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Positiv lernen

Fritz Jansen, Uta Streit

 

Verlag Springer-Verlag, 2006

ISBN 9783540346234 , 352 Seiten

2. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

34,99 EUR

  • Die bäuerliche Naturapotheke - Gesund mit traditionellen Hausmitteln
    Selbstbewusst mit Pferden - Vertrauensvoller Umgang ohne Angst und Stress
    Pferde richtig massieren - Sanfte Hilfe mit den Händen
    AutoCAD 2012 - Von der 2D-Linie zum 3D-Modell
    Life
    Sturz der Titanen - Die Jahrhundert-Saga. Roman
    Kompendium Heilpraktikerprüfung Psychotherapie
    Selbstmanagement in der Erziehung - Ein Training mit Eltern
  • Organisiert (DIGITAL lifeguide) - Termine, Kontakte, Aufgaben immer & überall im Griff
    iTunes (DIGITAL lifeguide) - Die besten Tipps und Tricks für entspannten Musikgenuss
    Von PDM zu PLM - Prozessoptimierung durch Integration
    Konstruieren mit CAD - Das Komplettpaket für 3D Modellieren im Maschinenbau
    Blown Film Extrusion - An Introduction

     

     

     

     

 

 

Vorwort

5

Mitarbeiterverzeichnis

6

Inhaltsverzeichnis

7

A Grundlegende Gesetzmäßigkeiten

13

1 IntraActPlus-Konzept

14

Die Eigensteuerung des Lernenden entscheidet über sein Lernverhalten

15

Signale der Bezugspersonen

16

Wissensorientierte Informationen

17

Gefühlsorientierte Informationen

17

Wie Informationen über das Lernen in Kernbereichen der Eigensteuerung gespeichert werden

17

Ziele

17

Gedankliche Selbststeuerung

18

Allgemeine Lernstrategien

18

Fachbezogene Lern- und Lösungsstrategien

19

Hirnorganisch bedingte Fähigkeiten

19

Intelligente Selbstregulation der Eigensteuerung

19

Aufbau einer günstigen Eigensteuerung beim Lernen

19

Aufrechterhaltung einer Lern- und Leistungsstörung

20

Eigensteuerung beim Lernen muss positiv und unbewusst abrufbar sein

21

Teilleistungsstörungen

21

Veränderung einer Lern- und Leistungsstörung bei Kindern

23

Mediatorenansatz

23

Direktes Arbeiten mit den Betroffenen und Kombination mit dem Mediatorenansatz

25

Veränderung einer Lern- und Leistungsstörung bei Jugendlichen und Erwachsenen

25

Jugendliche

25

Erwachsene

25

Videoarbeit im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes

26

Was bedeutet »IntraActPlus-Konzep«?

26

Aufbau des Buches

27

2 Ziele und Zielhierarchien entscheiden in allen Lebensbereichen über Motivation und Anstrengungsbereitschaft

29

Einleitung

30

Ziele sind perfekt organisiert

30

Kleine Unterschiede in der Zielhierarchie – große Unterschiede im Verhalten

31

Wie Ziele aufgebaut werden

32

Ein Beispiel für den Aufbau eines neuen Oberziels im Sinne des »adaptiven Zielaufbaus«

34

3 Ziele können unsere Eigensteuerung aufbauen oder zerstören

38

Ziele beeinflussen Verhalten in umfassender Weise

39

Lernen ist nur dann erfolgreich, wenn das Oberziel stimmt

39

Belohnungen müssen nicht positiv – Bestrafungen müssen nicht negativ sein

44

4 Belohnung und Bestrafung: eine immer noch unterschätzte Realität

43

Belohnungs- und Bestrafungszentren im Gehirn

44

Bewusste und unbewusste Verarbeitung von Belohnung und Bestrafung

45

Erfassen von Belohnungen und Bestrafungen im Sekundenbereich

46

Erfassen kurz- und langfristiger Verhaltensfolgen über die bewusste Informationsverarbeitung

