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John Sinclair 1712 - Verflucht bis in den Tod

Jason Dark

 

Verlag Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, 2011

ISBN 9783838707921 , 64 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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1,99 EUR

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(S. 15-16)

»Genau die bin ich, mein Freund. Du hast mich also nicht vergessen.« Wladimir lachte spöttisch. »Wie könnte ich die Person vergessen, die schuld an meinem Schicksal ist?« »Das verstehe ich, Wladimir. Du hättest dich eben nicht so weit aus dem Fenster lehnen sollen. Und du hättest daran denken müssen, dass ich besser bin als du.« Am liebsten hätte er geschrien, doch er riss sich zusammen. »Was willst du von mir?« »Ach, nur ein wenig mit dir plaudern.«

»Das soll ich dir glauben?« »Es bleibt dir nichts anderes übrig, ich habe immer darüber nachgedacht, ob ich dir nicht den Rest geben soll. Es wäre für mich kein Problem gewesen, aber dann habe ich mir vorgestellt, wie du in deinem Rollstuhl sitzt und langsam an der Welt verzweifelst.« »Da hast du dich geirrt. Ich verzweifle nicht an der Welt. Ich habe mich eingerichtet.« »Genau das ist mir auch zu Ohren gekommen. Du versuchst noch immer, mitzumischen.« »Ist das ein Fehler?« »Nein, das ist es nicht, Wladimir. Ich kenne dich ja. Du gibst erst auf, wenn man dich in den Sarg packt. Aber so weit ist es ja noch nicht.«

»Genau.« »Aber es könnte bald so weit sein …« Der Agent horchte auf. Die letzten Worte hatten ihm nicht mehr gefallen, auch deshalb nicht, weil eine Person wie Chandra nicht einfach grundlos daher redete. Er wollte nicht, dass sich sein Herzschlag beschleunigte, es war trotzdem der Fall. Irgendwie ahnte er schon, dass etwas Besonderes auf ihn zukam. »Was willst du von mir?« »Gut, mein Freund. So kommen wir der Sache schon näher. Wie du sicherlich inzwischen gemerkt hast, weiß ich über dich Bescheid. Aber nicht nur über dich. Es gibt da jemanden, die mich ungemein hasst und noch immer ihrem Job nachgeht.

Sie ist dir sehr verbunden. Du weißt, wen ich meine …« Ja, das wusste er, aber er sprach es noch nicht aus. Es konnte sich nur um Karina Grischin handeln, seine Partnerin, die er liebte. Sie und Chandra waren ebenfalls Todfeindinnen. Wenn sich die Chance ergab, dass die eine die andere ausschalten konnte, dann wollten beide sie nutzen. »Was ist mit Karina?« »Ich hatte sie in der letzten Zeit aus den Augen verloren. Sie war auch nicht mehr wichtig für mich. Jetzt hat sich die Lage wieder geändert. Nun ist sie wichtig.« Chandra brauchte eigentlich nichts mehr zu sagen, denn Wladimir wusste, worum es ging.

Die Jagd nach dem Mond-Mönch konnte ihr nicht gefallen. Da hatten sich die Wege gekreuzt, und dagegen musste jemand wie Chandra etwas tun. Wladi hatte das Gefühl, in einem Fieberschock zu liegen, so heiß war ihm geworden. Er tat trotzdem völlig ahnungslos, und das spiegelte sich auch in seiner Frage wider. »Was meinst du genau damit?« »Ich habe von etwas erfahren, das mir gar nicht gefallen kann.« »Was denn?« »Sie und dieser verdammte Sinclair haben Sobotin gefunden. Das war nicht gut.«