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Die Entstehung der Gesellschaft
Paul Morsbach
Verlag Allitera Verlag, 2001
ISBN 9783935284424 , 277 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz DRM
Inhalt
6
Persönliche Vorbemerkung
14
Vorwort
16
1 Einführung und Programm
18
1. Krieg und Gesellschaft
18
2. Die Biosphäre - Wie es begann
19
3. Das Verhalten
20
4. Die Wissenschaften vom Menschen
21
5. Warum gibt es Menschen? Warum sind sie so, wie sie sind?
22
6. Leitfaden zum Inhalt
23
Erster Teil Die Biosphäre und die Evolution. Charles Darwin und die Entstehung der Arten. Die Entstehung der sozialen Gruppen
26
2 Lebende Materie
27
1. Leben und Energie
27
2. Die Erde ohne Biosphäre
29
3. Der Nutzen in der Biosphäre
31
4. Fußangeln bei der Beschreibung biologischer Phänomene
31
3 Die Evolution – Kern biologischer Forschung
33
1. Die Schöpfungsgeschichte
33
2. Wie entstehen biologische Arten?
34
3. Selektion und Rückkopplung
35
4. Warum entstehen neue Arten? Offene Fragen
36
4 Charles Darwin – hat er immer Recht?
38
1. Der geniale Forscher
38
2. Das Individuum, seine Merkmale und die Art
38
3. Das Überleben des »Tüchtigsten«
39
4. Mutationen und Umwelt
40
5. Wer war der »Tüchtigste«?
41
6. Das Streben nach geometrischer Vermehrung
41
7. Der Kampf ums Dasein bei Charles Darwin
42
8. Was geschieht wirklich in der Biosphäre?
43
9. Der innerartliche Kampf um Territorien
46
10. Der menschliche »Kampf ums Dasein«
47
5 Erkenntnistheoretische Überlegungen
48
1. Die Bedeutung des Begriffes »Wahrheit« in der Naturwissenschaft
48
2. Physikalische und biologische Theorien
49
3. Die Qualitätskontrolle von Theorien
51
4. Erkenntnistheoretische Überlegungen zur Biologie
53
5. Weitere bedenkenswerte Fehlerquellen
57
6. Ein künstlerischer Aspekt
59
6 Reproduktionstreue und Entwicklungstendenzen
61
1. Der Buchfi nk
61
2. Das Normbild als Wegweiser
62
3. Das Normbild als Hilfe bei der Entwicklung von Arten
64
4. Die unbehaarte Frau
65
7 Wann entstehen neue Arten? Die auslösenden Impulse
67
1. Ein Gedankenexperiment – Die Insel
67
2. Die klassische Entstehung neuer Arten
68
3. Die chaotische Entstehung von Arten. Die Buntbarsche im Viktoria-See
69
4. Die Finken auf dem Galapagos-Archipel
71
5. Das Ende der Kreidezeit
72
6. Die geographische Aufteilung von Arten
73
8 Die Abgrenzung - Ein Werkzeug der Selektion
74
1. Nach dem Chaos
74
2. Die begrenzte Lebensdauer von Individuen
75
3. Die sexuelle Fortpfl anzung
76
4. Die Abgrenzung als weiteres Beschleunigungsmerkmal
76
5. Die verschiedenen Formen der Abgrenzung
78
6. Die Abgrenzung in Konkurrenz zur Anpassung an die Umwelt
