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Kritik des Neoliberalismus

Christoph Butterwegge, Bettina Lösch, Ralf Ptak

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN 9783531909325 , 291 Seiten

2. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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19,99 EUR


 

Inhalt

5

Einleitung

11

Grundlagen des Neoliberalismus

13

1. Die Ursprünge des Neoliberalismus

15

1.1 Die Weltwirtschaftskrise 1929/32 als Geburtsstunde des Neoliberalismus

16

1.2 Erste Formierungen des Neoliberalismus

19

1.3 Das neoliberale Selbstverständnis

22

2. Markt, Staat und Wettbewerb in der neoliberalen Theorie

26

2.1 Klassischer Wirtschaftsliberalismus, Neoklassik und Neoliberalismus

27

2.2 Antrieb und Steuerung der Gesellschaft: Markt, Staat und Wettbewerb

32

3. Gesellschaft und Menschenbild im Neoliberalismus

50

3.1 Der Mensch als Objekt der Geschichte: Hayeks Theorie der kulturellen Evolution

53

3.2 Vom Niedergang liberaler Grundwerte: Individualismus und Freiheit

58

3.3 Das neoliberale Leitbild der Gesellschaft: Eindämmung des Interventionsstaates, Begrenzung der Demokratie und Diskreditierung der sozialen Gerechtigkeit

66

4. Der Neoliberalismus als Projekt der politischen Praxis

73

4.1 Strategie und Taktik zur Durchsetzung des neoliberalen Projekts

75

4.2 Entwicklungsphasen des Neoliberalismus

81

Privatisierung und Liberalisierung – Strategien zur Selbstentmachtung des öffentlichen Sektors

87

1. Ein Kernpunkt des neoliberalen Projekts: das Privateigentum als Basis menschlichen Daseins

88

1.1 Begriff und Bedeutung des Eigentums

88

1.2 Öffentliche, private, positionelle und Allmendegüter

93

2. Die neoliberale Kritik an öffentlichem Eigentum und staatlicher Wirtschaftstätigkeit

97

2.1 Erklärungsansätze für die Umgestaltung des Staates

97

2.2 Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Effizienzargumentation

100

3. Politische Voraussetzungen, Strategien und Instrumente der Privatisierung

103

3.1 Der Rückzug des Staates und die Neuformulierung staatlicher Kernaufgaben

103

3.2 Verschiedene Grade der Privatisierung

105

3.3 Die Privatisierung öffentlicher Unternehmen – ahistorisch, kurzsichtig und eindimensional

107

3.4 Cross Border Leasing und Public Private Partnership

112

4. Wegbereiter der Privatisierung: EU-Richtlinien, GATS und TRIPS

116

4.1 Schaffung und Auswirkungen des EU-Binnenmarktes

117

4.2 Die Rechtsordnung der WTO als global wirkende Keimzelle von Privatisierungen

120

4.3 Eine konzertierte Aktion

124

5. Abkehr von einst ehernen demokratischen und sozialstaatlichen Prinzipien

124

5.1 Die Entstaatlichung der Daseinsvorsorge

125

5.2 Die Notwendigkeit staatlicher Regulierung

126

5.3 Die Unterminierung des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaatsgebotes

129

5.4 Die Übertragung der Gestaltungsmöglichkeiten vom öffentlichen in den privaten Raum

131

5.5 Versuche zur Popularisierung von Privatisierungen

132

Rechtfertigung, Maßnahmen und Folgen einer neoliberalen ( Sozial-) Politik

135

1. Sozialstaatskritik, Diskursstrategien und Legitimationstechniken des Neoliberalismus

136

1.1 Grundlinien neoliberaler Sozialstaatskritik

136

1.2 Die ideologische Legitimation der Transformation des Sozialstaates

143

1.3 Die Erosion des Gerechtigkeitsbegriffs

154

2. Institutionelle bzw. Strukturveränderungen: Wohlfahrtsstaat und Staatsordnung im Umbruch

171

2.1 Entstehungsgeschichte, politische Hintergründe und konzeptionelle Grundlagen der Sozialreformen

171

2.2 Strukturprinzipien und Funktionsmechanismen eines nach neoliberalen Grundsätzen „ reformierten“ Gemeinwesens

175

2.3 Wettbewerbsföderalismus und Föderalismusreform

202

3. Folgen des Wettbewerbswahns: Spaltung der Gesellschaft, soziale Exklusion und allgemeine Destabilisierung

209

3.1 Die soziale Polarisierung, Pauperisierung und Prekarisierung

209

3.2 Die sozialräumliche Segmentierung: Peripherisierung ländlicher Regionen, Zerfall der Städte und Marginalisierung bestimmter Quartiere

212

3.3 Entsolidarisierung, Ethnisierung und Entdemokratisierung

215

Die neoliberale Hegemonie als Gefahr für die Demokratie

221

1. Vom Elend der Politik im Neoliberalismus: Demokratie als Funktion der Ökonomie

222

1.1 Neoliberale Grundannahmen im Hinblick auf die Demokratie

222

1.2 Neoliberale Gegenmodelle: ein Rat der Weisen oder individualistische Tausch- und Vertragsverhältnisse

234

1.3 Weniger – statt: mehr – Demokratie als neoliberale Maxime

236

2. Die Demontage liberaler Demokratie im Zeichen der neoliberalen Hegemonie

240

2.1 Wechselbeziehungen zwischen Marktwirtschaft und Demokratie

240

2.2 Vom demokratisch „gezähmten“ zum entfesselten Kapitalismus

244

3. Neoliberale Globalisierung: neue politische Akteure und die Privatisierung von Politik

250

3.1 Die neoliberale Modernisierung als Motor der Entdemokratisierung

251

3.2 Global Governance als sozialdemokratisches Gegenprojekt zur neoliberalen Politik?

257

3.3 Demokratiedefizite internationaler Organisationen

262

3.4 Die Krise der liberalen Demokratie – eine postdemokratische Phase?

264

4. Die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung neoliberaler Politik

266

4.1 Der Mythos der zivilen Gesellschaft als herrschafts- und machtfreier Raum

267

4.2 Neoliberale Akteure der „zivilen“ Gesellschaft: „think tanks“, Reforminitiativen und Lobbyorganisationen

273

4.3 Politische Beratung ohne Öffentlichkeit: Privatisierung von Politik

279

Abkürzungsverzeichnis

285

Literaturauswahl

291