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Transidentität - ein unordentliches Phänomen - Wenn das Geschlecht nicht zum Bewusstsein passt

Brigitte Vetter

 

Verlag Hogrefe AG, 2010

ISBN 9783456948423 , 346 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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21,99 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

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Inhaltsverzeichnis

6

Vorwort

22

Einleitung: Über die « Schrillen » und die «Stillen»

26

1. Geschlechtsangleichung oder «Free Gender»: Was soll denn « unordentlich » sein an der Transidentität?

27

I. Begleit- und Basisinformationen

32

2. Begriffe: Bedeuten Transsexualismus, Transsexualität, Transidentität, Transgender und Transgeschlechtlichkeit das Gleiche?

33

3. Bezeichnungen: Wie soll man transsexuelle Menschen korrekter Weise nennen?

36

4. Definition und Überblick: Transident- und was nun?

38

5. Transsexualität-Transvestitismus: Transvestiten tragen auch gegengeschlechtliche Kleidung – worin liegt der Unterschied zu Transsexuellen?

42

6. Transsexueller Transvestitismus: Werden aus allen Transvestiten später Transsexuelle?

45

7. Körperliche Geschlechtsvarianten: Was ist Intersexualität?

47

8. Transsexualität – Intersexualität: Worin besteht der Unterschied?

50

9. Geschlechtsvarianten: Welche Intersex-Syndrome gibt es denn?

52

10. Kern-Geschlechtsidentität: Ab welchem Alter weiß man, ob man ein Mädchen oder Junge ist?

54

11. Entstehung: Welche Einflüsse bestimmen die Geschlechtsidentität eines Menschen?

57

12. Sexuelle Orientierung: Wie entwickelt sich die Geschlechtspartnerpräferenz?

60

13. Definition: Was bezeichnet man als Geschlechtsidentitätsstörung?

63

14. Kinder: Können auch Kinder unter ihrem Geschlecht leiden und wäre das auch schon eine Störung?

65

15. Normen: Was heißt normal und was bedeutet Heteronormativität?

67

16. Medizinisch-psychologische Normen: Was unterscheidet ein « gestörtes Verhalten und Empfinden » vom Normalen, und wer setzt fest, was als « geschlechtsidentitätsgestört » zu gelten hat?

70

17. Kriterien: Gilt jeder, der mit seinem biologischen Geschlecht unzufrieden ist, gleich als transsexuell?

73

II. Diagnostik und Klassifikation

76

18. Diagnosesysteme: Wozu braucht man Diagnose-systeme und was bedeuten ICD- 10 und DSM- IV- TR?

77

19. Kritik: Gilt in beiden Diagnosesystemen Transsexualität als Geschlechtsidentitätsstörung?

80

20. Diagnose: Ist die Diagnose «Transsexualität» in beiden Klassifikationssystemen an einen Operationswunsch gebunden?

84

21. Klassifikation: Nach welchen Kriterien wird Transsexualität im DSM- IV- TR und in der ICD- 10 genau diagnostiziert?

86

22. Diagnostische Maßnahmen: Worauf kommt es bei der diagnostischen Untersuchung an und warum wird so ein Aufwand betrieben?

89

23. Kinder: Wie werden Probleme mit dem biologischen Geschlecht bei Kindern in der ICD-10 und im DSM- IV- TR diagnostiziert?

91

24. Differenzialdiagnose: Welche Störungen oder Probleme dürfen nicht mit transsexuellen Entwicklungen verwechselt werden?

94

25. Diskussion: Handelt es sich bei der Transsexualität um einen Wahn?

98

26. Zuordnungsprobleme und Konsequenzen: Ist Transsexualität eine « Störung der Geschlechtsidentität » , eine « Körperkrankheit» oder eine « Normvariante des geschlechtlichen Seins » ?

100

III. Geschichte, Hintergründe und Kontroversen

104

27. Geschichtliches: Seit wann gibt es die Transsexualität, wie wir sie heute kennen?

105

28. Operationszentren: Wann wurden die ersten Operationen durchgeführt und welche örtlichen Behandlungsmöglichkeiten gibt es heute?

