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Die konkurrierende Steuergesetzgebung des Bundes im Bereich der Finanzverfassung. - Steuerautonomie der Länder ohne Reform?

Anja Korte

 

Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2010

ISBN 9783428526963 , 254 Seiten

Format PDF

Kopierschutz Wasserzeichen

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79,90 EUR

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Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

8

Einführung und Zielsetzung

16

1. Kapitel: Die historische Entwicklung der Kompetenzverteilung in den Finanzverfassungen

18

A. Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 16. April 1871

18

I. Verfassungstheorie

19

II. Verfassungswirklichkeit

20

B. Die Weimarer Reichsverfassung

22

C. Die Verfassung während der Zeit des Nationalsozialismus

25

D. Das Grundgesetz von 1949 bis zur Finanzverfassungsreform von 1969

26

I. Der Weg zur Finanzverfassung im Grundgesetz 1949

26

II. Der Inhalt der Finanzverfassung von 1949

28

1. Die Gesetzgebungshoheit

29

2. Die Ertragshoheit

30

III. Die Reformen der Finanzverfassung bis 1969

31

E. Das heutige Grundgesetz

33

I. Die Gesetzgebungshoheit

33

II. Die Ertragshoheit

36

F. Reformdiskussionen – Ein Überblick

37

G. Bewertung

40

2. Kapitel: Die konkurrierende Steuergesetzgebung nach Art. 105 Abs. 2 GG

43

A. Der Begriff der ,übrigen Steuern‘

43

I. Verhältnis von Art. 105 Abs. 2 GG zu Art. 70 GG

43

II. Reichweite der Steuergesetzgebungskompetenz – Verhältnis zu Art. 106 GG

46

1. Steuererfindungsrecht

47

2. Begrenzungswirkung des Art. 106 GG

48

3. Eigene Bestimmung der Reichweite der Steuergesetzgebungskompetenz

50

a) Auslegung des Art. 105 GG und des Art. 106 GG

51

b) Ertragsverteilung von neuartigen Steuern

54

B. Erste Kompetenzeinschränkung des Art. 105 Abs. 2 GG

57

I. Anwendungsbereich

58

II. „In Wahrheit ausschließliche Gesetzgebungskompetenz“ des Bundes?

58

C. Zweite Kompetenzeinschränkung des Art. 105 Abs. 2 GG

60

I. Anwendungsbereich

61

II. Art. 72 Abs. 2 GG 1949 – „Bedürfnisklausel“

61

1. Voraussetzungen

62

2. Die alte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

63

3. Die Ansichten im Schrifttum

64

III. Art. 72 Abs. 2 GG – „Erforderlichkeitsklausel“

66

1. Der Weg zur neuen „Erforderlichkeitsklausel“

66

2. Reaktionen auf die neue „Erforderlichkeitsklausel“

70

D. Die neue Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 72 Abs. 2 GG

73

I. Die ,Altenpflege-Entscheidung‘

73

1. Justitiabilität der „Erforderlichkeitsklausel“

74

2. Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse

76

3. Wahrung der Rechtseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

78

4. Wahrung der Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

79

5. Erforderlichkeit einer bundesgesetzlichen Regelung

81

a) Erster Prüfungsschritt: Eröffnung der Gesetzgebungskompetenz

81

b) Zweiter Prüfungsschritt: Reichweite der Gesetzgebungskompetenz

82

6. Gesetzgeberische Prognosen und verfassungsgerichtliche Kontrolle

85

II. Die ,Juniorprofessur-Entscheidung‘

86

III. Die ,Studiengebühren-Entscheidung

89

IV. Weitere Judikatur zu Art. 72 Abs. 2 GG

92

1. Urteil zum Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde

93

2. Urteil zum Ladenschlussgesetz

94

3. Beschluss zur Lotteriesteuerpflicht von Oddset-Wetten

95

4. Beschluss zum Beitragssicherungsgesetz

96

V. Bewertung der höchstrichterlichen Rechtsprechung

97

E. Bedeutung der höchstrichterlichen Rechtsprechung für Art. 105 Abs. 2 GG

99

I. Gleiche Steuerbelastung im Bundesgebiet contra Steuerwettbewerb

100

II. Rechtssicherheit und Freizügigkeit im Bundesgebiet contra Steuerwettbewerb

102

1. Rechtssicherheit gewährleistende Bundesregelungen

103

a) Der Ansatz von Würtenberger

104

b) Schutz vor Doppelbesteuerungen

105

aa) Gleichartigkeitsverbot

105

bb) Verhütung von Normenkollisionen

107

cc) Prinzip der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit

108

dd) Konsequenz für die Gesetzgebungskompetenz

109

c) Verlässlichkeit der Steuerrechtsordnung

109

2. Freizügigkeit gewährleistende Bundesregelungen

110

3. Ergebnis

112

III. Funktionsfähigkeit der Gesamtwirtschaft contra Steuerwettbewerb

113

1. Konkretisierung durch Würtenberger

113

2. Auswirkung eines Steuerwettbewerbs auf die Kriterien der Wirtschaftspolitik

115

F. Zusammenfassung

117

3. Kapitel: Möglichkeiten eines Steuerwettbewerbs auf Landesebene

120

A. Eine Bestandsaufnahme zum Steuerwettbewerb in Deutschland und Europa

121

I. Steuerwettbewerb auf kommunaler Ebene

122

1. Gewerbesteuer

122

2. Grundsteuer

125

II. Steuerwettbewerb auf europäischer Ebene

125

1. Indirekte Steuern

125

2. Direkte Steuern

127

B. Die Erbschaftsteuer

129

I. Allgemeine Charakterisierung

129

II. Zielvorgaben des Art. 72 Abs. 2 GG

130

1. Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse

130

a) Steuerliche Belastungsgleichheit

131

b) Abwanderungen in Länder mit niedriger Erbschaftsteuerbelastung

131

c) Zwischenergebnis

135

2. Wahrung der Rechtseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

135

a) Doppelbesteuerungsgefahr innerhalb Deutschlands

135

b) Doppelbesteuerungsgefahr bei Auslandssachverhalten

137

c) Gefährdung des ungehinderten, länderübergreifenden Rechtsverkehrs

139

d) Gesamtstaatliches Interesse

140

e) Zwischenergebnis

140

3. Wahrung der Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

140

a) Kosten innerstaatlicher Doppelbesteuerung

140

b) Steuerbefolgungskosten

141

c) Gesamtstaatliches Interesse

143

d) Zwischenergebnis

143

III. Erforderlichkeit im Sinne des Art. 72 Abs. 2 GG

143

1. Geeignetheit einer bundesgesetzlichen Regelung

143

2. Geringster Eingriff in das Gesetzgebungsrecht der Länder

144

a) Erste Alternative: Bestimmung der steuerpflichtigen Vorgänge und der persönlichen Steuerpflicht

145

aa) Nach Bundesländern differenzierte Lösung

145

bb) Bundeseinheitliche Lösung

146

cc) Konflikt mit der ersten Zielvorgabe

146

b) Zweite Alternative: Gesetz zur Vermeidung innerstaatlicher Doppelbesteuerung

147

aa) Doppelbesteuerungsverbot in der Schweiz

147

bb) Lösungsmöglichkeit nach deutschem Recht

148

c) Dritte Alternative: Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage

149

d) Gleiche Eignung der Regelungsalternativen

150

aa) Erste und zweite Regelungsalternative

150

bb) Dritte Regelungsalternative

150

e) Geringster Eingriff in das Gesetzgebungsrecht der Länder?

152

f) Gestaltungsprivileg des Bundes

153

IV. Ergebnis

154

C. Die Vermögensteuer

154

I. Allgemeine Charakterisierung

154

II. Zielvorgaben des Art. 72 Abs. 2 GG

155

1. Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse

155

2. Wahrung der Rechtseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

157

a) Doppelbesteuerungsgefahr innerhalb und außerhalb Deutschlands

157

b) Gefährdung des ungehinderten, länderübergreifenden Rechtsverkehrs

157

c) Gesamtstaatliches Interesse

158

d) Zwischenergebnis

158

3. Wahrung der Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

158

a) Auswirkungen der Vermögensteuer auf die Wirtschaft

158

b) Kosten innerstaatlicher Doppelbesteuerung

159

c) Steuerbefolgungskosten

159

d) Gesamtstaatliches Interesse

160

e) Zwischenergebnis

160

III. Erforderlichkeit im Sinne des Art. 72 Abs. 2 GG

161

1. Geeignetheit einer bundesgesetzlichen Regelung

161

2. Geringster Eingriff in das Gesetzgebungsrecht der Länder

161

IV. Ergebnis

163

D. Die Kraftfahrzeugsteuer

163

I. Zielvorgaben des Art. 72 Abs. 2 GG

164

1. Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse

164

2. Wahrung der Rechts- und Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

166

a) Eingeschränkte Steuerpflicht

166

b) Ausgedehnte Steuerpflicht

167

II. Erforderlichkeit im Sinne des Art. 72 Abs. 2 GG

167

1. Geeignetheit einer bundesgesetzlichen Regelung

167

2. Geringster Eingriff in das Gesetzgebungsrecht der Länder

167

III. Ergebnis

168

E. Die Gewerbesteuer

168

I. Allgemeine Charakterisierung

168

II. Zielvorgaben des Art. 72 Abs. 2 GG

170

1. Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse

170

2. Wahrung der Rechtseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

171

3. Wahrung der Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse

173

III. Ergebnis

174

F. Die Grunderwerbsteuer

175

I. Allgemeine Charakterisierung

175

II. Zielvorgaben des Art. 72 Abs. 2 GG

176

III. Ergebnis

177

G. Zusammenfassung

177

4. Kapitel: Grenzen für einen Steuerwettbewerb durch das Grundgesetz

180

A. Der Länderfinanzausgleich

180

I. Systematik des Länderfinanzausgleichs

181

II. Bedeutung für einen Steuerwettbewerb auf Landesebene

183

1. Ertragszuordnung der landesgesetzlichen Landessteuern – Art. 107 Abs. 1 GG

183

2. Länderfinanzausgleich im engeren Sinne – Art. 107 Abs. 2 GG

184

a) Finanzkraft

184

aa) Begriff der ,Finanzkraft‘ im heutigen Länderfinanzausgleich

184

bb) Begriff der ,Finanzkraft‘ im kommunalen Finanzausgleich

187

cc) Folgerungen für die Einbeziehung landesgesetzlicher Landessteuern in den Länderfinanzausgleich

188

b) Angemessener Ausgleich

190

aa) Untergrenze des Ausgleichs

190

bb) Obergrenze des Ausgleichs

191

c) Schlussfolgerung

192

III. Ergebnis

193

B. Der allgemeine und besondere Gleichheitssatz

194

I. Bindungswirkung des allgemeinen Gleichheitssatzes, Art. 3 Abs. 1 GG

195

II. Bindungswirkung des besonderen Gleichheitssatzes, Art. 33 Abs. 1 GG

196

III. Ergebnis

197

C. Das Recht der Freizügigkeit

197

I. Eingriff in den Schutzbereich

198

II. Bedeutung für einen Steuerwettbewerb auf Landesebene

198

III. Ergebnis

200

D. Das Prinzip der Bundestreue

200

I. Inhalt des Bundestreueprinzips

200

II. Rechtsfolgen des Bundestreueprinzips

203

III. Bedeutung für einen Steuerwettbewerb auf Landesebene

204

IV. Ergebnis

208

E. Bestehendes Bundessteuerrecht, Art. 125a Abs. 2 GG

208

I. Fortgeltung von Bundessteuergesetzen

209

II. Freigabekompetenz des Bundes contra Öffnungsanspruch der Länder

209

III. Änderungskompetenz des Bundes

212

1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

212

a) Die ,Kampfhunde-Entscheidung‘

212

b) Urteil zum Ladenschlussgesetz

213

c) Die ,Juniorprofessur-Entscheidung‘

214

d) Die ,Studiengebühren-Entscheidung‘

214

e) Folgerungen aus den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

214

2. Bedeutung für das Steuerrecht

217

IV. Aufhebung von Landessteuern mit Sperrwirkung

219

V. Nichtanwendung von verfassungswidrigen Steuergesetzen

220

VI. Ergebnis

226

F. Rückübertragungsmöglichkeit, Art. 72 Abs. 4 GG

227

G. Zusammenfassung

227

Schlussbetrachtung

230

A. Gewonnene Erkenntnisse

230

B. Ausblick

233

Literaturverzeichnis

237

Sachverzeichnis

253