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Golden Rain - 20 Storys und viel Wissenswertes über prickelnde Natursektspiele

Seymour C. Tempest, Sarah Conway, Henriette Hoosters, James Cramer, Andreas Müller, Eric van der Goi

 

Verlag CARL STEPHENSON, 2015

ISBN 9783798605282 , 336 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz frei

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4,99 EUR


 

Juicy Miss Lucy


Seymour C. Tempest


Was für eine Frau!

Peter Lexington musste unwillkürlich schlucken, als sich ihre Blicke knisternd im Raum trafen. Seine Kehle fühlte sich plötzlich ungewohnt trocken an. Das, was dieser glutäugige Vamp ausstrahlte, war mehr als nur Erotik oder sexuelle Erregung. Es war pure Elektrizität, die ihren Luxuskörper funkensprühend umgab … und auch aus ihren geweiteten Pu­pillen schoss, direkt auf Lexingtons Herz zielend.

Wenn er ehrlich zu sich war: Es war nicht das Herz, auf das sie ihre lüsternen Sex-Pfeile abgefeuert hatte … sondern etwas, das sich einige Etagen weiter unten befand.

Ihre großen Augen sprühten vor Verlangen und gaben ihm, ebenso wie der Rest ihres schlanken, hochgewachsenen Bodys, ein dunkles und sündhaftes Versprechen.

„Entschuldigt mich bitte einen Augenblick“, murmelte er ohne den Blick von dieser Wahnsinnsgestalt zu nehmen. „Ich will nur eben meine Cousine begrüßen.“ Mit diesen Worten entfernte er sich auch schon von „seiner Gruppe“.

Cousine! Ha! Das war glatt gelogen! Er hatte die atemberaubende Schönheit noch nie zuvor gesehen. Aber vermutlich hatte sowieso niemand was bemerkt, da die meisten Gäste der Silvesterparty dem Jahres­ende entgegenfieberten

Nein – er hatte an diesem Abend etwas sehr viel Besseres vor als über eine halbe Stunde lang rückwärts zu zählen!

Eine Frau, so sagte man, müsse wenigstens ein Ge­heim­nis hüten um anziehend und verlockend auf Män­ner zu wirken. Aber dieses unglaubliche Weib, das mit ihrer aufregenden Habichtsnase so gar nicht in das gängige „Schönheitsideal“ passen wollte (was sie in Lexingtons Augen gleich noch erotischer, exotischer und umwerfender machte); diese Frau also schien gleich von einer Vielzahl wollüstiger Geheim­nisse umweht zu werden. Und Lexington war fest da­zu entschlossen, ihr wenigstens eines davon noch in dieser Nacht zu entlocken.

Ob sie pervers war? Er hatte Frauen kennen gelernt, de­ren sexuelle Abar­tig­keiten und bizarre Vorlieben in krassem Gegensatz zu ihrem makellosen, adretten Sty­ling und ihrer gepflegten äußerlichen Erscheinung standen. Aber vielleicht kokettierte sie nur. Vielleicht war das alles bloß Teil des prickelnden Spiels.

„Fragt sich nur, nach welchen Spielregeln gespielt wird“, dachte Lexington, als er die aufreizende Un­bekannte erreicht hatte. Sie schenkte ihm einen ge-konnten Wimpernaufschlag und schien ihn mit gierigen Blicken auf der Stelle ausziehen zu wollen.

Peter Lexington spürte, wie sich sein Pulsschlag merklich erhöhte. Dieses Weibsbild trieb ihm doch tatsächlich den Schweiß aus den Poren!

Da war ein nur mühsam unterdrücktes, leidenschaftliches Feuer, etwas Erregendes, Beunruhigendes und zutiefst Weibliches, das in ihren dunklen Augen loderte.

„Guten Abend, Miss …“, begann Lexington.

„Sheldon“, lächelte sie. „Miss Lucy Sheldon.“

„Es ist mir eine Freude, Miss Sheldon“, sagte Peter. „Aber ich bin unhöflich. Wenn ich mich auch vorstellen dürfte …?“

„Aber natürlich, Mr. Lexington“, raun­te sie geheimnisvoll, während Peters Augen be­wundernd über das weit ausgeschnittene Dekolleté glit­ten.

„Oh“, gab er überrascht von sich, „sagen Sie, kennen wir uns zufällig von irgendwoher, Miss Sheldon?“

Sie trat einen Schritt näher an ihn heran und ließ ihre linke Hand in vertraulicher Geste über Peter Le­xing­tons Brustkorb wandern, dass ihm heiß und kalt gleichzeitig wurde. Dabei lächelte sie ihn in eindeutiger Weise an.

Was für ein Teufelsweib! Wie eine Taschendiebin auf der Suche nach lohnender Beute ließ sie die Hand unter sein Jackett schlüpfen, wo sie auch schon bald seine rechte Brustwarze unter seinem Hemd fand, die sie mit ihren lackierten Fingernägeln sanft zu necken begann.

„Zufällig nicht, Mr. Lexington“, gurrte sie erregend. Und fügte hinzu: „Aber ich würde Sie zu gern näher kennen lernen … Ob sich da was arrangieren ließe?“

Sie hatten den Festsaal gemeinsam verlassen um einige Schritte in den angrenzenden Park des stolzen Anwesens zu tun. Peter Lexington spürte das Blut durch seine Adern rauschen. Ab und zu trieb ihm eine kühle Brise ihren Geruch in die Nase. Sie roch nach teurem Parfum, nach Abenteuer … und etwas An­derem, das umgehend dafür sorgte, dass sich seine Ho­se schon nach wenigen Schritten ausbeulte …

„Woher kennen Sie meinen Namen?“, fragte er.