46

Übertragung auf Lern- und Leistungsstörungen

48

5 Verschiedene Formen von Belohnung und Bestrafung

49

Beispiele für die unterschiedlichen Belohnungs- und Bestrafungstypen

50

Belohnungstyp 1

50

Belohnungstyp 2

51

Bestrafungstyp 1

53

Bestrafungstyp 2

54

Verzerrungen in der Wahrnehmung von Belohnungen und Bestrafungen

55

6 Belohnende und bestrafende Eigensteuerungen

58

7 Gefühle koppeln sich an Lernen und bestimmen »Vermeiden« und »Annäherung«

62

8 Widerstände und Machtkämpfe beim Lernen

66

Kinder leisten Widerstand gegen das Lernen und führen Machtkämpfe weil sie dafür belohnt werden

67

Belohnung über Beziehungssignale

68

Belohnung durch Machtgewinn

68

Belohnung durch Vermeiden des Lernens

68

Widerstände und Machtkämpfe sind nur selten ein Zeichen für Mangel an Zuwendung

69

Kinder bezahlen einen hohen Preis für ihre Widerstände und Machtkämpfe

70

Kinder müssen auch lernen, sich durchzusetzen – jedoch nur in Bereichen, in denen sie sich und anderen nicht schaden

73

9 Der Einfluss der Aktivierung auf das Lernen

76

Der Super- GAU: Eine Unteraktivierung beim Lernen

77

Ergebnisse von Blutdruckmessungen

77

Erste Studie: Untersuchung des Blutdrucks an 20 Kindern mit Lernstörungen

80

Zweite Studie: Vergleich zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Schülern

82

Ein erniedrigtes Aktivierungsniveau vermindert die Lern- und Leistungsfähigkeit und verschlechtert das Gefühl

83

Konkrete Auswirkung einer Erniedrigung des Aktivierungsniveaus auf das Lernen

84

Ein erniedrigtes Aktivierungsniveau hat auch Vorteile

85

10 Leistungssteigerung durch richtige Nutzung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses

87

Gedächtnisstrukturen und ihr Zusammenwirken

88

Der Kurzzeitspeicher

88

Der Langzeitspeicher

90

Regeln für erfolgreiches Behalten

91

Arbeitsschritte für ein erfolgreiches Behalten

91

Schlechtere Ausnutzung der Speichermöglichkeiten als Folge von Lern- und Leistungsstörungen

92

Unterschiede in den 3 Arbeitsschritten für ein erfolgreiches Behalten bei Menschen mit einer Lern- und Leistungsstörung

92

Beispiele für eine schlechte Nutzung des Kurz- und Langzeitspeichers

93

Kapazitätserweiterung des Kurzzeitspeichers durch Chunking

94

Schlussfolgerungen für ein erfolgreiches Lernen

95

11 Kapazitätserweiterung durch Automatisierung und die damit einhergehende kortikale Neuorganisation

96

Kortikale Neuorganisation während des Lernens

97

Ab einer bestimmten Lerntiefe entsteht Automatisierung und damit ein enormer Leistungsschub

98

Bewusst kontrolliertes Verhalten

98

Automatisches Verhalten

99

Unterschiede zwischen automatischem und bewusst kontrolliertem Verhalten am Beispiel von Alltags situationen und Fördermaßnahmen

99

Flexibilität und Kreativität ist ohne automatisches Verhalten nicht denkbar

100

Voraussetzungen für Automatisierung und die damit einhergehende kortikale Neuorganisation

101

Zur ersten Bedingung für die Automatisierung: Auf einen Reiz wird immer mit dem gleichen Verhalten reagiert

101

Zur zweiten Bedingung für die Automatisierung: Hohe Anzahl von Wiederholungen

102

12 Beispiele für eine Blockierung der Automatisierung und der damit verbundenen kortikalen Neuorganisation in Schule und Therapie

104

Beispiele aus dem schulischen Bereich

105

Therapien und andere Fördermaßnahmen können nur erfolgreich sein, wenn sie die Gesetzmäßigkeiten der Automatisierung berücksichtigen

109

Das 5-Stufen-Modell der Lerntiefe im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes

110

5 Stufen der Lerntiefe

111

Einige Anwendungen

111

Methode des »Aufgabenwechsels« ohne unerwünschte Nebenwirkungen einsetzen

113

Methode des Aufgabenwechsels

113

13 Das Erarbeiten von komplexen Lerninhalten

116

B Diagnostik und allgemeine Therapiemassnahmen bei Lern- und Leistungsstörungen im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes

120

14 Videounterstützte Diagnostik bei Lern- und Leistungsstörungen im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes

121

Das Bewusstmachen unbewussten Geschehens hilft, das Verhalten von Kindern und Jugendlichen wirklich zu verstehen

122

Videostandardsituationen

123

Arbeiten mit Videoaufzeichnungen im weiteren Therapieverlauf

128

Besonderheiten beim Anfertigen von Video aufzeichnungen im Rahmen von Therapie oder Schule

128

Auswertung der Videoaufzeichnung

129

Basisfertigkeiten des Lernens

129

Erweiterte Fertigkeiten des Lernens – Fremdbeurteilung

129

Erweiterte Fertigkeiten des Lernens – Selbstbeurteilung

133

15 Festlegung der Lerninhalte unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades und der Lerntiefe

137

Auswahl des Lerninhaltes

138

Bestimmen des Schwierigkeitsgrades

141

Festlegung des Schwierigkeitsgrades bei einem kooperativen Kind

141

Festlegung des Schwierigkeitsgrades bei Widerständen und Machtkämpfen

142

Vor dem Lernen festlegen, welcher Tiefegrad des Lernens notwendig ist

143

16 Speichertraining

144

Kleine Veränderungen im Lern ablauf führen zu großen Verbesserungen der Speicherfähigkeit

145

Ein Weg fast ohne Fehler

148

Ende einer Arbeitseinheit

148

Besonderheiten bei jüngeren oder schwächeren Kinder

148

Praktische Anwendung des Speichertrainings in verschiedenen Lernbereichen

149

Widerstände und Machtkämpfe blockieren angemessenes Wiederholen

149

Lerninhalte nicht wieder aus dem Langzeitspeicher verlieren

149

Motivation und Wiederholung

151

17 Grundfähigkeiten der Bezugspersonen für den Aufbau von positivem Lernen

152

Einleitung

153

Aufbau von positivem Lernen bei kooperativen Kindern

153

Spüren und Wahrnehmen des Kindes auch in Augenblicken, in denen das Erbringen von Anstrengung und Leistung keine Rolle spielt

155

Wahrnehmen und angemessenes Belohnen von Anstrengung – kein Strafen am Fehler

155

Bestandsaufnahme der bisherigen Veränderungen

158

Das Oberziel: »Leistung ist wichtig«

159

Auswahl der Fertigkeit, die als nächste gelernt wird

161

Aufbau der nächsten Fertigkeiten

162

Übergang zum Selbstmanagement

164

Schwierigkeiten im Rahmen des Veränderungsprozesses bei kooperativen Kindern

164

Wenn das Kind sich weniger anstrengt

164

Kooperative Kinder blockieren sich durch automatisierte ungünstige Eigensteuerungen

166

Der Bezugsperson fällt es schwer, ihr eigenes automatisiertes Verhalten zu verändern

166

Rückfälle in einem zuerst einmal gut verlaufenden Veränderungsprozess

166

Ursachen, welche die erfolgreiche Behandlung einer Lern- und Leistungsstörung verhindern können

167

18 Umgang mit Widerständen und Machtkämpfen

168

Wer sich durchsetzen kann und soll

169

»Löschen« oder »Übersehen« ist oft erfolglos

170

Klare, eindeutige Signale im Umgang mit Widerständen und Machtkämpfen

171

Weg 1: Nachgeben

172

Weg 2: Einsatz stärkerer sozialer Bestrafungen

173

Weg 3: Das Lernen abbrechen

173

Weg 4: Das Lernen abbrechen und zusätzlich eine Konsequenz einsetzen

174

Grundregeln für das Einsetzen von Konsequenzen

175

Schritt 1: Auswahl der Situa tion(en), die als erste an gegangen werden soll(en)

175

Schritt 2: Festlegung der Verhaltensweise(n), die verändert werden soll(en)

176

Schritt 3: Auswahl der Konsequenzen

178

Schritt 4: Vor dem Lernen mit dem Kind sprechen

181

Schritt 5: In der Situation handeln

182

Was passiert, wenn Hausaufgaben hierdurch unvollständig sind?

