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Loverboys 125: Jugend forscht - Erotische Experimente durchtriebener Bengel

Jan Tilmann

 

Verlag Bruno-Books, 2012

ISBN 9783867874182 , 176 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

7,99 EUR


 

Die Klassenfahrt

Der Wind wogte an diesem Morgen sanft über die hohen Schieferdächer des Schlosses, Blätter wirbelten durch die Luft, wieder einmal nahte der Herbst. Ich war sehr früh aufgewacht und konnte einfach nicht wieder einschlafen. Mein Stubengenosse Timmy Rengers lag friedlich gegenüber in seinem Bett und hatte seine Steppdecke mal wieder bis ans Fußende runtergestrampelt. Erwartungsvoll lugte aus dem Hosenbein der hellbraunen Boxer schon die stramme Morgenlatte hervor. Natürlich hätte ich die günstige Gelegenheit nutzen können, doch ich wollte Timmy auf keinen Fall wecken.

Angeblich ist die Morgenlatte ja einfach auf den Harndrang zurückzuführen. Das behauptet jedenfalls dieser Dr. Eckart von Hirschhausen in einem Buch, dass ich neulich gelesen habe. Na ja, der Doktor kennt einfach meinen Timmy nicht: Bei dem drückt morgens ganz was anderes auf den venösen Abfluss des besten Stücks. Und bei mir auch. Nämlich die dicken Eier! Das hängt wohl damit zusammen, dass bei uns schon seit Monaten die Produktion auf Hochtouren läuft. Wir könnten problemlos eine Samenbank eröffnen, selbstverständlich unter staatlicher Aufsicht. Genügend potente Mitarbeiter hätten wir ja hier im Internat, immerhin leben auf Schloss Falkenhorst zweihundertzwanzig Schüler.

Dass es an diesem Morgen auch in meinem besten Stück rumorte, hing allerdings weniger mit meinen dicken Eiern und Timmys prächtiger Morgenlatte zusammen, sondern mit den geilen Geschichten, die sich während unserer Klassenfahrt nach London ereignet haben.

Diese Ereignisse musste ich unbedingt festhalten. Also kroch ich aus dem Bett, setzte mich an meinen Schreibtisch und schaltete meinen Laptop ein. Schon liefen die noch frischen Erinnerungen in meinen Kopf wie ein Kinofilm ab.

Wir waren nicht – wie ursprünglich geplant – mit dem Zug durch den Eurotunnel gefahren. Unser Klassenlehrer, Herr Dr. Saalmann, entschied sich kurzerhand in Calais für die Fähre, weil wir so unseren kleinen VW-Heimbus mit auf die Insel nehmen konnten. Außerdem war es mit der Autofähre viel spannender, da erkannte man nämlich ganz genau, dass England tatsächlich überall von Wasser umzingelt ist. Nur unsere beiden Kurzen, Gerald Neubert und Leon Wolters, wollten sich mit der etwas rauen Überfahrt nicht so recht anfreunden. Alle viertel Stunde hingen die beiden über der Reling und mussten reihern, richtig kreidebleich waren die.

Nach eineinhalb Stunden legte die Fähre endlich in Dover an, dann ging es mit dem Heimbus weiter Richtung Norden. Etwas ungewohnt war das schon, denn alle Autos fuhren auf der falschen Straßenseite. Herr Saalmann fand sich aber schnell mit dem merkwürdigen Linksverkehr zurecht.

Unsere Jugendherberge lag mitten in London, war aber von den Quartieren her eine herbe Enttäuschung. In jedem der großen Schlafsäle standen vierundzwanzig Blechspinde und vierundzwanzig Stockbetten. Trotzdem kostete ein Bett pro Nacht einundzwanzig Pfund, das sind immerhin dreißig Euro. Zwei Jungs in einem Bett, das war leider nicht erlaubt. Herr Saalmann bekam natürlich als Lehrer ein Einzelzimmer in der angeblich sehr preiswerten Herberge.

