der Fähigkeit Metakognitionen zu erkennen und zu verändern

221

2.3 Der dritte Pfeiler der Identität (Selbsterzeugung von Realität): Identifikation mit der Fähigkeit zum Selbstgespräch und zum Tagtraum

222

2.4 Der vierte Pfeiler der Identität (Identifikation mit Bewusstseinsinhalten): Identifikation mit Grundannahmen, Grundbedürfnissen, Regeln und persönlichen Erinnerungen

224

2.5 Der fünfte Pfeiler der Identität (Selbst-Einbindung in die Umwelt): (Ungewusste) Identifikation mit der individuellen Umwelt

226

3. Identität und psychisches Leiden

229

4. Identität und die Entstehungsbedingungen von Störungen

231

5. Identität, Erstauftritt und Aufrechterhaltung von Störungen

232

6. Identität, Therapleziele, -planung und -durehführung

234

7. Identität der Verhaltenstherapie und der Verhaltenstherapeuten

235

Literatur

238

Das Konzept der Identität in Theorie und Praxis derIndividualpsychologie Alfred Adlers

240

1. Vorläufer

240

2. Die Einheit der Persönlichkeit als Voraussetzung der Ich-Identität

241

2.1 Der Lebensstil

242

3. Die beiden Bezugssysteme des Lebensstils

243

3.1 Primäre Stellungnahme zur eigenen Körperlichkeit

243

3.2 Stellungnahme zur Welt

244

3.3 Das individuelle Apperzeptionsschema als Bezugsrahmen primärer Meinungen

245

3.4 Die Konstitution des individuellen Lebensstil

246

3.5 Das antithetische Apperzeptionsschema

247

3.6 Tendenziöse Apperzeption

248

4. Das "sekundäre" Bezugssystem

249

4.1 Sprachliche Kodifizierung

249

5. Einheit von Affekt und Verstand

251

5.1 Morphologische Wende

252

5.2 Die Finalität im "Bewegungsgesetz"

253

5.3 Nochmals: Die Einheit des Individuums

254

6. Der neurotische Konflikt

255

6.1 Das "neurotische Arrangement"

255

6.2 Das neurotische Symptom

256

6.3 Symptomwahl

256

6.4 Die Einheit der Neurosen und Psychosen

257

7. Praxis der Psychotherapie

258

8. Die Lebensstilanalyse

259

8.1 Auflösung neurotischer Ambivalenz

260

8.2 Einfühlung in den Lebensstil als "Intropathie"

261

Literatur

262

Ich weiß nicht, was ich bin, ich bin nicht, was ich weiß ...Identität in Theorie und Praxis der Analytischen Psychologie C. G. Jungs

266

Einleitung

266

1. Das Primat der Psyche: die psycho-symbolische, konstruktivistische Perspektive

268

2. Das Unbewusste in seiner schöpferischen und spirituellen Funktion

277

3. Das Selbst-System und die Selbst-Regulation

283

Literatur

287

Das Selbst - Über den Individualismus hinaus. Einige Befunde der Säuglingsforschung - neuere psychoanalytische Perspektiven

289

1. Die theoretische Ausgangslage

289

2. Beispiele für ältere Lösungen

291

2.1 Formen der Verinnerlichung

291

2.2 Eriksons "Identität"

293

3. Sterns Stufen des Selbstempfindens

296

3.1 Die Paradigmen der Baby-Watcher

297

3.2 Wahrnehmungsmodi und Vitalitätsaffekte

299

3.3 Stufen des Selbstempfindens

301

3.4 Die RIGs und die protonarrative Hülle

307

3.5 "Being-in-sync" - die Theorie des Augenblicks

309

4. Abschließende Bemerkungen

318

Literatur

320

Das Identitätsthema in Theorie und Praxis der Gestalttherapie

326

Gelungene Identität ist eine gute Gestalt - vorläufig.

326

Ein Rückblick auf ,Gestalt' - was ist das?

