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Die steuerliche Behandlung des Belegschaftsgeschäfts von Versicherungen.

Robert Fahr

 

Verlag Duncker & Humblot GmbH, 2008

ISBN 9783428527748 , 236 Seiten

Format PDF

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Vorwort

8

Abkürzungsverzeichnis

18

Einleitung

22

1. Kapitel:

1. Kapitel:

24

24

A. § 19 EStG und § 2 LStDV – eine offengehaltene Gesetzeslage?

24

B. Gesetzliche Grundlagen zur Abgrenzung des Dritten

26

C. Verhältnis von § 19 EStG zu § 8 EStG – Konkretisierung durch § 8 EStG?

28

D. Verhältnis von § 19 EStG zu

D. Verhältnis von § 19 EStG zu

30

30

E. Zuwendungen von dritter Seite und Lohnsteuerproblematik

32

F. Fazit

34

2. Kapitel: Zuordnung nach einkommensteuerrechtlichen Kausaltheorien

36

A. Veranlassungsprinzip und Kausalität

36

I. Veranlassungsprinzip auf der Ausgabenseite

36

1. Ansichten in der Literatur zur Ausgabenseite

37

2. Ansicht der Rechtsprechung auf der Ausgabenseite

38

II. Veranlassungsprinzip auf der Einnahmenseite

39

1. Rechtsprechung: Die Bestimmung der Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit nach dem Veranlassungsprinzip

40

2. Aufteilung der Einkünfte auf der Einnahmenseite nach dem BFH

44

3. Kritik an der Rechtsprechung

45

4. Zwischenfazit

48

B. Reduzierung der Kausalitäts- und Zurechnungsproblematik auf die Grundlagen des Steuerrechts und der allgemeinen Rechtswissenschaft

50

I. Kausalitätstheorien

50

1. Äquivalenztheorie (conditio sine qua non)

50

a) Unterbrechende Kausalität

51

b) Kumulative Kausalität

53

c) Alternative Kausalität

53

d) Hypothetische Kausalität

53

2. Adäquanztheorie

54

3. Finale Handlungslehre aus dem Strafrecht

54

4. Die Theorie von der wesentlichen Bedingung aus dem Sozialrecht

55

II. Ergebnis

57

C. Übertragbarkeit der Theorien auf das Steuerrecht

57

I. Äquivalenztheorie und Adäquanztheorie

57

II. Finale Handlungslehre

59

III. Die Theorie von der wesentlichen Bedingung aus dem Sozialrecht

61

1. Verhältnis zur finalen Handlungslehre

61

2. Kritik an der Übernahme der Theorie von der wesentlichen Bedingung

62

a) Keine praktikable Formel

62

b) Kein Gleichlauf zum Zivilrecht

62

c) Alle Bedingungen im logischen Sinne gleichwertig?

65

d) Keine Übertragbarkeit der Fallgruppen

66

e) Aus Gesetzeswortlaut keine Ursachenbeschränkung ableitbar

67

f) Zeitpunkt der Bestimmung der Wesentlichkeit

68

g) Einklang mit Rechtsprechung

68

h) Zwischenfazit

69

3. Determinierung von Veranlassung und Wesentlichkeit

69

a) Ansicht Jüptner

69

b) Ansicht Seibold

70

c) Ansicht Söhn

71

d) Ansicht Tipke

72

e) Zusammenfassung

72

4. Konkretisierung des Veranlassungsprinzips anhand der Prinzipienhierarchie des Steuerrechts

72

a) Leistungsfähigkeitsprinzip und Veranlassungsprinzip

74

b) Markteinkommensprinzip

75

c) Totalitätsprinzip

77

d) Zusammenfassung

78

D. Ergebnisse zur Zuordnung im dualen Verhältnis

78

E. Veranlassungsprinzip und Drittzuwendungen

80

I. Trennung der Verhältnisse von Arbeitgeber zu Arbeitnehmer und Drittem zu Arbeitnehmer

80

II. Die bisherigen Kriterien des BFH zu den Drittzuwendungen

80

1. Beurteilungsperspektive

84

a) Sicht des Arbeitnehmers

84

b) Sicht des Arbeitgebers

84

c) Sicht des Dritten

85

d) Mischformen

85

2. Eigene Stellungnahme zur Beurteilungsperspektive und Zusammenfassung zu den Drittzuwendungen

86

3. Kapitel: Beurteilung des Belegschaftsgeschäfts nach gefundenen Ergebnissen

88

A. Allgemeine Grundlagen

88

I. Ursprung der Vorteile des Belegschaftsgeschäfts von Versicherungen

89

1. Die wesentlichen Ursachen von Vorteilen in der allgemeinen Versicherungswirtschaft

89

a) Vorteile durch die Bildung homogener Gruppen

90

aa) Das versicherungstheoretische Grundmodell als Ausgangspunkt

90

(1) Ausgangsbeispiel

91

(2) Das Grundmodell der Gefahrengemeinschaft und der Effekt des Risikoausgleichs im Kollektiv