183

Konsequenzen verändern ihre Wirkung über die Zeit

184

Umgang mit Rückfällen

184

Wenn der eingeschlagen Weg keine Veränderung bringt

184

Videodiagnostik »klare Signale in Situationen mit Widerständen und Machtkämpfen«

185

19 Umgang mit Kindern, die beim Lernen unteraktiviert sind

188

Genaue Beobachtung als erster Schritt

189

Mögliche Ursachen für ein Absinken des Aktivierungsniveaus

191

Je niedriger das Aktivierungsniveau, desto schwerer werden die Aufgaben

193

Ausweg aus dem Teufelskreis von Überforderung und innerem Aussteigen

194

Je niedriger das Aktivierungsniveau, desto weniger wird das Kind durch Lob und Zuwendung erreicht

195

Starkes Lob kann Kinder aus der Unteraktivierung herausholen

196

Kinder können ihre Aktivierung absenken, um Macht und Zuwendung zu gewinnen

197

Verfestigung der Aktivierungsabsenkung und des inneren Aussteigens

197

20 Die Methode »Feedback im Sekundenfenster«

199

Wem kann diese Methode helfen?

200

Problematisches Verhalten wird nicht ausreichend bewusst wahrgenommen

200

Die Aufmerksamkeit soll noch stärker auf ehemals unbewusstes Verhalten gerichtet werden, um es dauerhaft zu ändern

200

Die Betroffenen nehmen ihr ungünstiges Verhalten wahr, achten jedoch meist nicht darauf, es zu ändern

201

Feine Widerstände oder Machtkämpfe sind hoch überlernt und teilweise unbewusst

201

Das »Feedback im Sekundenfenster « hilft Kindern, die beim Lernen unteraktiviert sind, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen

201

Praktische Durchführung des »Feedbacks im Sekundenfenster«

202

Vorher mit dem Kind sprechen

203

Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades des neuen Verhaltens

204

Die anfängliche Trainingsdauer

204

Unterschiedliche Formen und Anwendungsbereiche

204

Die häufigsten Fragen und Probleme

205

Problem Nummer 1: Schwierigkeit der Bezugsperson, im Sekundenfenster zu reagieren

205

Problem Nummer 2: Schwierigkeit der Bezugsperson, alle Punkte gleichzeitig zu verändern

206

Problem Nummer 3: Das Kind steigert Widerstand oder Machtkampf

206

Das Problem Nummer 4: Das Kind bleibt bei seinem Vermeiden

207

Wie geht es in den nachfolgenden Wochen weiter?

207

Die Anzahl der Kästchen wird Schritt für Schritt heruntergesetzt

207

Verlängerung der anfänglichen Arbeitszeit

207

Abbruch der Maßnahme bei ausbleibendem Erfolg

208

Wo ist diese Methode nicht nötig?

208

Die Grundidee des »Feedbacks im Sekundenfenster«

209

21 Das Selbstmanagement- Training des IntraActPlus- Konzeptes

211

Einleitung

212

Die Verbindung von Selbstmanagement- Training und Mediatorenansatz bei Jugendlichen

213

Grundsätzliche Überlegungen zur Veränderung einer Lern- und Leistungsstörung bei Jugendlichen und Erwachsenen

215

Der Weg der kleinen Schritte

215

»Vermeiden des Vermeidens«

216

Grundlegende Maßnahmen des Selbstmanagement-Trainings

217

Arbeitsschritt 1: Exploration über das Gespräch

217

Arbeitsschritt 2 und 3: videounterstützte Verhaltens beobachtung und Selbstbeurteilung mit Hilfe des Inventars »Eigensteuerung in Lernsituationen«

