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Drachenpfade - Roman

Sergej Lukianenko

 

Verlag Heyne, 2010

ISBN 9783641040048 , 656 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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9,99 EUR

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"14 (S. 304-305)

»Freunde, ich möchte euch Liz vorstellen, sie ist vom Clan des Feuers und Magierin dritten Ranges.« »Schon fast des zweiten«, verbesserte das Mädchen Ritor eilig. »Die Prüfung habe ich schon bestanden … aber der Maître starb und …« Sandra nickte. »Sehr gut, Liz. Ich bin Sandra … erster Rang. Und das ist Asmund. Er hat bisher erst den siebten erworben - vorab.« »Wurdest du erst entdeckt?«, fragte das Mädchen erfrischend direkt und streckte dem errötenden Asmund ihre Hand zum Kuss hin. Sandra presste eifersüchtig die Lippen aufeinander, aber Ritor warf ihr einen warnenden Blick zu, so dass sie sich einen Kommentar verkniff. »Mhm«, nickte der Junge.

»Maître Ritor …« »Später, Asmund«, unterbrach ihn der Zauberer. »Liz, dies sind unsere Magier, Maître Solli … Maître Boletus … herausragende Kämpfer … großartige Jungs. Und dies hier sind mein Bruder Kan und sein Schüler …« Nachdem Liz geschmeichelt von jeder Menge unverhüllter männlicher Aufmerksamkeit alle begrüßt hatte, hob Ritor die Hand und gebot Schweigen. »Freunde, dies wird unsere letzte Gelegenheit sein, den Drachentöter zu fassen. Ich werde nicht müde zu wiederholen: Diesmal dürfen wir nicht versagen. Er kommt jetzt geradewegs auf uns zu. Er nimmt den Weg über den Kanal.

Vermutlich hat er keinen Führer an seiner Seite, sondern folgt seinem Instinkt. Er wird jetzt vom Erdelement angezogen … oder vom Feuer. Aber nach Oros führt nur ein Weg, nämlich der über die Ländereien der Erde. Deshalb sind wir hier. Ich kann seinen Weg mit meiner Formel überwachen. Wir werden ihn erst im allerletzten Moment angreifen. Erst wenn er unmittelbar in unserem Sichtfeld ist; wir Zauberer machen seinen Schutzwall unschädlich - auf mein Kommando hin schlagen wir alle gemeinsam zu -, und dann tretet ihr auf den Plan, Jungs. Wir wollen seinen Kopf, ist das klar?« Erik und Kevin nickten.

Ebenso die älteren Partner der übrigen sieben Paare. »Wir warten hier, bis er auftaucht, in diesem kleinen Tal. Wenn er an Land geht, werden wir ihn aufspüren. Vergesst nicht, Jungs, er vermag vieles. Das Beste wäre, ihn aus der Entfernung zu erschießen … aber auf so viel Glück wage ich nicht zu hoffen. Na gut, es ist nicht meine Aufgabe, euch zu sagen, wie ihr am besten gegen ihn kämpft. Wir decken euren Angriff … alles Übrige ist eure Angelegenheit.« »Wir werden euch nicht enttäuschen«, sagte Erik leise. »Nicht wahr, Kevin?«