93

bb) Versicherungsschutz als für Versicherten und Versicherungsunternehmen vorteilhafte Konstellation (betriebswirtschaftlicher Nutzen)

97

(1) Beispiel für die beidseitige Vorteilhaftigkeit der Risikotransformation

98

(2) Fazit zum Beispiel

101

cc) Hinweis auf modelltheoretischen Charakter, Effekte in der Praxis und Gegenmaßnahmen der Versicherungsunternehmen

101

(1) Angenommene einfache Schadensverteilung

101

(2) Moral hazard

102

(3) Erfordernis voneinander unabhängiger Risiken

102

dd) Herleitung des ökonomischen Nutzens des Versicherungsgeschäfts

103

b) Zwischenfazit

104

2. Die Entwicklung von Sondermärkten

105

a) Konsequenzen für die allgemeine Betriebswirtschaftslehre durch die Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts

105

b) Idee der Tarifmodelle zur Prämienkalkulation

106

c) Risikoklassifikation durch Tarifmodelle

107

d) Unterscheidung zwischen Rabatt und Tarif

107

e) Bildung von Sondermärkten

109

3. Die wesentlichen Ursachen des Vorteils im Belegschaftsgeschäft

111

a) Versichertenkollektiv „Belegschaft“

111

b) Stärkerer Ausgleich-in-der-Zeit-Effekt durch geringere Fluktuation

112

c) Datenbeschaffung

112

d) Vorteil durch den Verkauf eines Einheitsprodukts

113

aa) Geringerer Werbeaufwand

114

bb) Geringerer Akquisitionsaufwand

115

cc) Geringerer Bearbeitungsaufwand

116

e) Solvenz, insbesondere Stornokosten

116

f) Psychologische Effekte (Zahlungsmoral, Bagatellfälle und Betrugsfälle) als wesentliche Effekte?

117

g) Zusammenfassung zu den wesentlichen Ursachen des Vorteils

117

4. Besonderheiten bei Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen wegen des Begünstigungsverbots?

120

a) Verbot der Prämienreduktion durch das Begünstigungsverbot?

120

aa) Wirksamkeit des Begünstigungsverbots?

122

bb) Stellungnahme zur Wirksamkeit des Begünstigungsverbots

123

(1) Versehen des Gesetzgebers?

123

(2) Unwirksamkeit des Verbots wegen entgegenstehendem Landes- und Europarecht?

124

(3) Weitere Gültigkeit

126

b) Ergebnis

127

5. Die Mitwirkung durch den Arbeitgeber als Ursache des Vorteils im Belegschaftsgeschäft

127

a) Provisionen

128

aa) Entstehung eines Provisionsanspruchs durch Vermittlung der Belegschaft an ein Versicherungsunternehmen

128

bb) Verzicht auf die Provision

130

cc) Wirksamkeit des Provisionsabgabeverbots?

131

(1) Europarechtliche Argumente gegen das Provisionsabgabeverbot

131

(a) Vorhergehende privatrechtliche Absprachen über das Provisionsabgabeverbot

133

(b) Die privatrechtliche Ergänzung des hoheitlichen Provisionsabgabeverbots durch die Wiesbadener Vereinigung

134

(2) Stellungnahme zur europarechtlichen Unwirksamkeit

135

(3) Verfassungsrechtliche Kritik

137

(4) Stellungnahme zur verfassungsrechtlichen Kritik

137

dd) Stellungnahme zur Wirksamkeit des Provisionsabgabeverbots

138

b) Ergebnis zur Provisionsabgabe als wesentlichem Faktor

141

c) Mitwirkung durch Arbeitgeber – BMF-Schreiben von 1993

141

aa) Mitwirkung ohne Mitwirkung des Arbeitgebers – Tz. 4 des BMF-Schreibens von 1993?

142

bb) Die „unabhängige Selbsthilfeeinrichtung“ im BMF-Schreiben von 1993

142

cc) Die Mitwirkung durch den Betriebsrat oder Personalrat im BMF-Schreiben von 1993

143

dd) Inkasso im BMF-Schreiben von 1993

144

ee) Aushang von Angeboten am „schwarzen Brett“ oder Bekanntmachung im Intranet

146

ff) Zurverfügungstellen eines Arbeitsraums für den Versicherungsmitarbeiter im Gebäude des Arbeitgebers

147

gg) Weitergabe von Rechnungsgrundlagen an das Versicherungsunternehmen – Sterbetafeln in der Lebensversicherung

147

hh) Mitwirkung durch Abschluss von Rahmenverträgen und Gruppenverträgen durch den Arbeitgeber?