326

Gestalttherapie: Die Arbeit des Selbst schafft temporäre Identitäten

328

Identität entsteht aus Identifikationen

329

Entwicklungspsychologische Aspekte

331

Identifikation mit einem falschen Selbst - Scheioidentität

333

Gestalttberapeutiscbe Aufgaben zur Förderung der Identitätsformierung.

334

Schlussgedanken

337

In der praktischen Welt den eigenen Stil finden. Eine wachrüttelnde Aufgabe7

338

Pantha Rei: Postmoderne Identitätsdiskurse

339

Die unsichere, zu Ruhm gekommene Identität

339

Von der Hoffnung, noch vielfältiger eins zn sein, als man weiß

340

Gestalttherapeutische Identitätsprozesse

341

Miteinander: Ein wechselseitiges, dialogisches Prozessgeschehen im Bereich des Zwischen

344

Ein reflexiv, sinnlich-erotisches "Zur-Welt-Sein" und spürendes Sich-Erleben

346

Die Kunst des Lebens versuchen

350

Literatur

351

Identität aus der Sicht der Gesprächspsychotherapie1

354

1. Personale Identität

354

2. Entwicklungstheoretische Aspekte

356

3. Psychopathologische Implikationen

357

4. Das Identitätsideal zwischen Moderne und Postmoderne

359

4.1 Identität aus einer pluralistischen Perspektive

360

5. Das Konzept personaler Identität in der Gesprächspsychotherapie

362

5.1 Die Identität des Psychotherapeuten

363

5.2 Die Identität des Klienten

366

6. Therapieziel "Identität" am Beispiel der Borderline- Persönlichkeitsstörung

368

7. Resümee

369

Literatur

370

Differenz und Vielfalt statt Einheit: Identität in Theorie und Praxis der systemischen Therapie

372

Einleitung

372

"Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive" (L. Reiter)

375

Die Theorie autopoietischer Systeme

379

Die Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns

382

Sozialkonstruktionistische und narrative Ansätze

387

Siegfried J. Schmidt: Geschichten & Diskurse

394

Ausblick

396

Literatur

397

"Transversale Identität und Identitätsarbeit" Die Integrative Identitätstheorie als Grundlage für eine entwicklungspsychologisch und sozialisationstheoretisch begründete Persönlichkeitstheorie und Psychotherapie - Perspektiven "klinischer Sozialpsychologie"1

400

1. Quellen und Kontext

403

1.1 "Paläoidentität" - evolutionstheoretische Kontexte und Überlegungen

408

1.2 Biographische Identität und "Identitätsarbeit" - historische und ethische Kontexte

416

1.3 Identität, Selbstheit, Selbigkeit und Erzählung - philosophischanthropologische Kontexte

422

2. Identität in einer transversalen Moderne wird "transversale Identität"

434

2.1 Philosophisch-anthropologische Positionen - einige Überlegungen:

441

2.2 Persönlichkeitstheoretische Positionen - einige Überlegungen

446

2.3 Entwicklung von Identität in "sozialen Welten" durch kollektive und persönliche Repräsentationen - die Sicht entwicklungsorientierter "klinischer Sozialpsychologie"

465

3. Identität im "Feld", in "Kontext und Kontinuum" - KULTUR und SOZIALISATION als sozialpsychologischer Rahmen für die Identitätskonstitution

474

4. Das Integrative Identitätskonzept - Identitätsarbeit, Identitätsstile

491

5. Feinstrukturen im Integrativen Modell der Identität - Identitätsarbeit/ Identitätsprozess und die "Fünf Säulen der Identität"

498

5.1 Entwicklung des Leibselbst als Grundlage von Identität- Subjektkonstitution durch verkörpernde Sozialisation

500

5.2 Der Identitätsprozess in Polyaden

508

5.3 Die "FünfSäulen der Identität"

513

5.4 Zur ko-kreativen Praxis mit "kreativen Medien" in der integrativtherapeutischen Arbeit an Selbstentwicklung, Lebensstil und Identitätsthemen

520

6. Politiken nnd Prozesse melioristischen Anshandelns von Identität - "identity negotiation" im Rahmen "transversaler Identitätstheorie"

540

Literatur

551

Autorinnen und Autoren

597