Tag für Tag klapperten wir mit unserer Klasse berühmte Sehenswürdigkeiten ab. Sightseeing nennt man das hier. Auf dem Programm standen der Hyde Park, Big Ben, das Wachsfiguren-Kabinett von Madame Tussauds, Westminster Cathedral, Piccadilly Circus, die Tower Bridge und natürlich der Buckingham Palace. Da wohnt die Queen, wenn sie mal in London ist.

Timmy und ich waren ganz fasziniert von der königlichen Garde. Die Burschen tragen enge rote Jacken und dazu hohe braune Bärenfellmützen. Wegen der herbstlichen Kälte hatten sie die Mützen weit über die Stirn und die Ohren gezogen. Trotzdem konnte man deutlich erkennen, dass alle Gardisten sehr jung sind, so zwischen achtzehn und zwanzig. Darauf deuteten die schmalen Hüften und die auffallend zarten Gesichter hin. Ihre Figuren ließen sich übrigens recht gut abschätzen, weil die Burschen sehr eng geschnittene Hosen tragen. So von der Seite betrachtet hatten alle richtig stramme Knackärsche.

Was man nicht genau erkennen konnte, stellten wir uns einfach vor. Bekanntlich haben ja die Jungs mit den längsten Hälsen auch die längsten Schwänze. Jedenfalls trifft das auf unser Internat zu, Justus Kuhlmann ist dafür der beste Beweis. Wenn sein Prügel aufrecht steht, dann reicht die Eichel voll bis zum Bauchnabel. Timmy und ich haben das neulich mal im Duschraum überprüft. Und bei den königlichen Gardisten hatten alle auffallend lange Hälse, wir konnten das kaum fassen. Vermutlich sucht die Queen höchstpersönlich ihre Wachsoldaten aus. Timmy glaubt allerdings, dass Prince William sich um die königliche Garde kümmert.

Während der Wache müssen die feschen Burschen die ganze Zeit stramm stehen, sie dürfen nicht mal mit der Wimper zucken. Du kannst vor denen rumlaufen, sie knipsen, Grimassen schneiden, die verharren immer unbeweglich auf ihrem Platz, genauso wie diese riesigen Wachsfiguren von Madame Tussauds. Die ernsten Mienen dazu trainieren die Jungs vermutlich jeden Tag. Aber an was denken die wohl, wenn sie stundenlang bewegungslos auf ihrem Platz verharren müssen?

Timmy gab nicht auf, wollte unbedingt wissen, ob man die Jungs nicht doch aus der Reserve locken kann. Wir haben uns auf einen Typen mit besonders langem Hals geeinigt, der etwas abseits vom Trubel neben einem hohen eisernen Gartentor Wache hielt, eingerahmt von duftenden Rosensträuchern.

»Wenn sich sein Gesicht nicht einen Millimeter verzieht,« erklärte Timmy mit todernster Miene, »dann müssen wir uns eben auf andere Körperteile konzentrieren.«

»Wie meinst du das?«

»Wir werden dem niedlichen Gardisten mal so richtig schön einheizen, in dem Alter steigen doch die Säfte Tag und Nacht. Wenn wir das hier hinten zwischen den dichten Hecken austesten, bekommt das bestimmt keiner mit. Und der Bursche selbst muss ja die ganze Zeit strammstehen.«

Nachdem Timmy gut dreißig Fotos geschossen hatte, bauten wir uns zwei Meter vor dem jungen Wachsoldaten auf. Wir schauten ihm tief in die Augen, und nach einigen Minuten wurde der Bursche tatsächlich nervös. Zwar zuckte er nicht mit den Wimpern, aber seine Pupillen wanderten langsam hin und her. Plötzlich spürte ich die Hand von Timmy in der Hosentasche meiner weiten Jeans. Als die Finger schließlich auf meiner Boxer rumdrückten, wurde es da unten ziemlich eng. Und die dunkelbraunen Pupillen des Gardisten rutschten ganz langsam abwärts.

