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Antikatholizismus - Deutschland und Italien im Zeitalter der europäischen Kulturkämpfe

Manuel Borutta

 

Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011

ISBN 9783647368498 , 488 Seiten

2. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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80,00 EUR

  • Psychodynamische Beratung
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    Arbeiten an der Geschichte - Gesellschaftlicher Wandel im 19. und 20. Jahrhundert
    Kontrollierte Kontrolleure - Die Bedeutung der Zollverwaltung für die »politisch-operative Arbeit« des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
    Die 100 besten Fußball-Sprüche
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    Die 100 größten Fußball-Dramen - Abstürze, Pleiten und Verderben
 

 

Der Mönch als Ungeziefer, der Priester als Triebtäter - das sind nur zwei Bilder, mit denen im 19. Jahrhundert Liberale und Demokraten gegen den Katholizismus zu Feld zogen. Der moderne Antikatholizismus war bereits in der Aufklärung entstanden und entwickelte sich in der Folge zu einem europäischen Konflikt um den Ort und die Bedeutung von Religion und Kirche. Manuel Borutta erhellt in einem historischen Vergleich zwischen Italien und Deutschland den Zusammenhang zwischen Antikatholizismus, Kulturkampf und Säkularisierungstheorie. Er zeigt, wie sich der Antikatholizismus zunächst mit Projekten der Moderne und der bürgerlichen Gesellschaft verband, dann medial ausbreitete und Kulturkämpfe auslöste, bis er schließlich in die Selbstbeschreibung der westlichen Moderne einging.

Dr. Manuel Borutta ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Konstanz.