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Konsum und Politik in der Weimarer Republik

Claudius Torp

 

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011

ISBN 9783647357157 , 384 Seiten

Format PDF, OL

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85,00 EUR

  • Systemische Horizonte
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    Das Leben bildet - Biographie, Individualität und die Bildung des Proto-Subjekts
    Aktiv dabei: Ältere Menschen in der Kirche - Ältere Menschen in der Kirche
    Die Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé - Ihr Werk im Spannungsfeld zwischen Sigmund Freud und Rainer Maria Rilke
    Und wo bleibt der Dank! - Meine Psychotherapie in Träumen
    Der deutsche Sozialstaat - Entfaltung und Gefährdung seit 1945
    Das Deutsche Kaiserreich in der Kontroverse
  • Alltagsrelevanz - Zur Frage nach dem Sinn in der Seelsorge
    In Between - The Holy Beyond Modern Dichotomies
    Geistlich leiten - Ein Handbuch
    Transzendentale Strukturtheorie - Stadien der Systembildung Paul Tillichs
    »Blickt auf Abraham, euren Vater« - Abraham als Identifikationsfigur des Judentums in der Zeit des Exils und des Zweiten Tempels

     

     

     

     

 

 

In der Weimarer Republik gehörten Lebensmittelknappheit, Teuerungsunruhen und Wohnungsnot ebenso zum Alltag wie die Verlockungen der großstädtischen Vergnügungskultur, die das Bild von den »Goldenen Zwanzigern« geprägt haben. Ausgehend von einer Untersuchung des materiellen Lebensstandards, verdeutlicht Claudius Torp die Kluft zwischen Mangelerfahrung und Wohlstandserwartung und zeigt, wie der Konsum allseits politisiert wurde. Hierbei offenbaren die politischen Debatten und Maßnahmen das ebenso anspruchsvolle wie letztlich gescheiterte Projekt einer rationalen Gestaltung des Konsums, in dem sich demokratische und paternalistische Züge überlagerten. Der Zusammenhang von Konsum und Politik bietet daher eine neue Perspektive auf die Probleme und Potenziale der Weimarer Republik.

Dr. Claudius Torp ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kassel.