219

Arbeitsschritt 4: Erarbeitung eines Erklärungsmodells für die Aufrechterhaltung der Lern- und Leistungsstörung

220

Arbeitsschritt 5: Erstellen einer nach der Wichtigkeit geordneten Liste der zu trainierenden Basisfertigkeiten der Eigensteuerung beim Lernen

220

Arbeitsschritt 6: Festlegung derjenigen Basisfertigkeiten der Eigensteuerung, mit denen der Veränderungsprozess begonnen wird

221

Arbeitsschritt 7: Aufbau der wichtigsten Basisfertigkeiten der Eigensteuerung

222

Arbeitsschritt 8: Aufbau zusätzlicher Fertigkeiten der Eigensteuerung

225

Weitere Bausteine im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes

227

Einsatz von Selbstkontrollstrategien

227

Einsatz von zusätzlichen Konsequenzen

229

Zusätzliche Maßnahmen zur Veränderung der negativen Eigensteuerung auf der Ebene der gedanklichen Steuerungen

229

Positives Denken in der Lernsituation auch wirklich anwenden

230

C Spezifische Anwendungen des IntraActPlus-Konzeptes

232

Legasthenie

233

23 Vom Buchstaben bis zum Verstehen des Inhalts: Was muss ein erfolgreicher Leser können?

238

Einleitung

239

Die einzelnen Stufen der Informationsverarbeitung beim Lesen

239

Die Augenbewegungen beim Lesen

239

Erkennen der Buchstaben

240

Vom Buchstaben zum Wort

240

Vom Wort zur Bedeutung des Wortes und zur Bedeutung größerer Texteinheiten

242

Erfolgreiches Lesen erfordert Automatisierung aller Teilaufgaben

243

24 Wie es zu Schwierigkeiten im Bereich Deutsch kommt

244

Viele Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten haben keine Teilleistungsstörung

245

Teilleistungsstörungen, die zu Schwierigkeiten im Fach Deutsch führen können

245

Schwierigkeiten bei der Lautanalyse (phonologisches Defizit)

246

Schwierigkeiten beim Benennen

246

Auch ein Aufmerksamkeitsdefizit syndrom (ADS) kann der Auslöser für Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten sein

247

Training im Vorschulalter hilft, Teilleistungsstörungen auszugleichen, und kann damit Lese- und Rechtschreibstörungen in den allermeisten Fällen verhindern

248

Mangelnde Automatisierung als Kernproblem von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten

249

Unterschiede in der Automatisierung zwischen guten und schlechten Lesern

249

Mangelnde Automatisierung macht das Lesen anstrengend und führt dazu, dass Kinder weniger lesen

250

Mangelnde Automatisierung des Lesens bedeutet, dass wenig Kapazität für das Verstehen des Textes selbst übrig bleibt

251

Lese- und Rechtschreibstörungen sind immer das Endergebnis von Kettenreaktionen

251

Zusammenhang zwischen Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten

252

Grundregeln für einen wirkungsvollen Übungsaufbau

253

25 Optimierter Trainingsaufbau für Lesen und lautgetreues Schreiben nach dem IntraAct-PlusKonzept

255

Erstes Lernziel: Speichern und Automatisieren der Benennung von Buchstaben

256

Erste Schwierigkeitsstufe

257

Zweite Schwierigkeitsstufe

257

Dritte Schwierigkeitsstufe

258

Weiteres Vorgehen

258

Besonderheiten bei Kindern, die mit dem Benennen von Buchstaben große Schwierigkeiten haben (Kinder mit deutlichen Teilleistungsstörungen, lern- oder geistig behinderte Kinder)