109

29. Hintergründe: Wie haben sich die Richtlinien für die Diagnose « Transsexualität » von damals bis heute weiterentwickelt?

112

30. Behandlungskontroversen: Operation oder Psychotherapie – wie sollen transsexuelle Menschen behandelt werden?

115

IV. Transident sein: Vom Doppelleben und den Folgen

118

31. Privatsphäre: Wie geben sich Transsexuelle öffentlich und privat?

119

32. Begleiterscheinungen: Mit welchen psychischen Problemen geht Transsexualität öfter einher?

121

33. Geschlechtstypische Reaktionsweisen: Reagieren biologische Männer und Frauen unterschiedlich auf ihre Transidentität?

123

34. Kinder: Welche Merkmale sind für Kinder, die Probleme mit ihrem biologischen Geschlecht haben, typisch?

125

V. Häufigkeit und Geschlechterverhältnis ( Sex Ratio)

128

35. Häufigkeit: Wie viele Transsexuelle gibt es eigentlich überhaupt?

129

36. Geschlechterverhältnis: Gibt es mehr biologisch männliche als weibliche Transsexuelle?

131

37. Internationale Sex Ratio: Wie sieht die Geschlechterdifferenz von Transsexuellen mit männlichem Körpergeschlecht zu Transsexuellen mit weiblichem Geschlecht in anderen Ländern aus?

133

38. Internationale Prävalenzzahlen: Wie häufig kommt Transsexualität im internationalen Vergleich vor?

135

39. Kinder: Wie häufig kommen Geschlechtsidentitätsstörungen bei Kindern vor und warum sind sie bei Jungen häufiger?

137

VI. Ursachen und Erklärungsansätze

140

40. Erklärungsansätze: Welche Ursachen hat Transidentität?

141

41. Biomedizinische Ursachen: Sind somatische Faktoren für Transsexualität verantwortlich?

144

42. Psychodynamische Theorien: Liegen der Transidentität unbewusste frühkindliche Konflikte und Traumata zugrunde?

148

43. Borderline-Störung: Ist Transsexualität Ausdruck einer Borderline- Persönlichkeitsstörung?

151

44. Perversionen: Haben Perversionen und Transsexualität die gleichen tiefenpsychologischen Ursachen?

154

45. Narzisstische Plombe: Stellt Transidentität eine Abwehr der inneren Leere dar?

156

46. Familienkonstellation: Welche Rolle spielt die Herkunftsfamilie für die Entstehung der Transsexualität?

158

47. Psychosoziale Aspekte: Verursacht das psychosoziale Umfeld Transsexualität?

160

48. Biopsychosoziale Befunde: Gibt es wissenschaftliche Befunde, die die Ursachen von Transsexualität erklären?

162

49. Biopsychosoziales Erklärungsmodell: Welche biopsychosozialen Faktoren spielen bei der Entstehung der Frau- zu- Mann- Transsexualität eine Rolle?

166

50. Ursachen: Sind die Gründe für Geschlechtsidentitätsstörungen bei Kindern bekannt?

168

VII. Transsexuelle Erscheinungsweisen, Entwicklungen und Verläufe

170

51. Erscheinungsweisen, Suizide und Selbstverstüm-melungen: Wie äußert sich die Transgeschlechtlichkeit bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern und werden auch Suizide und Selbstverstümmelungen vorgenommen?

171

52. Verläufe: Wie erleben Transsexuelle üblicherweise ihre transsexuelle Entwicklung von der Kindheit bis zum Coming- Out und danach?

174

53. Geschlechtsunterschiede: Verlaufen transsexuelle Entwicklungen bei biologischen Frauen und Männern unterschiedlich?

176

Erscheinungsweisen bei biologischen Frauen

180

54. Biologische Frauen: Wie erleben sich Frau-zu- Mann- Transsexuelle in der Kindheit und Jugend?

181

55. Sexualität und Partnerschaften: Welche sexuelle Orientierung haben Frau- zu- Mann- Transsexuelle in der Regel und wie wirkt sich die Transsexualität auf die Partnerschaften aus?

184

56. Subtypen: Verarbeiten alle Frau- zu- Mann- Transsexuelle die Transidentität gleich oder gibt es unterschiedliche Reaktionsweisen?

186

Erscheinungsweisen bei biologischen Männern

190

57. Überblick: Welche unterschiedlichen Formen der Transsexualität gibt es bei Mann- zu- Frau- Transsexuellen?

191

58. Transsexuelle Entwicklungen: Was bedeuten « primäre » und « sekundäre » Transsexualität und unterscheiden sich beide Formen hinsichtlich der sexuellen Orientierung der Betroffenen?

193

59. Androphile Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Was kennzeichnet sexuell auf Männer orientierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle?

195

60. Sexuelle Orientierung: Waren alle sexuell auf Männer orientierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle vorher schwul?

198

61. Gynäphile Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Was für ein Leben führten sexuell auf Frauen orientierte Transfrauen, die erst später die Transidentität bei sich entdeckten, vorher?

200

62. Partnerschaften: Was wird aus ihren transvestitischen Neigungen, wenn spätmanifestierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle in Beziehungen leben, und wie reagieren die Partnerinnen auf den Geschlechterrollenwechsel?

205

VIII. Geschlechtsangleichende Maßnahmen

208

63. Behandlungsmethoden: Sollen Transsexuelle durch eine Psychotherapie nur von ihrem Operationswunsch abgebracht werden, oder gibt es auch noch andere Ziele?

209

64. Behandlungsziele: Lassen sich durch medizinische, logopädische und kosmetische Maßnahmen sämtliche Merkmale des biologischen Geschlechts auslöschen?

213

65. Folgen: Welche Auswirkungen haben geschlechtsangleichende, medizinische Maßnahmen auf Transfrauen und Transmänner?

216

66. Standards zur Behandlung: Können geschlechts-angleichende Maßnahmen in Deutschland einfach so durchgeführt werden, oder gibt es bestimmte Kriterien?

219

67. Behandlerqualifikationen: Kann jeder Psychotherapeut oder Arzt Transsexuelle begutachten oder behandeln?

222

68. Deutsche Behandlungsstandards: Unter welchen Voraussetzungen werden normalerweise in Deutschland geschlechtsangleichende Maßnahmen durchgeführt?

224

69. Psychotherapie: Welche Ziele und Inhalte hat eine Psychotherapie?

228

70. Psychologische Begleitung: Werden auch die ersten Schritte in die Öffentlichkeit und das eigene Erscheinungsbild thematisiert?

232

71. Alltagstest: Welchen Sinn hat ein Alltagstest vor den geschlechtsangleichenden Maßnahmen?

234

72. Alltagstesterfahrungen und psychologische Begleitung: Welche Erfahrungen machen Transsexuelle im Allgemeinen im Alltagstest und wie empfinden sie die begleitende Psychotherapie dabei?

238

73. Alltagstest und neue Partner: Wie reagieren die Partner, die die Transidenten während des Coming Out- Prozesses in ihrer neuen Geschlechtsrolle kennenlernen, und die dann von dem biologischen Geschlecht erfahren?

241

Kriterien für eine geschlechtsangleichende Behandlung

244

74. Indikation zur geschlechtsangleichenden Behandlung: Wann darf sie nach den Richtlinien gestellt werden?

245

75. Hormonelle Behandlung: Welche Wirkungen und Risiken hat sie und wann darf sie vorgenommen werden?

248

Indikation zur operativen Geschlechtsangleichung

252

76. Chirurgische Maßnahmen: Unter welchen Voraus-setzungen darf eine geschlechtstransformierende Operation vorgenommen werden?

253

77. Kosten: Wie teuer sind die chirurgischen Operationen und werden die Kosten von den Krankenkassen bzw. von den Privatversicherungen übernommen?

256

78. Coming Out und familiäre Beziehungen: Welche Reaktionen zeigen die Herkunftsfamilien üblicherweise auf den Geschlechtswechsel ihres Angehörigen?