Sie lächelte sphinxhaft. „Die Zeitungen sind voll da­von. Meistens ist darüber ein Foto von Ihnen abgedruckt.“

Eins zu null für sie. Lexington hatte sich noch immer nicht so recht daran gewöhnt, dass er ja seit seiner unerwarteten Erbschaft eine gewisse Prominenz innehatte.

„Mister Lexington …“, fuhr sie fort, machte jedoch eine kurze Pause. „Ja?“

„Ich will ganz ehrlich zu Ihnen sein.“

„Ich bitte Sie … ich …“

Sie drückte ihm rasch eine Hand auf den Mund und zog ihn ganz nah an sich heran.

In der Dunkelheit und durch hohe Büsche und Bäume abgeschirmt waren sie vor neugierigen Blicken si­cher. „Ich kann schon den ganzen Abend nur noch an eines denken …“, flüsterte sie. Trotzdem konnte er hören, wie ihre Stimme vor Aufregung leicht zitterte.

„Bitte – geben Sie mir eine Hand.“

Peter Lexington hoffte, dass er jetzt nicht ein allzu dummes Gesicht machte. Was hatte sie da gesagt? „Geben Sie mir eine Hand?“ Was sollte das denn jetzt schon wieder bedeuten?

„Ich bitte Sie“, drängte Lucy Sheldon, nahm seine Linke und legte sie sich auf ihren opulenten Busen, der sich unter jedem Atemzug heftiger hob und senkte. „Ich vergehe vor Lust und Verlangen!“

„Was ging hier vor?“, fragte Lexington sich. „Eine Wet­te? Wollte ihm einer seiner Freunde einen Streich spielen? Oder steckte etwa die Presse dahinter? Pa­parazzi, die ihn in einer brisanten Situation ‘abschießen’ wollten um die Fotos an den Meistbietenden zu verkaufen? War Lucy vielleicht ein gekaufter Lock­vogel?“

Peter schluckte nervös. Er dachte ja auch schon die ganze Zeit über nur an das Eine … Aber dies jetzt … Es ging ihm doch ein bisschen zu schnell. Sie hatten sich kaum einander vorgestellt!

„Bitte, Peter. Gib mir deine Hand …“, wisperte sie sehnsüchtig, ließ sich von seiner Linken die Brüste verwöhnen und ergriff nun forsch seine Rechte um sie zwischen ihre Beine zu pressen!

Peter Lexington staunte nicht schlecht, als er sah, dass sie mit raschen Bewegungen den Rock hochgeschoben hatte – und dass sie nicht das geringste Stoff­stückchen darunter trug!

Sie führte seine Finger gegen ihre erhitzte Mitte und ließ ihn gewähren.

„Tu mit mir, was du willst … nur: Nimm bitte deine Hand nicht da weg!“

Lexington glaubte tatsächlich, sich in einen Traum verirrt zu haben. Sie stieß ein lüsternes Stöhnen aus, genoss jede seiner Regungen. Wie er mit flinken Fin­gern ihr williges Fleisch bearbeitete, über ihre rubinrote Klitoris streichelte und schließlich sogar mit dem Finger in sie eindrang.

Lucys Hände ertasteten die größer werdende Beule in Lexingtons Hose, strichen aufreizend über seinen Pe­nis, der förmlich danach schrie, aus seinem Textil­gefängnis befreit zu werden.

„Uh … ja …“, stöhnte sie unter Peters fachmännischen Handgriffen und Liebeskünsten. „Ja, mach weiter so … so ist es gut …“

„Lucy …“, keuchte Peter, dem so langsam wirklich die Krawatte zu eng wurde. „Du bist so unglaublich! Das ist … so etwas habe ich wirklich noch nie zuvor erlebt …“

„Darf ich ihn rausholen?“, hauchte sie wollüstig ohne ihn ausreden zu lassen.

Dabei schloss sie ihre Finger fester um den angeschwollenen Penis in seiner Hose, tastete sich weiter nach unten und legte ihre Hände um die Stelle, wo sie seine Hoden vermutete.

„Bitte, darf ich ihn dir rausholen?“

„Ooah … Lucy …“, Peter rang nach Atem, als sie einfach tat, was sie wollte. Er war wie Wachs in ihren Händen. „Uuh … das fühlt sich so gut an!“

Lucy befreite schnell seinen Penis und das aufregende Säckchen darunter aus der Stoffummantelung, um­klammerte den erigierten Schaft mit festem Griff und begann zunächst sanft, dann fordernder die Haut vor- und zurückzuschieben.

Er spürte die Feuchtigkeit aus ihr dringen und ging nun auch forscher und eindringlicher zur Sache.

„Oh, Lucy! Ich will dich! Du machst mich halb wahnsinnig vor Lust! Seit ich dich da drin zum ersten Mal gesehen habe, kann ich nur noch daran denken, dich zu verführen – und dich auf alle nur erdenklichen Arten zu verwöhnen!“

„Ja!“, erwiderte die Liebesgöttin hitzig. „Mach weiter so! Streichel mir die Knospen … spürst du, wie mir die Lust hervorquillt?“

Sie ließ selbst rasch eine Hand zwischen ihren Schen­keln verschwinden, benetzte ihre Fingerkuppen mit dem Aphrodisiakum ihrer Vagina und bot ihm ihre Finger an. Gierig lutschte und leckte Peter ihr den Duft von den Hand, vollkommen betört von ihrem Aroma, von ihrem unwiderstehlichen Geruch.

„Jaa …“, gab Peter nur noch von sich. „Du schmeckst besser als jeder Champagner, jeder Likör … jeder Sekt! Ich will dich am liebsten ganz austrinken!“

Lucy lächelte nur maliziös und ging dann vor ihm in die...