79
9 Das soziale Verhalten von Tieren
81
1. Die Ethologie: Die Wissenschaft von tierischem und menschlichem Ver halten
81
2. Die Einzelgänger. Der Igel
82
3. Tierische Gesellschaften
83
4. Die Evolution des gruppendienlichen Verhaltens
85
5. Die Gruppenselektion als biologisch-historisches Phänomen
87
6. Das Problem mit der Gruppenselektion
88
10 Die genetische Weitergabe gruppendienlichen Verhaltens
90
1. Die Streuung von Merkmalen
90
2. Der Rückkopplungskreis der sozialen Verhaltensweisen
94
3. Die Variationsbreiten innerhalb von Arten
95
4. Die Seele der weißen Ameise
96
11 Rätselhafte Verhaltensweisen
98
1. Gibt es tierisches Verhalten im Interesse der Art?
98
2. Blick in die Vergangenheit der Arten
99
3. Unfreundliche Verhaltensweisen gegen Individuen der gleichen Art
100
4. Warum verschwinden die rätselhaften Verhaltensweisen nicht?
101
5. Die Soziobiologie
102
6. Die Bedeutung der Gene in der Soziobiologie
103
7. Bedenken gegen die Soziobiologie
103
8. Ein alternativer Ansatz
104
9. Die Entwicklung der Biosphäre - Ein historischer Prozess
105
Zweiter Teil Merkwürdige menschliche Verhaltensweisen und das Leben der ersten Hominiden in der ostafrikanischen Savanne - Ein Puzzle
108
12 Vom Waldbewohner zum Savannenläufer
109
1. Der Abschied vom Wald
109
2. Die Welt der ersten Hominiden
110
3. Persistierende Merkmale. Der Ursprung der Agoraphobie
113
4. Die Lust am Laufen. Das Programm zum Überleben
115
5. Die Lust am Training. Der Lohn des Siegers beim Wettlauf
117
13 Die Probleme des Läufers in der Savanne
120
1. Die erste logistische Klippe
120
2. Vorhandenes Gerät und neuer Zweck
121
3. Die Sexualität als Bindeglied
122
4. Sexualität und Alimentation
124
5. Die Paarbildung – Wo könnte sie herkommen?
126
6. Die weibliche Stimme
127
14 Die erste Gesellschaft – der Urklan
129
1. Von den Waldbewohnern zu den Australopithecinen
129
2. Was gab es vor den tierischen Gruppen? Der Zwiespalt konkurrierender Verhaltensweisen
130
3. Die Schimpansen
131
4. Die Organisation des Urklans und das Alphatier
133
5. Die Größe des Urklans
133
15 Brutparasitismus bei den Hominiden
136
1. Parasitismus und Opportunismus
136
2. Brutparasitismus - Warum sind es nur Einzelfälle?
137
3. Vergewaltigung bei Tieren
138
4. Die Vergewaltigung bei den Hominiden
139
16 Die Homosexualität
141
1. Die tierische Homosexualität
141
2. Die menschliche Homosexualität
142
3. Die Probleme des Urklans
143
4. Die Homosexualität im Dienst des Urklans
143
5. Die Männerbünde
144
Dritter Teil Von den ersten Hominiden zum Homo sapiens. Auf den Pfaden der Paläo anthropologie
