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Jerry Cotton 2810 - Bist du der Nächste?

Jerry Cotton

 

Verlag Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, 2011

ISBN 9783838708768 , 64 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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1,99 EUR

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"(S. 9-10)

Marc Manigans Wohnung befand sich in Queens, in der Ashby Avenue, die im Osten direkt an den Flushing Cemetery angrenzte. Eine nette Wohngegend mit vielen schönen Häusern, die zumeist nur zwei oder drei Stockwerke hatten. Im Moment war hier alles ruhig. Aber das würde sich ändern, sobald die Presse den Namen des Attentäters erfuhr. Dann würde es hier von Reportern und Übertragungswagen der Fernsehsender wimmeln.

Neben Manigan wohnten – was man anhand der Klingelschilder erkennen konnte – noch drei andere Parteien in dem Haus. Wir klingelten zuerst bei Manigan. Vielleicht hatte er einen Mitbewohner. Doch es erfolgte keine Reaktion. Auch in der nächsten Wohnung reagierte niemand. Erst bei der übernächsten schepperte die Stimme einer alten Frau aus der Gegensprechanlage. »Wer ist da?«, fragte sie. »Agents Cotton und Decker vom FBI«, antwortete Phil. »Ich habe nichts bestellt«, kam die unerwartete Antwort. »Würden Sie uns bitte die Tür öffnen, wir wollen zur Wohnung von Mister Manigan«, sagte Phil ruhig. Zuerst geschah nichts. Dann öffnete sich die Haustür und vor uns stand eine gebeugte alte Dame von schätzungsweise achtzig Jahren.

Sie trug ein Kleid, das vor dreißig Jahren bestimmt modern gewesen war, und hatte sich eine Decke mit Tigermuster darübergeworfen. »Ich habe wirklich nichts bestellt«, versuchte sie uns klarzumachen. »Das glaube ich Ihnen«, erwiderte Phil und hob seine Dienstmarke hoch, sodass die alte Dame sie sehen konnte. »Wir sind Agents vom FBI und wollen zur Wohnung von Marc Manigan.« Sie setzte ihre Brille auf, hinter der ihre Augen riesig aussahen, und musterte Phils Marke genau. »Die sieht sehr schön aus. Aber ich habe schon genug Schmuck«, antwortete sie. Phil zog die Marke zurück.

»Wir wollen Ihnen nichts verkaufen.« Er schien langsam die Geduld zu verlieren, als die alte Dame plötzlich sagte: »Mister Manigan ist nicht da.« »Das wissen wir«, sagte ich. »Wollen Sie in seiner Wohnung auf ihn warten?«, fragte die Dame. »Gerne«, antwortete ich. »Dann kommen Sie mal mit«, sagte sie und ging voraus, Richtung Treppe. Schneller als man es von ihr erwartet hätte, stieg sie die Treppenstufen zur ersten Etage hinauf und holte einen großen Schlüsselbund heraus. Dann öffnete sie die Tür zur rechten Wohnung."