150

d) Zusammenfassende Stellungnahme zur Mitwirkung durch den Arbeitgeber

151

II. Kritische Stellungnahme zu den Maßstäben des BFH in Bezug auf das Belegschaftsgeschäft

151

1. Vorsorgeuntersuchungsurteil des BFH von 1982

152

2. Veranlassungszusammenhang zwischen Leistung und Dienstverhältnis

152

3. Entindividualisierungsgedanke

153

4. Vorteil aus Sicht des Arbeitnehmers als Frucht seiner Dienstleistung für Arbeitgeber?

154

B. Spezielle Fallgestaltungen

155

I. Firmenverbundene Vermittler

155

1. Voraussetzungen für firmenverbundene Vermittler

156

2. Unechte Lohnzahlungen durch firmenverbundene Vermittler?

158

a) Bindung der firmenverbundenen Vermittler an das Provisionsabgabeverbot und an das Begünstigungsverbot?

159

b) Bindung der Geschäftsführung des firmenverbundenen Vermittlers an § 1 GmbHG?

159

c) Bindung der Geschäftsführung des firmenverbundenen Vermittlers an § 43 Abs. 1 GmbHG?

160

d) Eigenbetriebliches Interesse des firmenverbundenen Vermittlers?

160

e) Originäre Einsparungen beim FVV – insbesondere „online-insuring“

163

3. Unechte Lohnzahlung durch kostensenkende Maßnahmen des Arbeitgebers zugunsten seines firmenverbundenen Vermittlers?

164

4. Fazit zur Stellung der firmenverbundenen Vermittler

166

II. Belegschaftsgeschäft und Captives

167

C. Ergebnisse des dritten Kapitels

168

D. Exkurs: Veranlassung im Urteil des BFH vom 30. Mai 2001 – VI R 123/00

170

I. Sachverhalt

170

II. Stellungnahme

171

4. Kapitel: Bewertungsproblematik und lohnsteuerrechtliche Behandlung

175

A. Bewertung des Vorteils nach § 8 EStG

175

I. Bewertung des Vorteils nach § 8 Abs. 3 EStG

175

1. Versicherungsunternehmen als Arbeitgeber

176

2. Vermittler als Arbeitgeber

181

II. Bewertung des Vorteils anhand § 8 Abs. 2 EStG

181

1. Allgemeine Grundsätze des § 8 Abs. 2 EStG

181

2. Besonderheiten bei der Bewertung des Belegschaftsgeschäfts durch § 8 Abs. 2 EStG

182

3. Zwischenergebnis

184

III. Zur Bewertung im Urteil des BFH vom 30. Mai 2001 – VI R 123/00

184

1. Beurteilung durch den BFH

184

2. Kritik und eigene Stellungnahme

185

IV. Fazit

190

B. Zur lohnsteuerlichen Behandlung des Belegschaftsgeschäfts

191

I. Das Lohnsteuerabzugsverfahren

191

II. Analyse der neuen Gesetzeslage in zwei unterschiedlichen Fällen

193

1. Vorteilsgewährung innerhalb desselben Versicherungskonzerns

193

2. Versicherungsgesellschaft gewährt „Vorteile“ an Arbeitnehmer eines fremden Konzerns/Arbeitgebers

196

a) Pflichten des Arbeitnehmers

196

b) Pflichten des Arbeitgebers

197

aa) Positive Kenntnis des Arbeitgebers

198

bb) Lohnsteuerabzug beim „Erkennenkönnen“ trotz faktischer Unkenntnis

199

III. Fazit und abschließende Stellungnahme zur lohnsteuerlichen Behandlung

205

5. Kapitel: Lösungen für die Versicherungswirtschaft

206

A. Mögliche Lösungsansätze

206

I. Belegschaftsfremde Personen im Belegschaftstarif

206

II. Vereinbarung einer Betreuungsklausel über die Zeit der Arbeitnehmereigenschaft hinaus

208

B. Zielführende Lösungsansätze

208

I. Ansatz beim Vertrieb von Belegschaftsversicherungen

208

II. Vermeidung der Mitwirkung durch den Arbeitgeber

209

III. Mitwirkung über den Betriebsrat als Institution der Arbeitnehmer

209

IV. Mitwirkung beim firmenverbundenen Vermittler

212

C. Ergebnis

212

Zusammenfassung der Ergebnisse

213

Literaturverzeichnis

215

Entscheidungsverzeichnis

228

Personen- und Sachverzeichnis

234