146
17 Zur Paläoanthropologie. Ziele und Probleme
147
1. Die Aufgabe
147
2. Die Zuordnung der hominiden Fossilien zu Arten
149
3. Die Baumstruktur bei der Entstehung von Arten
150
18 Die Geschichte der Australopithecinen
152
1. Von den Anfängen zum Australopithecus afarensis
152
2. Die späten Australopithecinen
154
3. Die Vermehrung der hominiden Arten vor 2,5 Millionen Jahren
156
19 Der erste Mensch
158
1. Der Homo habilis
158
2. Der Homo erectus
159
3. Was macht den Menschen zum Menschen?
159
4. Was nicht im Vordergrund stand
161
5. Der wahrscheinliche Grund
162
20 Die Selektion zur menschlichen Gesellschaft
164
1. Die Konkurrenz zwischen den Gruppen
164
2. Das menschliche Gedächtnis
165
3. Die geschlossene anonyme Gesellschaft und die Sprache
166
4. Gemeinschaftserlebnisse und die Musik
167
5. Die Geburt des Witzes
168
6. Klein gedruckte Spielregeln
169
21 Der Krieg
172
1. Ein biologisches Phänomen
172
2. Die kriegerischen Qualitäten
173
3. Die Selektion zur leistungsfähigen Gruppe
175
22 Der Weg zum Homo sapiens
178
1. Was kennzeichnet den Homo sapiens?
178
2. Wo kommt der moderne Mensch her? Die zwei Theorien
179
3. Die Paläogenetik
180
4. Überlegungen zu den beiden Theorien
181
5. Der Neandertaler
182
6. Die Menschwerdung. Ein kurzer Überblick
184
Vierter Teil Bewusstsein und Gewissen in der Vergangenheit und in der heutigen Gesellschaft. Das biologisch-kulturelle Kontinuum und der Weg in die Zukunft mit dem Blick auf die Vergangenheit
186
23 Über das Bewusstsein
187
1. Bewusstsein und Biologie
187
2. Die Leistung des Bewusstseins
187
3. Das tierische Bewusstsein
189
4. Gibt es einen prinzipiellen Unterschied?
190
24 Von tierischen und menschlichen Entscheidungen
192
1. Das Steuersystem
192
2. Individuelle Entscheidungen
193
3. Die Bewertung der Signale
194
4. Das Leib-Seele-Problem aus biologischer Sicht
196
5. Die Entwicklungsgeschwindigkeit der Evolution
197
25 Das Bewusstsein der Individuen von in Gruppen lebenden Arten
199
1. Die zusätzlichen Aufgaben des Bewusstseins
199
2. Die ideale Welt bei der Entstehung des sozialen Bewusstseins
200
3. Die Begründung für ein Modell des menschlichen psychischen Apparates
200
4. Die Grundvorstellung
201
26 Die Antriebe
204
1. Selbsterhaltung und Fortpfl anzung
204
2. Die Herstellung von Ordnung
204
3. Der stammesgeschichtliche Sozialcode
206
4. Die öffentliche Wertschätzung. Das »Ego«
207
5. Der kulturelle Sozialcode
208
6. Die Männerbünde
210
27 Hilfsfunktionen und Arbeitsmethoden
212
1. Der Intellekt
212
2. Individuelle Erfahrung, Gedächtnis und Assoziation
213
3. Die Substitution
214
4. Personalisierung und Kausalität
216
5. Die Aufmerksamkeit
216
28 Das Gewissen - Was »gut« und was »böse« ist
218
1. Der Anwalt der Gruppe
218
2. Die unterschiedlichen Wertesysteme
219
3. Die Natur der Wertesysteme
220
29 Das Feindbild
223
1. Der Ursprung
223
2. Das Feindbedürfnis
223
3. Der Antisemitismus
224
4. Organisierte Minderheiten
226
5. Die Virulenz der Xenophobie
226
30 Historische Abläufe
229
1. Der biologische Kontext
229
2. Das Christentum
230
3. Die Kirche
232
4. Der Nationalsozialismus
234
31 Der heutige gesellschaftliche Alltag
238
1. Die veränderte Umwelt
238
2. Spontane Gruppen
238
3. Der Stoffwechsel von Gruppen
239
4. Das Gefl echt der gewinnorientierten Firmen
239
5. Verschränkte Systeme
240
6. Das persönliche Profi l
241
32 Das biologisch-kulturelle Kontinuum
242
1. Kultur und Biologie
242
2. Die Kultur
242
3. Die Ordnung der Biosphäre
243
4. Aus der Werkstatt der Technik
245
5. Die bildende Kunst
247
6. Gesellschaftliche Organisationen
249
7. Das Kontinuum
250
8. Der Biologismus
251
33 Die Funktion der Zeit in der Biosphäre
252
1. Die Evolution der Evolution
252
2. Die Evolution und die Zeit
253
3. Gesellschaft, Forschung und Technik
255
4. Die Vergangenheit steuert die Zukunft
256
34 Quintessenz
258
1. Die menschliche Gesellschaft
258
2. Der vernebelte Blick in die Zukunft
259
3. Gibt es kulturelle Todsünden?
259
4. Die reale Welt im Bewusstsein der Menschen in den modernen Industriestaaten
260
5. Ein Denkanstoß
261
6. Besteht ein Widerspruch zur Kultur?
263
7. Die Zukunft
263
Die Merksätze
265
Literatur
269
Index
272
Danksagung
277