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Theorien der europäischen Integration

Hans-Jürgen Bieling, Marika Lerch

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2007

ISBN 9783531900377 , 472 Seiten

2. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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16,99 EUR

  • Philosophie im Nationalsozialismus
    Soziologie und Politik - Sozialwissenschaftliches Expertenwissen im Dritten Reich und in der frühen westdeutschen Nachkriegszeit
    Geschichte der politischen Theorien in Deutschland 1300-2000
    Nackt duschen - streng verboten - Die verrücktesten Gesetze der Welt
    Handbuch Soziologische Theorien
    Distinktion - Macht - Landschaft - Zur sozialen Definition von Landschaft

     

     

     

 

 

Inhalt

6

Vorwort

8

Theorien der europäischen Integration: ein Systematisierungsversuch

10

1. Einleitung

10

2. Worum geht es?

12

2.1 „Europäische Integration“ als Gegenstand von Theorien

13

2.2 Theorien: Verständnis(se) und Funktionen

15

3. Unterscheidungslinien

17

4. Einflussfaktoren der Theorieentwicklung

22

5. Theorieentwickung in der Integrationsforschung: Impulse und Phasen

25

6. Zur Gliederung des Bandes

32

Literatur

34

I. Klassische Ansätze

40

Föderalismus

42

1. Einleitung

42

2. Föderalismus und europäische Integration

45

2.1 Europapolitische Ansätze: „The federal idea of Europe“

45

2.2 Problem- und Fragestellungen des Föderalismus

48

2.3 Wie entsteht ein europäischer Bundesstaat? Relevante Erklärungsfaktoren

50

2.4 Normative Elemente: Der „Tugendkatalog“ des Föderalismus

53

3. Kritik und Grenzen des Föderalismus: Theorie oder Utopie?

55

4. Vom utopischen zum real existierenden Föderalismus

57

Literatur

60

Neo-Funktionalismus

66

1. Der Urvater empirisch-analytischer Theorien europäischer Integration

66

2. Von „The Uniting of Europe“ zu „Obsolescence of Regional Integration Theory“

67

2.1 Ontologische und epistemologische Grundannahmen

67

2.2 Erklärungsgegenstand: Integration als Prozess

71

2.3 Motor der Integration: „spill-over“

72

2.4 Normative Elemente der Theorie: regionale Integration ist erstrebenswert

75

3. Kritik am und Reaktionen des Neo- Funktionalismus

76

4. Veraltet, doch nicht veraltet, veraltet ...: Verzweigungen und Weiterentwicklungen des Neo- Funktionalismus

82

Literatur

86

Intergouvernementalismus

92

1. Einleitung

92

2. Das intergouvernementale Paradigma europäischer Integration

94

2.1 Die realistische und die historisch-soziologische Perspektive

95

2.2 Die zentrale Rolle des Nationalstaats und der nationalen Regierungen

99

2.3 Dynamik und Grenzen der europäischen Integration

103

2.4 Normative Implikationen und politische Schlussfolgerungen

107

3. Rezeption und Kritik

109

4. Fortentwicklung des intergouvernementalen Paradigmas

111

Literatur

115

Marxistische Politische Ökonomie

118

1. Einleitung

118

2. Kapitalismus und Staat

120

2.1 Theoretische Grundlagen marxistischer Analyse

120

2.2 Imperialismus und Spätkapitalismus

122

2.3 Internationale Kapitalverflechtung und europäische Integration

126

2.4 Arbeiterbewegung und sozialistische Alternative

129

3. Kritik und Kontroversen

131

4. Theoretische Weiterentwicklung

135

Literatur

140

II. Modifikationen, „Brückenschläge“ und neue Perspektiven

144

Supranationalismus

146

1. Einleitung

146

2. Supranationalismus als Theorie der europäischen Integration

149

2.1 Sozialwissenschaftliches Grundverständnis

149

2.2 Erklärungsgegenstand: Supranationalisierungsprozesse

150

2.3 Relevante Erklärungsfaktoren

153

2.4 Normative Elemente

159

3. Kritik und Kontroversen

160

3.1 Die Rolle der Regierungen: Die Debatte zwischen Supranationalismus und liberalem Intergouvernementalismus

160

3.2 Die Einbettung der EU in die internationale politische Ökonomie: Kritik aus neogramscianischer Perspektive

163

3.3 Die Risiken theoretischer Sparsamkeit: Kritik aus empirischer Perspektive

