Internationale Finanzmarktkrisen: Ursachen, Ablauf, Prävention

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Verzeichnis der Anhänge

1. Einleitung

2. Zur Bedeutung stabiler Währungsbeziehungen

2.1 Warum sind stabile reale Wechselkurse wünschenswert?

2.2 Langfristiger Gleichgewichtswechselkurs und „misalignments“: Überblick über theoretische Ansatzpunkte

2.3 Wann liegt eine Währungskrise vor?

3. Erklärungsansätze der Währungskrisentheorie

3.1 Ungünstige Fundamentalfaktoren als Auslöser

3.1.1 Standardmodell von Krugman

3.1.2 Implikationen des fundamentalen Währungskrisenmodells

3.1.3 Theoretische Beschränkungen des Modells

3.2 Glaubwürdigkeitsansatz und sich selbst erfüllende Erwartungen

3.2.1 Bedeutung von Erwartungen, Zeitinkonsistenz und Glaubwürdigkeit

3.2.2 Erwartungsbedingte Glaubwürdigkeitsprobleme und multiple Gleichgewichte: der „Escape Clause“- Ansatz

3.2.3 Modellimplikation I: sich selbst erfüllende spekulative Attacken

3.2.4 Modellimplikation II: Herdenverhalten und Ansteckungseffekte

3.3 Unzulänglichkeiten der Währungskrisentheorie bei der Erklärung realer Finanzmarktkrisen

4. Finanzmarktkrisen: Ablauf und Ursachen von Turbulenzen im gesamten Finanzsystem

4.1 Typen monetärer Krisen: Fallbeispiele aus Europa, Amerika und Asien

4.1.1 Währungskrise ohne Bankenkrise: Europäisches Währungssystem 1992/93

4.1.2 Bankenkrise ohne Währungskrise: USA in den achtziger Jahren

4.1.3 Währungs- und Bankenkrise: Asienkrise 1997/98

4.2 Anatomie von Finanzmarktkrisen

4.2.1 Was ist eine Finanzmarktkrise?

4.2.2 Überblick über Zusammenhänge zwischen Währungs- und Bankenkrisen

4.2.3 Typischer Ablauf einer Finanzmarktkrise in Schwellenländern

4.3 Strukturelle Schwächen durch Deregulierungen im Finanzsystem

4.3.1 Liberalisierung des inländischen Finanzsektors ohne adäquate inländische Bankenregulierung und -aufsicht

4.3.2 Rolle der Liberalisierung des internationalen Kapitalverkehrs

4.3.3 Konsequenzen der Deregulierung bei festen Wechselkursen

4.4 Gesamtwirtschaftliche Wirkungszusammenhänge und neuere theoretische Erklärungsversuche von Finanzmarktkrisen

4.4.1 Überblick über makroökonomische Ursachen von Bankenkrisen

4.4.2 Moral Hazard, Überinvestitionen und spekulative Blasen

4.4.3 Financial Fragility und Creditor Panics: Ursachen und Konsequenzen plötzlicher Kapitalabflüsse

4.4.4 Interdependenz von realem Wechselkurs, Unternehmensbilanzen und Investitionsfähigkeit

4.5 Fazit aus theoretischer Perspektive

4.5.1 Beurteilung und Zusammenführung der alternativen Erklärungsansätze

4.5.2 Relevanz der Theorie für die Erklärung der Finanzmarktkrise in Ostasien

5. Zur Vorhersehbarkeit von Finanzmarktkrisen: das Versagen der bestehenden Frühwarnsysteme im Falle der Asienkrise

5.1 Frühwarnindikatoren und Frühwarnsysteme: ein Überblick

5.1.1 Zusammenhang von Frühwarnindikatoren und Theorie

5.1.2 Zur Konstruktion von Frühwarnsystemen

5.2 Frühwarnsysteme und Asienkrise

5.2.1 Signale der bestehenden Frühwarnindikatoren vor der Asienkrise

5.2.2 Ursachen für das Versagen der Frühwarnsysteme

5.3 Sind Finanzmarktkrisen vorhersehbar?

5.4 Ansatzpunkte für neue Indikatoren und zuverlässigere Frühwarnsysteme

6. Wirtschaftspolitische Implikationen: Vorschläge zur Stabilisierung des internationalen Finanzsystems

6.1 Erhöhung von Markttransparenz und Verbesserung der nationalen Finanzmarktregulierung und -aufsicht

6.2 Kontrolle der internationalen Kapitalströme

6.3 Schaffung eines stabileren Weltwährungssystems

6.4 Intensivierung der internationalen makroökonomischen Kooperation

7. Fazit und Ausblick: Globale Finanzmarktintegration als Zukunftsmodell?

Anhang

Anhang I: Chronologie der Finanzmarktkrise in Ostasien

Anhang II: Liberalisierung des inländischen Finanzsektors und monetäre Krisen (1970- 1996)

Anhang III: Datenmaterial zur Finanzmarktkrise in Ostasien

Anhang IV: Potentielle Frühwarnindikatoren und ihre Prognosequalität

Anhang V: Krisensymptome und Frühwarnindikatoren

Literaturverzeichnis