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Leittextmethode

Simone Bär

 

Verlag GRIN Verlag , 2010

ISBN 9783640696321 , 11 Seiten

Format PDF, ePUB

Kopierschutz frei

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung 1. Begriff Das Konzept des leittextgestützten Lehrens und Lernens, kurz die Leittextmethode, kennzeichnet ein Ausbildungsverfahren, bei dem Auszubildende durch schriftliche Unterlagen (Leittexte) angeleitet werden, praktische Aufgaben selbstständig zu bewältigen (vgl. Wikipedia 2009, Leittextmethode). Dies geschieht durch die selbstständige Informationssuche sowie der Arbeit mit Materialien, Quellen und Medien (vgl. f-bb 2009, Leittextmethode). Die Leittextmethode integriert Elemente aus anderen Unterrichtsmethoden, wie z.B. der Projektmethode. Besonderheit dieses Konzepts ist die Handlungsorientierung sowie die stärkere Einbindung der Auszubildenden in die Planungs-, Durchführungs- und Auswertungsprozesse. Die Motivation der Auszubildenden soll erhöht, Lernprozesse gefördert und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit entwickelt werden (vgl. Müller 2005, S. 19). Mit Hilfe von Leittexten können Lerninhalte im Überblick dargestellt sowie theoretische und praktische Teilbereiche der Ausbildung oder des Schulunterrichts miteinander verknüpft werden. Dadurch können sich Schüler und Auszubildende selbstständig mit neuen Themen beschäftigen, dabei unterschiedliche Medien nutzen und somit einen umfassenden Wissenserwerb erlangen (vgl. Müller 2005, S. 22). 2. Entstehung & Entwicklung Die Leittextmethode ist in der betrieblichen Praxis entwickelt worden. Die ersten Formen von Leittexten entstanden bei Daimler-Benz, Mitte der 70er Jahre. Damals wurde in der betrieblichen Ausbildung angestrebt, das vierstufige Ausbildungsmodell 'Erklären - Vormachen - Nachahmen - Üben' durch effizientere Methoden zu ersetzen. Den Anfang machte die Daimler-Benz-AG, die ihre Ausbildung auf Projekt -und Gruppenarbeit umorganisierte. Die üblichen Unterweisungen der Ausbilder wurden auf Tonbildträgern aufgenommen, womit den Auszubildenden Selbstlernunterlagen zur selbstständigen Bearbeitung zur Verfügung standen. Somit war den Auszubildenden die Möglichkeit gegeben, Aufträge und Projekte je nach ihren Vorkenntnissen und Lerntempo zu bearbeiten (vgl. Müller 2005, S. 20). Die Selbstlernunterlagen, gestützt auf einen Leittext, schlossen mit einem Test ab, der dem Ausbilder aufzeigte, was die Auszubildenden selbst gelernt hatten und wo noch Lücken zu schließen waren (vgl. Wikipedia 2009, Leittextmethode). (....)