Offenbar konnte er gar nicht glauben, was sich da direkt vor seinen Augen abspielte. Und ich war schon nach wenigen Minuten voll da. Timmy hatte die Lage mal wieder im Griff, kraulte zärtlich meine prallen Eier und den Ständer. Der Bursche weiß eben ganz genau, was mich heiß macht. Und seine Finger sind echt geschickt. Selbst in der Hosentasche finden die sich sofort zurecht.

»Stefan, achte mal auf den Schritt von dem Bengel!«, flüsterte Timmy mir währenddessen ins Ohr. »Ich bin sicher, da tut sich gleich was.«

Nach einigen Minuten zog Timmy seine Hand aus der Tasche und knöpfte mir hastig den Hosenstall auf, um meine eingeklemmte Latte aus der Boxer zu befreien. Mir war das natürlich etwas peinlich, doch außer dem niedlichen Gardisten bekam das ja keiner mit. Und dem schien die ungewohnte Aktion echt zu gefallen, seine dunklen Pupillen erweiterten sich richtig. Timmy genoss es, dass er gleich zwei Jungs so schnell erregen konnte. Immer wieder schob er mit Daumen und Zeigefinger ganz sanft meine Vorhaut über die pralle Eichel, um sie gleich darauf wieder zurückzuziehen. Ich sah an mir runter, klare Tröpfchen perlten schon aus dem kleinen Eichelschlitz. Und ich konnte das angenehme Kribbeln in meinem Hintern kaum noch aushalten.

Ich stellte mir vor, dass der königliche Gardist vor mir auf die Knie geht und meine stramme Latte verschlingt. Zu gern hätte ich wenigstens einmal seine braune Bärenfellmütze gestreichelt. Aber der hübsche Bursche bewahrte tapfer Haltung, selbst dann noch, als meine Sahne in hohem Bogen aus meinem Prügel rausschoss, gleich fünfmal hintereinander auf den roten Kiesweg So geil hatte ich das schon lange nicht mehr erlebt. Und Timmy konnte sich wieder mal nicht satt sehen an meiner heftigen Erregung. Dem hübschen Wachsoldaten ging es offenbar genauso, seine Pupillen verfolgten jedenfalls aufgeregt das ungewöhnliche Schauspiel. Zugegeben, ich mochte es, wenn andere Jungs mir und Timmy beim Sex zuschauten.

Leider war die schwarze Uniformhose des königlichen Gardisten so eng geschnitten, dass sich sein bestes Stück nicht aufrichten konnte. Die schräge Beule war aber auffallend lang und verdammt kräftig. Also ist was dran an der Theorie mit den langen Hälsen. Hastig packte Timmy meinen steifen Schwanz wieder ein, ich knöpfte schnell die Jeans zu und schloss den Gürtel. Wir mussten nämlich dringend zurück zum ausgemachten Treffpunkt am Haupteingang des Parks.

An den Abenden war leider nicht viel zu machen. Punkt zweiundzwanzig Uhr mussten wir in der bescheidenen Herberge sein, eine halbe Stunde später wurden die Lichter gelöscht. Und vor den Augen unserer Mitschüler wollten Timmy und ich es nicht treiben, obwohl es bei uns ganz schön zwischen den Beinen juckte.

In der dritten Nacht spielte sich dann aber doch eine geile Geschichte ab. Ich wachte so gegen ein Uhr auf, weil ich dringend pinkeln musste. Also hab ich mich aufgesetzt und den Schlaf aus den Augen gerieben. Im Bett gegenüber sollte eigentlich Malte Kubisch liegen, so ein schlanker Typ mit vollen braunen Haaren. Doch das Bett war leer. Vielleicht ist Malte auch grade pinkeln, dachte ich,...