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Institut Bizarr - Eine Latex- Lesben- Fetisch Geschichte

Guepere de Bovary

 

Verlag Augenscheinverlag, 2013

ISBN 9783942546607 , 28 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

1,99 EUR


 

Nach dem gemeinsamen Frühstück machte Feodora doch den Versuch zu erfahren, was Floriane mit ihr vor hatte. Floriane war so gut gelaunt, dass sie, während sie gemeinsam in den Keller gingen, ihr Vorhaben in allen Einzelheiten schilderte:
"Zunächst werde ich deinen Overall mit Silikonöl einsprühen, sozusagen als Trennmittel. Du bekommst Handschuhe und Füßlinge übergezogen sowie eine besonders feste Latexhaube. Sie besitzt nur einen Schnorchel zum Atmen, ansonsten keine Öffnung. Das Material ist so widerstandsfähig, dass es dich auch ohne Knebel stark am Sprechen hindert. Blind bist du ohnehin. Nachdem du einen Sender erhalten hast, verschwindet deine rechte Hand in einer Hohlkugel. Das wird die einzige Möglichkeit sein, mir mitzuteilen, wenn etwas mit dir nicht in Ordnung ist. Deine linke Hand und dein Kopf werden ebenfalls in hohle Stahlkugeln gebracht. Diese werden mit Geräusch isolierendem Material ausgefüllt. Das verfestigt sich in wenigen Minuten und sorgt dafür, dass du absolut nichts mehr hören und nicht mehr sprechen kannst.
Dein Kiefer wird blockiert, und du kannst den Mund nicht mehr bewegen. Außerdem würde dich sowieso niemand durch diese Isolierschicht hören. Am besten, du stellst dir vor, dass die Form um deinen Kopf und die linke Hand mit PU-Schaum ausgeschäumt ist. Das trifft es am besten. Nur wird unser Material nach spätestens acht Stunden zerfallen. An deiner Kopfkugel wirst du, wenn die Isoliermasse verfestigt ist, in eine Röhre hinab gelassen.
Sobald dein Schnorchel gesichert ist, wird dort eine Art glasklarer Gießharz eingefüllt, der binnen weniger Minuten steinhart wird. Du kannst dich dann nicht mehr rühren, nur absolute Stille genießen oder in der Isolation leiden, je nachdem, wie gut du damit klar kommst. Für den Betrachter bist du eine wunderschöne Gummistatue, unerreichbar und doch zum Greifen nah. Das Material zerfällt übrigens bereits nach 5 - 6 Stunden. Damit bist du, wenn man die Vorbereitungszeit abrechnet, anschließend noch etwa eine Stunde in den Stahlkugeln gefangen, kannst aber schon mit meiner Hilfe laufen oder entspannt abwartend sitzen. Vertraust du mir?"

"Ich vertraue dir!", kam spontan die Antwort. "Und ich bitte dich, meinen Mut und mein Vertrauen zu dir auf die Probe zu stellen."

"Dann geh jetzt noch einmal zur Toilette. Das wird in den nächsten Stunden nicht mehr möglich sein."

Schnell verschwand Feo und kam zurück, noch bevor Floriane alle Gerätschaften bereitgestellt hatte.

"Was ist, wenn ich den Alarmknopf drücke? Kannst du mich dann überhaupt befreien?", kamen nun doch die ersten Bedenken.

"Angst vor der eigenen Courage?", spottete Floriane.

"Nenn es, wie du willst.", kam die etwas beleidigte Antwort. "Hast du da schon mal drin gesteckt?"

"Nein.", gab Floriane zu. "Das hat noch nie jemand ausprobiert. Du bist die Erste. Ich hoffe, du fühlst dich geehrt. Ich habe durch einen Kunden davon gehört und das Zeug durch ihn bekommen. Das wird meinen Stellenwert in unserer Firma festigen, und meine beste Freundin ist mir dabei behilflich.", schweifte sie träumend ab. "Aber wir müssen das ja vorher mindestens ein Mal ausprobieren!"