259

Zweites Lernziel: Schreiben von Buchstaben

259

Drittes Lernziel: Zusammenziehen von Buchstaben beim Lesen

259

Erste Schwierigkeitsstufe

260

Zweite Schwierigkeitsstufe

260

Dritte Schwierigkeitsstufe

260

Vierte Schwierigkeitsstufe

261

Viertes Lernziel: Zusammensetzen von Buchstaben beim Schreiben

261

Erste Schwierigkeitsstufe

261

Zweite Schwierigkeitsstufe

262

Dritte Schwierigkeitsstufe

262

Vierte Schwierigkeitsstufe

262

Fünfte Schwierigkeitsstufe

262

Weitere Vorteile des vorgestellten Übungsaufbaus

263

26 Rechtschreiben: Günstigere und weniger günstige Lernwege

264

Einleitung

265

Verschiedene Wege, die richtige Rechtschreibung zu finden

266

27 Optimierter Trainingsaufbau für das Rechtschreiben nach dem IntraActPlus-Konzept

269

Erstes Lernziel: Rechtschreiben einzelner Wörter

270

Ablauf des eigentlichen Speichertrainings

271

Ungenaues Arbeiten im Rahmen eines Speichertrainings

273

Zweites Lernziel: Abruf der richtigen Rechtschreibung während des Schreibens

273

Drittes Lernziel: Systematisches Üben einzelner Rechtschreibregeln

274

Dyskalkulie

276

29 Verarbeitungssysteme, die für ein erfolgreiches Rechnen zusammenarbeiten müssen

280

Das Verarbeitungssystem, mit dem wir die Bedeutung von Mengen und Größen erfassen

281

Das Verarbeitungssystem, in dem wir sprachlich mit Zahlen umgehen

283

Das Verarbeitungssystem, in dem wir Zahlen durch die Ziffern unseres Dezimalsystems darstellen

284

30 Teilleistungsstörungen und andere Verursachungsgrößen von Rechenstörungen

285

Teilleistungsstörungen im Bereich der Sprachverar beitung als Ursache von Schwierig keiten beim Rechnen

286

Teilleistungsstörungen im Bereich der visuellen Wahrnehmung als Ursache von Schwierigkeiten beim Rechnen

287

Lesen, Schreiben und Verstehen der Darstellung von Zahlen durch ein- oder mehrstellige Ziffern

288

Verstehen der Bedeutung von Zahlen, Mengen oder Größen

288

Für den Aufbau von inneren Vorstellungen von Mengen und des Zahlenraums

289

Einfluss eines Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADS) auf das Rechnen

291

Mangelnde Anstrengungsbereitschaft

292

31 Mangelnde Automatisierung als »Kernproblem« von Rechenstörungen

293

Kontrollierte und automatische Informations verarbeitung beim Rechnen

294

Mangelnde Automatisierung als Ursache einer oft massiven Überforderung

294

Grundlegende Gedanken zu einem günstigen Übungsaufbau im Fach Rechnen

296

32 Aufbau einer inneren Vorstellung von Mengen und Aufbau einer inneren Vorstellung des Zahlenraums

298

Aufbau von konkreten Mengenvorstellungen

301

Stufe 1

301

Stufe 2

302

Aufbau des Zusammenzählens (Addierens)

302

Stufe 1

302

Stufe 2

302

Stufe 3

303

Aufbau des Abziehens (Subtrahierens)

303

Schriftliche Darstellung des Zusammenzählens (Addierens)

303

Stufe 1

303

Stufe 2:

304

Schriftliche Darstellung des Abziehens (Subtrahierens)

304

Aufbau einer abstrakten Vorstellung des Zahlenraums

305

Erstes Lernziel: Aufbau einer Vorstellung des Zahlenraums bis 10

305

Zweites Lernziel: Aufbau einer abstrakten Vorstellung des Zahlenraums bis 20

306

Drittes Lernziel: Aufbau einer abstrakten Vorstellung des Zahlenraums bis 100

306

33 Lesen und Schreiben von Zahlen

307

Lesen und Schreiben von einstelligen Zahlen

308

Lesen und Schreiben von zweistelligen Zahlen

308

34 Automatisierung von Addition und Subtraktion bis 100

309

Automatisieren der Additionen bis 10

310

Stufe 1: Automatisieren der Additionen bis 10 mit enger Steuerung durch die Bezugsperson

311

Stufe 2: Weiteres Automatisieren der Additionen bis 10 mit stärkerer Eigensteuerung des Kindes

