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Jugendwiderstand in der DDR: Geschlossener Jugendwerkhof Torgau

Wiebke Knobloch

 

Verlag GRIN Verlag , 2012

ISBN 9783656236207 , 52 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz frei

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 12,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die historische Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte Deutschlands. Mit unterschiedlichen Thematiken aus der Zeit der DDR beschäftigen sich Politwissenschaftler, Historiker und Erziehungswissenschaftler. Relevant für die Erziehungswissenschaftler ist das Thema der DDR Pädagogik, welche im Zusammenhang mit Heimen, Jugendhilfe und Jugendwerkshöfen steht und viele Facetten aufweist. Aber auch das Bildungssystem mit den Thematiken der Umsetzung von pädagogischen Konzepten in der Schule, die pädagogische Arbeit in den Betreuungseinrichtungen sowie die Methodenauswahl für eine erfolgreiche Umsetzung. Gezielt wird die Arbeit auf die Umsetzung der pädagogischen Maßnahmen in den Jugendwerkhöfen, speziell der Jugendwerkhof Torgau, eingehen. Aber nicht nur die Maßnahmen, sondern auch die Konzeption der DDR-Pädagogik wird im Vordergrund und als zentrale Frage der Arbeit stehen. Ausgangspunkt für die Arbeit ist die Definition und Historie der Jugendwerkhöfe, um zu verstehen, in welchen Zusammenhang die Pädagogik steht. Der Jugendwiderstand stand im engen Zusammenhang mit der Jugendhilfe und deren Konsequenzen und Maßnahmen. Daher beschäftigt sich der Hauptteil der Arbeit mit den Folgen des Jugendwiderstandes. Besonders die Methoden der Umerziehung, Anpassung und die sozialistische Umerziehung, welche auch die Kollektiverziehung beinhaltet, sind im Bezug mit dem Jugendwiderstand näher zu erläutern. Im folgenden Verlauf sollen anhand von Beispielen und Erfahrungsberichten die Fragen zur Methodik, Anwendungsformen und Maßnahmen der DDR-Pädagogik, speziell im Jugendwerkhof Torgau, untersucht werden. Dieser Abschnitt beinhaltet die Umsetzung und Anwendung der Kol-lektiverziehung, welche kritisch beleuchtet werden soll sowie den gesamten Alltags-ablauf der Jugendlichen. Der Fokus des Abschnitts liegt in diesem Fall bei den Erziehungs- und Strafmaßnahmen sowie die Aufgaben und das Verhalten des Personals, welche kritisch analysiert werden. Abschließen wird die Arbeit mit dem Kapitel der Entlassung - dieser beinhaltet nicht nur die Gründe für eine Entlassung, sondern auch die Nachbetreuung und Rehabilitation der Jugendlichen. Durch Berichte und Erfahrungen von ehemaligen Jugendlichen des Jugendwerkhofs Torgau werden die Folgen und die bis heute anhaltende Rehabilitation einzelner deutlich, so dass diese im letzten Teil verdeutlicht werden und die anschließende Schlussbetrachtung ein Resümee der DDR-Pädag