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Wortgebrauchsverschiebung von 'Atom-' zu 'Kern-'

Daniel Krohne

 

Verlag GRIN Verlag , 2005

ISBN 9783638344173 , 7 Seiten

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Abteilung für deutsche Philologie und Linguistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Atom, das; a) kleinste mit chemischen Mitteln, jedoch mit physikalischen Mitteln noch weiter zerlegbare Einheit eines chemischen Elements, die noch die für das Element charakteristischen Eigenschaften besitzt: In den guten alten Zeiten hielt man das A. für das kleinste Elementarteilchen (Tempo 1, 1989, 88); winziges Teilchen, kaum wahrnehmbares Bruchstück: (Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in zehn Bänden. 3.Auflage. Band1 1999, S.309) Kern, der; [...] 2. (Biol.) kurz für Zellkern. 3. (Physik) kurz für Atomkern: leichte -e (Atomkern mit wenigen Protonen u. Neutronen); schwere -e (Atomkern mit vielen Protonen u. Neutronen); den Kern eines Atoms spalten; -e verschmelzen. (Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in zehn Bänden. 3. Auflage. Band5 1999, S.2098). Trotz der gewaltigen Zerstörungskraft und dem Schrecken der Bevölkerung vor den Gefahren der Atombombe, gelingt es, die Erforschung und Entwicklung der Atomtechnik nach 1945 mit allgemeiner Zustimmung zu propagieren und zu finanzieren. So wird 'In der Nachkriegszeit [...] die friedliche Kernenergienutzung in der weltweiten Öffentlichkeit größtenteils akzeptiert'1. In der Bundesrepublik wird die praktische Nutzung der Atomtechnik mit der Wiedererlangung der staatlichen Souveränität möglich. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es der Bundesrepublik durch die Alliierten verboten, sich auf dem Nukleargebiet zu betätigen. Man versteht die Atomenergie2 als Technologie der Zukunft und richtet im Oktober 1955 deshalb eigens ein Ministerium für Atomfragen dafür ein.3