165

4. Der Supranationalismus in der aktuellen integrationstheoretischen und europapolitischen Diskussion

166

Literatur

167

Liberaler Intergouvernementalismus

170

1. Der Liberale Intergouvernementalismus – ein Paradox?

170

2. Grundlagen und Theorieelemente des Liberalen Intergouvernementalismus

172

2.1 Das theoretische Selbstverständnis: sparsam und rational

172

2.2 Die Analyseperspektive

176

2.3 Von Präferenzen, relativer Macht und glaubwürdigen Bindungen

178

2.4 Normative Implikationen

185

3 „Is something rotten in the state of Denmark?“ – Kritik und Gegenkritik

188

4. Ausblick

192

Literatur

193

Neogramscianismus

198

1. Einleitung

198

2. Europäischen Integration und neue Weltordnung

199

2.1 Problemlösungsorientierte und kritische Theorie

199

2.2 Disziplinierender Neoliberalismus, neuer Konstitutionalismus und die Frage der Hegemonie in der EU

202

2.3 Ursprung und Reproduktion neoliberaler Herrschaft

205

2.4 Perspektiven alternativer Politik im europäischen Raum

211

3. Kritik

212

4. Ausblick: Neogramscianische Perspektiven auf die europäische Integration

215

Literatur

217

Der Multi-Level Governance-Ansatz

224

1. Einleitung

224

2. Was heißt Multi-Level Governance: die Rekonstruktion eines theoretischen Konzeptes

226

2.1 Zentrale Prämissen des Multi-Level Governance- Ansatzes

226

2.2 Was erklärt der Multi-Level Governance-Ansatz? Zentrale Problem- und Fragestellungen

230

2.3 Die Dynamik des Regierens in der EU

234

2.4 Multi-Level Governance und die „normative Wende“ in der EU- Forschung

235

3. Nur eine eingängige Metapher oder schon die Vorstufe einer Theorie?

236

4. Konzeptionelle Weiterentwicklungen des Governance- Ansatzes und seine europapolitische Bedeutung

239

Literatur

243

Der akteurzentrierte Institutionalismus

250

1. Grundlagenforschung für eine demokratische Linke

250

2. Interessen und Institutionen: Der akteurzentrierte Institutionalismus

252

2.1 Grundannahmen und Analyseperspektive

252

2.2 Politikverflechtungsfallen und die Grenzen europäischer Problemlösungsfähigkeit

253

2.3 Das Erklärungsmodell: Akteurskonstellationen und Institutionen

255

2.4 „Effektiv und demokratisch“: Zur normativen Bewertung europäischen Regierens

259

3. Die Theoretisierung unerwarteter Steuerungsfähigkeit: Kritik und Weiterentwicklungen des Ansatzes

261

3.1 Enge oder lose Koppelung? Von der Politikverflechtungsfalle zum europäischen Mehrebenensystem

263

3.2 Vom Verhandeln zur gemeinsamen Konsenssuche

264

4. Akteurskonstellationen in einer erweiterten EU: Die Relevanz des akteurzentrierten Institutionalismus für die aktuelle Diskussion

267

Literatur

269

Historischer Institutionalismus

272

1. Einleitung

272

2. Der historische Institutionalismus als Integrationstheorie

273

2.1 Das Institutionenverständnis: Bezüge und Verzweigungen

273

2.2 Die rationalistische Variante des historischen Institutionalismus: „ agents“ und „ principals“

276

2.3 Erklärungsfaktoren für den Kontrollverlust der Mitgliedstaaten

278

2.4 Normative Implikationen: Die Vorteile der Kontrolllücken

283

3. Kritikpunkte und Grenzen

284

4. Verzweigungen und Weiterentwicklung des Ansatzes

286

Literatur

290

Europäisierung nationaler Politik

294

1. „What is Europeanization and what does it do to us?“

294

2. Europäisierung nationaler Politik

296

2.1 „Konzeptionelle Schlampigkeit“ und andere Fallen

296

2.2 Das Konzept der Europäisierung

298

2.3 Relevante Erklärungsfaktoren – Impulse und Mechanismen der Europäisierung

302

2.4 „Ist die Europäisierung etwas Gutes?“ – Normative Aspekte

310

3. Kritikpunkte und Grenzen des Konzepts der Europäisierung

311

4. Perspektiven

314

Literatur

315

III. Konstruktivistische, feministische und interdisziplinäre Impulse

321

Sozialkonstruktivismus

322

1. Einleitung

322

2. „Establishing the middle ground“: ontologische, epistemologische und methodische Grundannahmen des Sozialkonstruktivismus