311

Erweitern des Addierens auf den Zahlenraum bis 100 – ohne Zehnerüberschreitung

311

Stufe 1: Übertragung auf den Zahlenraum bis 100, zunächst mit enger Steuerung durch die Bezugsperson

312

Stufe 2: Weiteres Automatisieren der Additionen bis 100 mit stärkerer Eigensteuerung des Kindes

312

Automatisieren der Subtraktion im Zahlenraum bis 10

313

Erweitern der Subtraktion auf den Zahlenraum bis 100 – ohne Zehnerunterschreitung

313

Mischen von Addition und Subtraktion

313

Aufbau des Zehnersprungs

313

Welchen Weg sollte man wählen?

314

Systematischer Übungsaufbau für den Zehnersprung über ein Speichern der Ergebnisse

314

Stufe 1

314

Stufe 2

315

Stufe 3

315

Systematischer Übungsaufbau für den Zehnersprung über den so genannten » Drei schritt «

315

Stufe 1

315

Stufe 2

315

Stufe 3

315

Stufe 4

316

Stufe 5

316

Weitere Anwendungsgebiete

317

35 Bausteine eines modernen Schulkonzeptes nach dem IntraActPlus-Konzept

318

Kapazitätserweiterung durch allgemeine Lernstrategien, die an der biologischen Ausstat tung von Schülern orientiert sind

319

Forderungen an eine moderne Schule

320

Forderung 1: Bewusste Festlegung der Lerntiefe vor jedem Lernschritt

320

Forderung 2: Prüfung jeder Lernmethode unter dem Gesichtspunkt der Automatisierung

320

Forderung 3: Wiederholung als grundlegendes Lernprinzip

321

Forderung 4: Chunking

321

Zeitliche Organisation von Wiederholungen

322

Die Größe »Beziehung« im Schulbereich

323

Beziehung von Lehrern zu ihren Schülern

323

Beziehungen zwischen den Schülern

325

Beziehung zwischen Lehrern und Eltern und zwischen Lehrerkollegen

327

Umgang mit Aggressionen und Widerstand

327

Anwendung des »Feedback im Sekundenfenster« auf den Grundschulbereich

328

Erster Schritt: Verbalisieren der Erwartungen an das Schülerverhalten

328

Zweiter Schritt: Vereinbarung von Verhaltenszielen

329

Dritter Schritt: Visualisierung der Absprachen und Aufbau eines Feedback-Instruments

330

Vierter Schritt: Umgang mit den »Sonnen«

330

Fünfter Schritt: Erneute Gespräche zu Vereinbarungen von Verhaltenszielen

330

Sechster Schritt: Ausgestaltung der »Feedback im Sekundenfenster« über die Zeit

330

Anregung für mutige Lehrer

331

Abschließende Überlegungen

331

Prävention von Lern- und Leistungsstörungen

331

Selbstartikulation, Selbstreflexion, Flexibilität und Fähigkeiten zur Lösung von komplexen Problemen, Teamgeist

332

36 ADS: Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität

334

Zusammenwirken von genetischer Besonderheit und gelernter Eigensteuerung

336

Das niedrige Aktivierungsniveau beim ADS als Ursache für einen Belohnungs- und Bestrafungsmechanismus

336

Geringere Daueraufmerksamkeit

338

Effektive Therapien und Veränderungsmaßnahmen haben zum Ziel, eine hoch automatisierte positive Eigensteuerung aufzubauen

339

Motivation und Eigensteuerung

339

Automatisierung der Eigensteuerung und des zugehörigen Verhaltens

340

Chunking, noch wichtiger im Zusammenhang mit einem ADS

342

Länge des »Zeitfensters«, in dem ein neues Verhalten gelernt wird

342

Länge des »Zeitfensters« am Anfang des Veränderungsprozesses

342

Länge des »Zeitfensters« auf Dauer

342

Das Vorgehen im Sinne des Zeitfensters kann auf alle Situationen übertragen werden

343

Die wichtigsten Regeln im Veränderungsprozess

343

Wann sollte eine Behandlung eines ADS beginnen?

344

Literatur

346