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Partnerschaften von NGOs und Unternehmen - Chancen und Herausforderungen
Simone Klein, Karin Siegmund
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN 9783531923260 , 224 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
5
Vorwort
8
I. Einleitung
9
Partnerschaften zwischen Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen – Eine Innenbetrachtung
10
Gestaltung und Überblick
11
Literatur
13
II. Fokus – Beziehungen im Wandel
14
Partnerschaften zwischen Unternehmen und zivilgesell-schaftlichen Organisationen – Erkundungsgänge im Grenzgebiet zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft
15
Kooperationsformen zwischen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen5
17
„Die Ära der Partnerschaft“ – was bringt und was hält die ungleichen Gefährten zusammen?
21
„Civil learning“ durch Stakeholder-Engagement
24
Cui bono? – das Win-win-Potenzial in Partnerschaften zwischen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen
26
Der Nutzen für die Unternehmen – Spielarten des Business Case
27
Marktdifferenzierung und Reputationsgewinn
28
Verkaufsförderung
28
Produktinnovation und Marktentwicklung
29
Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung
30
Mitgestaltung der Standortbedingungen
31
Win-win ist nicht genug
31
Der Social Case: die gesellschaftliche Wirkung und Qualität des Engagements von und mit Unternehmen
32
Auf der Suche nach dem Civic Case:die Stärkung der Zivilgesellschaft als Zielperspektive
34
Auf ein Wort zum Schluss
36
Literatur
37
Kein Goldesel mehr vorm Schneckenhaus – Aktuelle Trends zum gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen
39
Das Schneckenhaus-Syndrom
40
Das Goldesel-Dogma
40
Trend 1: Weg von der Spende – hin zur Partnerschaft
41
Trend 2: Mitarbeiter einbinden.
42
Trend 3: Kunden involvieren und aktivieren
43
Trend 4: Das Engagement bewertbar machen
44
Literatur
47
Partnerschaftsallianzen – Die neue Lernarena für Unternehmen und NGOs
48
Lernerfahrungen zwischen Unternehmen und NGOs
50
Lernen als Wandlungsprozess
52
Faktoren, die das Partnerschaftslernen beeinflussen
53
Fazit und Ausblick
55
Literatur
55
Corporate Volunteering in Partnerschaften - Zur Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels aus NPO-Sicht
57
Corporate Volunteering als Herausforderung für NPOs
57
Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit NPOs
59
Corporate Volunteering und Nachhaltigkeit
61
Möglichkeiten eines partnerschaftlichen Corporate Volunteering
62
Fazit
64
Literatur
65
III. Fokus – Identität und Positionierung
66
Advocate, Stakeholder, Fundraiser – Partnerschaften zwischen NGOs und Unternehmen im Spannungsfeld zwischen entwicklungspolitischen Forderungen und Fundraising
67
Sichtbare Partnerschaften sind angreifbar
67
Advocacy oder Fundraising? NGOs im Rollenkonflikt
68
Schade niemandem. Handle gut. Aktive Positionierung von Partnerschaften
70
Win-win, Gegenleistung, Wirkung? Glaubwürdige Ziele von Partnerschaften
73
Inhalte und Effekte in einer Partnerschaft
74
Mehr Partnerschaft, weniger Sponsoring: Gemeinsam verändern!
77
Literatur
78
Ideologische Diskussion und pragmatische „Lösung“ –Corporate Fundraising bei Ärzte ohne Grenzen e. V.
79
Hintergrund
79
Ärzte ohne Grenzen und der Wirtschaftssektor
80
Wahrung der Identität: unabhängige medizinische Hilfe
82
Definition von Kooperationsstandards
83
Grundlegende Kriterien für die Zusammenarbeit mit Firmen
84
Einschränkungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen
84
Verantwortung im Kerngeschäft als Basis einer Zusammenarbeit – Die Forderungen von Greenpeace an Unternehmen
87
Unternehmen als korporative Mitglieder bei Transparency International Deutschland e. V.
