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Jüdische Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus - Entrechtung, Vertreibung, Ermordung

Thomas Beddies, Susanne Doetz, Christoph Kopke

 

Verlag De Gruyter Oldenbourg, 2014

ISBN 9783110395440 , 421 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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Neben der Berufsgruppe der jüdischen Juristen waren es vor allem jüdische Mediziner, gegen die sich der Antisemitismus in Deutschland ab 1933 zügig und organisiert richtete. Auf der Grundlage oder in Folge des 'Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums' wurden jüdische Ärztinnen und Ärzte aus staatlichen und städtischen Einrichtungen entlassen und von den Hochschulen verwiesen. Zahlreiche Verordnungen und Gesetze diskriminierten jüdische Medizinerinnen und Mediziner auf vielfältige Weise. Es folgten der Entzug der Kassenzulassung und schließlich der Entzug der ärztlichen Approbation. Zahlreiche Betroffene emigrierten, von den in Deutschland verbleibenden jüdischen Ärztinnen und Ärzten wurden viele deportiert und ermordet. Renommierte Autorinnen und Autoren beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive in Überblicksaufsätzen und präzisen Fallstudien Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Vertreibung, Entrechtung und Ermordung jüdischer Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus.


Thomas Beddies und Susanne Doetz, Institut für Geschichte der Medizin, Charité; Christoph Kopke, Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam.