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Telefonieren auf Englisch fur Dummies Das Pocketbuch

Lars M Blöhdorn, Denise Hodgson-Möckel

 

Verlag Wiley-VCH, 2012

ISBN 9783527637409 , 128 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz DRM

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5,49 EUR

Für Firmen: Nutzung über Internet und Intranet (ab 2 Exemplaren) freigegeben

Derzeit können über den Shop maximal 500 Exemplare bestellt werden. Benötigen Sie mehr Exemplare, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.


 

1


Be Prepared: Vorbereitung ist die halbe Miete


In diesem Kapitel


  •   Die richtige Begrüßung und Verabschiedung wählen
  •   Small Talk für Anfänger und Fortgeschrittene
  •   Mit Nachfragen den Weg ebnen

Ein Telefongespräch auf Englisch ist für Sie eine Herausforderung? Vielleicht sind Sie sich unsicher, wie Sie einen telephone call (Telefongespräch) anfangen oder beenden. Vielleicht bereitet Ihnen die Vorstellung, etwas nicht richtig zu verstehen, Kopfschmerzen. Dieses Kapitel ist sozusagen die Kopfschmerztablette, die Sie nehmen können, um einen ersten telephone call auf Englisch problemlos über die Bühne zu bringen. Nebenbei erfahren Sie sogar, wie Sie das Gespräch mit small talk (Plauderei) auflockern können.

Saying Hello: Begrüßung


Auch am telephone (Telefon) beginnt jedes Gespräch mit einer Begrüßung. Aber wie sprechen Sie Ihren Gesprächspartner überhaupt an? Sie haben zwei Möglichkeiten: formal greetings (förmliche Begrüßungen) oder informal greetings (formlose Begrüßungen).

 

Kennen Sie Ihren Gesprächspartner noch nicht, lesen Sie am besten den Abschnitt »Formal Greetings: Wenn es förmlich sein soll«. Wenn Sie mit Ihrem Gesprächspartner schon vertraut sind, darf es vielleicht etwas lockerer sein; dazu lesen Sie den Abschnitt »Informal Greetings: Wenn es formlos sein darf«.

FYI: Die richtige Anrede finden


Es wird Ihnen leichtfallen, männliche Gesprächspartner richtig anzusprechen. Dies tun Sie mit: Mr., ausgesprochen: Mister (Herr).

 

Bei weiblichen Teilnehmern am anderen Ende der Leitung liegen Sie mit folgender Anrede immer richtig, denn sie nimmt keinen Bezug auf den Ehestand: Ms., am Ende wie das Summen einer Biene ausgesprochen (Frau).

 

Die folgenden beiden terms of address (Anredeformen) sind zwar auch noch vertreten, aber nicht mehr unbedingt zeitgemäß: Mrs., ausgesprochen: Missus (Frau – für verheiratete Frauen) und Miss (Fräulein – für unverheiratete Frauen).

Besonders wenn Sie mit Gesprächspartnern in den USA oder Großbritannien telefonieren, ist es durchaus üblich, dass Ihr last name (AE)/surname (BE) (Nachname) in den Hintergrund gerät. Wundern Sie sich daher nicht, wenn Sie mit Ihrem first name (Vorname) angesprochen werden. Das ist eine Einladung für Sie, das auch zu tun. Ms. Sockhole wird so schnell zu Sarah. Mr. Casebeer wird so schnell zu Douglas.

Formal Greetings: Wenn es förmlich sein soll


Wollen oder sollen Sie besonders höflich sein? Dafür eignen sich formal greetings. Hier kommt es auf die Tageszeit an:

  •   Good morning, Mr. Casebeer. (Guten Morgen, Herr Casebeer.)
  •   Good afternoon, Ms. Sockhole. (Guten Tag, Frau Sockhole.)
  •   Good evening, Mr. Hansen. (Guten Abend, Herr Hansen.)

Aus dem Deutschen sind Sie es gewohnt, die Menschen am anderen Ende der Leitung mit »Guten Tag!« zu begrüßen. Im Englischen ist Good day (Guten Tag) als Begrüßung nur in Australien üblich.

Wie geht es weiter im Gespräch? Für gewöhnlich mit einer Frage nach dem Wohlbefinden. Hierzu bietet sich folgende question (Frage) an: How are you? (Wie geht es Ihnen/dir?).

 

Die Antwort auf diese Frage ist üblicherweise immer die gleiche: I’m fine. How are you? (Mir geht es gut. Wie geht es Ihnen/dir?).

 

Dies gilt auch, wenn Sie sich gerade eine Papierschnittwunde am Memo von Ihrem Chef zugezogen haben.

 

Mr. Brown: Good morning, Mr. Hansen. How are you?

Guten Morgen, Herr Hansen. Wie geht es Ihnen?

Mr. Hansen: Good morning, Mr. Brown. I’m fine. How are you?

Guten Morgen, Herr Brown. Mir geht es gut. Wie geht es Ihnen?

Mr. Brown: I’m calling about the sales statistics.

Ich rufe wegen der Verkaufszahlen an.

Informal Greetings: Wenn es formlos sein darf


Möglicherweise haben Sie schon öfter Kontakt mit Ihrem Gesprächspartner gehabt. Dann können Sie sich auf Englisch auch wie folgt begrüßen: Hello, Sarah (Hallo Sarah) / Hi, Doug (Hallo Doug).

FYI: Kurznamen


Gesprächspartner aus den USA oder Großbritannien verwenden gern Kurzformen ihrer first names. Hier einige Beispiele:

  •   Aus Robert wird zum Beispiel Rob, Bob oder Bobby.
  •   Aus Elizabeth wird zum Beispiel Liz, Liza, Beth oder Betty.

So müssen Sie sich beim nächsten Anruf nicht wundern, wenn sich auf einmal der first name Ihres Gesprächspartners vermeintlich geändert hat.

Sarah: Hello, Doug.

Hallo Doug.

Douglas: Hi, Sarah. How are you today?

Hallo Sarah. Wir geht es dir heute?

Sarah: I’m fine, Doug. Thanks. How are you?

Mir geht es gut, Doug. Danke. Wie geht es dir?

Come Again, Please: Richtig nachfragen


Wie bitte? Haben Sie etwas beim ersten Mal nicht richtig verstanden? Oder ist die Telefonverbindung ins Ausland schlecht? Vielleicht müssen Sie nachfragen. Keine Angst – es ist ganz einfach. Zunächst können Sie kurz darauf hinweisen, dass Sie etwas nicht verstanden haben:

  •   Pardon me? (Wie bitte?)
  •   Excuse me? (Wie bitte?)
  •   Sorry? (Wie bitte?)

Jetzt können Sie sagen, was das Problem ist. Hier zwei Beispiele:

  •   The connection is bad. (Die Verbindung ist schlecht.)
  •   There is static/an echo on the line. (Es gibt Rauschen/ein Echo in der Leitung.)

Dann bitten Sie Ihren Gesprächspartner mit folgenden phrases (Sätzen) darum, entweder langsamer oder lauter zu sprechen oder das Gesagte noch einmal zu wiederholen:

  •   Could you speak more slowly, please? (Könnten Sie bitte langsamer sprechen?)
  •   Can you speak a little louder? (Können Sie etwas lauter sprechen?)
  •   Can you repeat that, please? (Können Sie das bitte wiederholen?)

Davon profitieren beide Seiten: Sie verstehen, was gesagt wurde, und Ihr Gesprächspartner ist sich sicher, dass Sie ihn verstanden haben. Mehr zu Verbindungsproblemen erfahren Sie auch in Kapitel 3.

Mr. Hansen: Sorry, I didn’t understand. Can you say that again?

Tut mir leid, das habe ich nicht verstanden. Können Sie das noch einmal sagen?

Mr. Brown: Sure, no problem. I said that sales are going well.

Natürlich, kein Problem. Ich sagte, dass der Verkauf gut läuft.

Mr. Hansen: Thank you. I’m happy to hear that.

Danke. Es freut mich, das zu hören.

Dressing up the Call: Small Talk


Bei vielen telephone calls muss es schnell gehen – da bleibt keine Zeit für Plaudereien. Manchmal jedoch ist es für das Ergebnis eines Gesprächs förderlich, etwas small talk zu betreiben:

  •   How’s the weather in your part of the world? (Wie ist das Wetter in Ihrem Teil der Welt?)
  •   I’ve heard that you’re having a heat wave. Is that true? (Ich habe gehört, dass es bei Ihnen eine Hitzewelle gibt. Stimmt das?)
  •   I hear you’re having a transportation strike. Does that affect you? (Ich habe gehört, dass es bei Ihnen einen Streik im öffentlichen Verkehr gibt. Sind Sie davon betroffen?)
  •   We have a holiday tomorrow. Do you get off work, too? (Wir haben morgen einen Feiertag. Haben Sie auch frei?)

Mehr über internationale Feiertage erfahren Sie im Anhang dieses Buches.

Einige Themen bleiben lieber unberührt. Dazu gehören: politics (Politik), money (Geld), religion (Religion) und ethnic and sexual topics (ethnische und sexuelle Themen).

Mr. Brown: So, Tom, how’s the weather in Germany?

Also, Tom, wie ist das Wetter in Deutschland?

Mr. Hansen: We’re having a cold spell and there’s a lot of snow.

Bei uns ist es sehr kalt und es gibt viel Schnee.

Mr. Brown: Does the snow affect the transportation?

Beeinflusst der Schnee die Verkehrsmittel?

Mr. Hansen: It took me twice as long to get to work today, Chuck.

Ich habe heute doppelt so lange zur Arbeit...