323

2.1 Moderater Konstruktivismus: Ideen, Normen und ihre Wirkung

328

2.2 Radikaler Konstruktivismus: Die sprachliche Konstitution europäischer Wirklichkeit

332

2.3 Die vermittelnde Mitte des „middle ground“: Die doppelte Qualität von Normen

333

2.4 Normative Implikationen

337

3. Kritikpunkte und Grenzen der Theorie

338

4. Ausblick

341

Literatur

342

Feministische Perspektiven

348

1. Einführung

348

2. Geschlechterverhältnisse im Integrationsprozess

351

2.1 Sozialwissenschaftliches Grundverständnis und methodische Orientierung

351

2.2 Warum ist die Frauenpolitik untypisch? Der Erklärungsgegenstand

352

2.3 Frauenpolitik als Wettbewerbs-, Bewegungs- und Rechtspolitik: Erklärungsfaktoren

356

2.4 Normative Elemente der Theorie

361

3. Kritikpunkte und Grenzen

362

4. Weiterentwicklungen, Anschlussmöglichkeiten und aktuelle Relevanz

364

Literatur

371

Soziologische Perspektiven: Auf der Suche nach der europäischen ( Zivil-) Gesellschaft

374

1. Der „soziologische Blick“ auf Europa

374

2. Konstitutionsbedingungen einer europäischen Gesellschaft

376

2.1 Europäische Vergesellschaftung und ( zivil) gesellschaftliche Handlungsmobilisierung

379

2.2 Europäische Vergesellschaftung und politische Öffentlichkeit

382

2.3 Europäische Vergesellschaftung und kollektive Identitätsbildung

387

2.4 Europäische Vergesellschaftung als normatives Integrationsprojekt

390

3. Kritikpunkte und Grenzen des soziologischen Ansatzes der Europaforschung

391

4. Das Projekt der europäischen Vergesellschaftung: Anknüpfungspunkte für eine interdisziplinäre Europaforschung

392

Literatur

395

Integration durch Recht

400

1. Einleitung

400

2. Die Rolle des Rechts im Integrationsprozess

402

2.1 Recht: Unmittelbare Anwendbarkeit, Vorrang und Sperrwirkung

402

2.2 Rechtsinstitutionen: Verfassungsdialog zwischen europäischen und nationalen Gerichten

405

2.3 Recht und Politik: Rechtlicher und politischer Supranationalismus

407

2.4 Die normative Wende und die Frage der Legitimität

408

3. Grenzen von ITL

409

3.1 Grundrechtsgemeinschaft

410

3.2 Verfassungstoleranz

414

3.3 Ein christliches Europa

415

4. Anschlüsse und Alternativen

417

Literatur

420

IV. Ausblick

426

Theoretischer Pluralismus und Integrationsdynamik: Herausforderungen für den „ acquis académique“

428

1. Beobachtungen zu Wachstums- und Differenzierungstrends des Fachs: Ausgangsbefund und Perspektiven

428

2. Anreize und Angebote für integrationstheoretische Arbeitsprogramme

432

2.1 Reale Entwicklungen des EU-Systems: vielfältige Untersuchungsobjekte und - perspektiven

432

2.2 Fundamentalanalysen und Grundherausforderungen: auf der Suche nach positiven und normativen Ansätzen

438

2.3 Anstöße aus politikwissenschaftlichen Theoriebildungen

442

2.4 Zur Methodenfrage: Auf der Suche nach einem optimalen Mix

443

2.5 Finanzielle und organisatorische Anreize und Bedingungen

446

3. Schlussfolgerungen: Grundfragen sind immer wieder neu zu stellen

448

Literatur

449

Personen- und Stichwortregister

460

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

468