258

79. Partner: Wie gehen die (Ehe-)Partner in der Regel mit dem Coming Out des Transsexuellen um?

261

80. Kinder: Wann sollen die Kinder von dem Geschlechtswechsel des Elternteils erfahren und in welchem Alter verarbeiten sie das am unproblematischsten?

263

81. Einpassung in die neue Rolle: Warum geben sich einige Transfrauen so übertrieben weiblich und haben es Frau- zu- Mann- Transsexuelle leichter?

266

82. Gegenanzeigen: Wann dürfen keine geschlechtsangleichenden Maßnahmen vorgenommen werden?

270

83. Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Wie wird die hormonelle Behandlung bei biologischen Männern genau durchgeführt und welche Risiken bestehen durch die gegengeschlechtlichen Hormoneinnahmen?

272

84. Frau-zu-Mann-Transsexuelle: Welche Wirkungen hat die gegengeschlechtliche Hormonbehandlung bei biologischen Frauen und mit welchen unerwünschten Nebenwirkungen ist sie verbunden?

275

85. Mann-zu-Frau-Transformation: Wie werden operativ aus männlichen Genitalien weibliche gemacht und wie viele Operationen sind dafür erforderlich?

277

86. Frau-zu-Mann-Transformation: Wie wird eine Genitalaufbau- Plastik operativ ermöglicht und wie viele Schritte sind dazu erforderlich?

279

87. Operationsergebnisse: Sind die Genitaltransforma-tionsoperationen inzwischen ausgereift oder welche Komplikationen können auftreten?

283

88. Postoperative Zufriedenheit und Nachsorge: Wie kommen Transsexuelle nach den Transformationsoperationen später mit sich klar?

286

89. Prognostische Risikofaktoren, Reuefälle und Rückumwandlungsbegehren: Wie viele Transsexuelle wollen sich rückoperieren lassen und lässt sich voraussagen, welche Transsexuelle später die Operation bereuen werden?

289

90. Alternative Arrangements: Was gilt es vor geschlechtsangleichenden Maßnahmen alles zu bedenken und gibt es auch andere Lösungswege als die Operation?

292

91. Free Gender: Zementieren Transsexuelle nicht eher die Vorstellung von « weiblich » oder « männlich » , statt sich zum Variantenreichtum der Geschlechter und Identitäten zu bekennen, und ihr Sosein anzunehmen?

296

IX. Rechtliche Situation

298

92. Deutschland: Wie viele Gutachten müssen für die Operationen, die Krankenkassen und die Gerichte erstellt werden, und auf welcher Rechtsgrundlage sind sie erforderlich?

299

93. Schweiz: Werden in der Schweiz die Kosten für eine Geschlechtstransformation von der Krankenversicherung übernommen und wie sehen die rechtlichen Regelungen in Bezug auf die Personenstandsänderung aus?

303

94. Österreich: Wie sieht die rechtliche Situation für Transsexuelle in Österreich aus?

305

95. Transsexuellengesetz: Was bedeuten die «kleine» und die « große Lösung » ?

307

96. Vornamensänderung nach § 1 TSG: Unter welchen Voraussetzungen kann man in Deutschland seinen Vornamen ändern lassen?

310

97. Personenstandsänderung nach § 8 TSG: Was verlangt das deutsche Transsexuellengesetz zur Änderung des Personenstands?

312

98. Deutsche Standards zur Begutachtung nach dem Transsexuellengesetz: Was schreiben die deutschen « Standards » für die Begutachtung zur Änderung des Vornamens ( § 1 TSG) und des Personenstands ( § 8 TSG) vor?

314

99. Kritik: Was ist problematisch am deutschen Transsexuellengesetz und welche kritischen Einwände lassen sich im Einzelnen erheben?

317

100. Gerichtsentscheidungen: Welche wichtigen Gerichtsurteile gibt es vom Europäischen Gerichtshof, vom deutschen Bundesverfassungsgericht und vom Bundessozialgericht, die für Transsexuelle bedeutsam sind?

320

Anhang

322

Literaturverzeichnis

332

Sachwortverzeichnis

338

Anzeigen

348