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Benchmarks und Einflussfaktoren der Baunutzungskosten

Christian Stoy

 

Verlag vdf Hochschulverlag AG, 2009

ISBN 9783728132888 , 228 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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47,99 EUR


 

2 GRUNDLAGEN DER UNTERSUCHUNG (S. 17)

Der nachfolgende Abschnitt erläutert einleitend die wesentlichen Begriffe der vorliegenden Arbeit, wobei das betriebliche Immobilienmanagement mit seinen Aufgaben breiten Raum einnimmt. Im Anschluss erläutert er die Variablen und ordnet die unabhängigen Variablen ihren Variablengruppen zu. Abschliessend gibt er einen kurzen Einblick in die Analyseverfahren der Ursache-Wirkungszusammenhänge.

2.1 BETRIEBLICH GENUTZTE IMMOBILIEN UND IHR MANAGEMENT

Die Immobilie als Wirtschaftsgut stellt den Betrachtungsgegenstand des Immobilienmanagements dar, der im Folgenden in Abgrenzung zum Gebäudebegriff zu erläutern ist. Neben ihnen findet oftmals der Begriff der Liegenschaft Verwendung, der das deutsche Gegenstück zum aus dem lateinischen abgeleiteten Begriff Immobilie darstellt (lateinisch immobilis, unbeweglich).

IMMOBILIEN (LIEGENSCHAFTEN) UND GEBÄUDE

Die Immobilie ist nach Schulte et al. (2000, S. 15) aus juristischer, physischer und ökonomischer Sicht zu sehen:

?? Im juristischen Sinne stehen verschiedene Immobiliendefinitionen zur Verfügung, die beispielsweise in der Verordnung über das Immobilienmanagement und die Logistik des Bundes von der Gesamtheit von Grundstück und Baute (bzw. Gebäude) sprechen. [VILB 1998, Art. 4, Abs. 2]

?? Die physische Ebene des Immobilienbegriffes geht nach Schulte et al. (2000, S. 15) von einem räumlichen Gebilde aus, das sich durch Wände, Decken und Dächer bildet. Wesentlich ist vor allem die Abgrenzung bzw. Vernachlässigung des Grundstücksaspektes. Im physischen Sinne ist die Immobilie synonym zum Gebäude.