92
Transparency International und Transparency Deutschland
92
Korruptionsbekämpfung als Kernziel
93
Koalitionen als Handlungsprinzip
93
Prävention als Arbeitsschwerpunkt
94
Für Unternehmen: Die korporative Mitgliedschaft
95
Unternehmen und die erste Selbstverpflichtung
96
Das Forum als Austauschmöglichkeit
97
Neue Regeln für eine Mitgliedschaft
97
Der Umgang mit Korruptionsvorwürfen
98
Die zweite Selbstverpflichtung als Prozessergebnis
99
Finanzielles Engagement: Beiträge und Spenden
100
Fazit
101
Von der Nische in den Mainstream – Der gemeinsame Weg der Rainforest Alliance und Kraft Foods
104
IV. Fokus – Internationale Zusammenarbeit und Wettbewerb
116
Erfolg und Verantwortung als untrennbares Paar – Vorreiterrolle und Meilensteine des Engagements von IKEA
117
Der Verhaltenskodex als Ausgangspunkt
117
Die Lieferkette im Fokus
118
Impulse zur Selbsthilfe
119
Die IKEA Sozialinitiative als Gesamtprogramm
120
Erfahrungen einer gewachsenen Partnerschaft – C&A und terre des hommes gegen Kinderarbeit in der Textilindustrie
121
C&A zieht Konsequenzen
122
terre des hommes und der „gute Kapitalist“
122
Ein schwieriger Anfang
123
Skepsis im eigenen Unternehmen
125
Entstehung lokaler Netzwerke
126
Erfolge für Kinder
127
Resümee
129
Risikoaufklärung mit Bollywood – Die Mikroversicherungen von Allianz und CARE in Indien
131
Besser auf das Schlimmste vorbereiten
132
Innovation aus der Frauengruppe
133
Das Prinzip Vertrauen
135
Vom Selbsthilfeverein zum Sozialunternehmen
136
Partytime: Bollywood hält Einzug in die Versicherungsbranche
136
Fazit
137
Ausblick
138
Gemeinsamer Einsatz in der Katastrophenhilfe – Deutsche Post DHL und die Vereinten Nationen formen ein Hilfsbündnis
140
Einleitung
140
Unser Verständnis von unternehmerischer Verantwortung
141
GoHelp
142
Die Disaster Response Teams – Vorbereitung und Einsatz
143
Aktivierung der Disaster Response Teams
144
Zyklon Nargis – Erfahrungen eines DRT-Einsatzes
146
Von der Aktualität eingeholt
147
Aus dem Einsatz lernen
148
Partnerschaftliches Arbeiten
149
Engagement aus Tradition und Verantwortung – Der Volkswagen Konzern
150
Zur Einführung: Globaler Konzern – lokale Projekte
150
Der Community Trust in Südafrika – Impulse für die lokale Entwicklung …
152
… zum Beispiel Gesundheit
153
… zum Beispiel Bildung
154
… zum Beispiel Beschäftigung
154
… zum Beispiel Sport
155
Die Fundacão Volkswagen und das Aids Care Programm als zentrale Bausteine des gesellschaftlichen Engagements in Brasilien
155
Lokale Kinderhilfe ist auch in Deutschland notwendig – Die Kinderstiftung Braunschweig der Volkswagen Financial Services AG
156
Engagement als Tradition – Das Belegschaftsprojekt „Eine Stunde für die Zukunft“
158
Fazit
160
V. Fokus – Organisation und Region
161
„Gute Geschäfte“ zwischen Unternehmen und Gemeinnützigen – Die Marktplatz-Methode*
162
Einleitung
162
Vorstellung der Marktplatz-Idee mit ihren Strukturmerkmalen
163
Gestaltungsprinzipien
165
Gestaltungsprinzip „Steh-Empfang“
165
Gestaltungsprinzip „Rezeption/Namensschilder“
165
Gestaltungsprinzip „Handelsecken“
165
Gestaltungsprinzip „Start/Ende-Signal“
166
Gestaltungsprinzip „Nachprogramm“/„nachbörslicher Handel“
166
Gestaltungsprinzip „Kümmerer“
166
Intentionen
168
Intention: „Neue gesellschaftliche Kooperationen“
168
Intention: Die Anbahnung von Kooperationen zwischen Partnern unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche erleichtern
169
Intention: „Gleiche Augenhöhe“
170
Intention: Stärkung von Mittlerorganisation
173
Intention: Stärkung kooperativen Projektmanagements
174
Die Rolle der Bertelsmann Stiftung: Kommunikation, Kooperation, Kompetenzentwicklung
176
Resümee und Ausblick
179
Literatur
181
Gemeinsam stark – über das Zusammenspiel von Unternehmensstiftungen, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen am Beispiel der Siemens Stiftung
184
Die Siemens Stiftung
185
Bedarfsanalyse: Drängende gesellschaftliche Herausforderungen bestimmen das Portfolio der Siemens Stiftung
185
Gemeinsames Handeln ohne Reibungsverluste
187
Projekte im Team festlegen
188
Von der Theorie zur Praxis: Die Siemens Stiftung und ihre Partnerorganisationen
190
Deutsches Rotes Kreuz – schnelle Hilfe nach Katastrophen
190
SkyJuice Foundation – ohne sauberes Trinkwasser kein Fortschritt
191
Save the Children – Wasser und Hygiene zum Schutz von Kindern verbessern
192
Stiftung UNESCO – Trinkwasser für die Afar-Nomaden
193
ZKM e. V. – Förderung kindlicher Mehrsprachigkeit
194
Fazit
195
Nachhaltigkeit mit Herz und Verstand – betapharm und Bunter Kreis
197
Soziales Engagement als Strategie
197
Partnerschaften werden von Menschen gemacht
198
Der Wirtschaftspartner
198
Der soziale Partner
199
Partner auf Augenhöhe
200
Nähe und Unabhängigkeit
201
Nachhaltige Erfolgsentwicklung
202
Soziale Verantwortung in der Krise
203
Fazit: Engagement mit Herz und Verstand
204
Die Stärke gemeinsamer Visionen – Die Johanniter-UnfallHilfe und ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen
205
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
211