Intuition und fachliches Lernen - Zum Verhältnis von epistemischen Überzeugungen und Alltagsphantasien

Danksagung

Inhalt

Abbildungen

Tabellen

Einleitung

Problemhorizont

Ziel der Arbeit

Gliederung der Arbeit

1 Epistemische Überzeugungen – Implizite Vorstellungen zu Wissen und seiner Genese

1.1 Die Forschung zur persönlichen Epistemologie

1.1.1 Konzeptionen epistemischer Überzeugungen

1.1.2 Was zählt zu den epistemische Überzeugungen? – Zum Status von Lernüberzeugungen und Persönlichkeitsmerkmalen

1.1.3 Persönlichkeitsmerkmale und epistemische Überzeugungen

1.1.4 Das epistemische Motiv

1.2 Implizite persönliche Epistemologie und Metakognition

1.2.1 Der stille oder intuitive Charakter epistemischer Überzeugungen

1.2.2 Epistemische Überzeugungen als Teil einer impliziten metakognitiven Theorie

1.2.2.1 Drei Dimensionen epistemischer Metakognition

1.2.2.2 Wann ist Metakognition implizit?

1.3 Wirkungen epistemischer Überzeugungen in Lernprozessen

1.3.1 Auswirkungen auf Verstehen und Lernleistung

1.3.2 Einfluss auf Prozesse der Informationsverarbeitung

1.4 Determinanten persönlicher Epistemologie – Reifung und soziale Konstruktion

1.5 Determinanten persönlicher Epistemologie – Die Bedeutung des Kontextes

1.5.1 Kontextabhängige Muster epistemischer Vorstellungen

1.5.1.1 Epistemologische Ressourcen – Die Grundbausteine der persönlichenEpistemologie

1.5.1.2 Entwicklung als Veränderung von Aktivierungsmustern

1.5.2 Soziale Unterstützung als Kontextfaktor

1.5.2.1 Die Bedeutung des Kontextes in der Skill Theory

1.5.2.2 Nachdenklichkeit als Auswirkung sozialer Unterstützungepistemischen Urteilens

1.5.3 Domänenspezifische epistemische Überzeugungen

1.6 Persönliche Epistemologie und Nature of Science – Epistemische Überzeugungen zu Naturwissenschaften

1.6.1 Die Bedeutung epistemischer Überzeugungen für die naturwissenschaftliche Bildung

1.6.2 Die Forschung zu Nature of Science

1.6.2.1 Vorstellungen zu Nature of Science

1.6.2.2 Zusammenhänge von Nature of Science und Lernen

1.6.2.3 Möglichkeiten der Förderung adäquater Vorstellungen zu Nature ofScience

1.7 Resümee

2 Alltagsphantasien – Implizite Vorstellungen zum Menschen und der Welt und ihre Bedeutung beim Lernen

2.1 Alltagsvorstellungen und Alltagsphantasien – Eine Verortung im Kontext der Schülervorstellungen

2.2 Die Dimensionen des Konzeptes Alltagsphantasien

1. Inhaltliche Dimension

2. Prozedurale Dimension

3. Wirkdimension

4. Funktionale Dimension

2.3 Weltund Menschenbilder – Die Kerne der Alltagsphantasien Die inhaltliche Dimension

2.3.1 Alltagsphantasien zur Gentechnologie

1. Das Leben ist heilig

2. „Natur“ als sinnstiftende Idee

3. Tod und Unsterblichkeit

4. Heilsvorstellungen

5. Dazugehörigkeit versus Ausgrenzung

6. Ambivalenz von Erkenntnis und Wissen

7. Der Mensch als homo faber

8. Hybris: Der Mensch als Schöpfer

9. Der Mensch als Maschine

10. Perfektion und Schönheit

11. Individualismus

12. Lesbarkeit der Welt: „Sprache der Gene“

13. Homo oeconomicus

2.3.2 Alltagsphantasien zum Experimentieren

2.3.3 Der narrative Charakter der Alltagsphantasien

2.4 Implizite Vorstellungen in Verarbeitungsprozessen Die prozedurale Dimension

2.4.1 Zwei Prozesse des Denkens

2.4.2 Automatische Verarbeitung im kognitiven Netzwerk

2.5 Die Integration der inhaltlichen und prozeduralen Dimension

2.6 Zur Wirkung von Alltagsphantasien Die Wirkdimension

2.6.1 Alltagsphantasien als subjektive und heuristische Zugänge zum Lerngegenstand

2.6.2 Effekte der expliziten Reflexion von Alltagsphantasien

2.7 Alltagsphantasien als Spuren einer impliziten Theorie der Realität Die funktionale Dimension

2.7.1 Sinnverlangen beim Lernen

2.7.2 Didaktische Implikationen

3 Komponenten einer kulturell bedingten impliziten Theorie der Realität – Eine systematische Verortung von epistemischen Überzeu

3.1 Zusammenhänge zwischen epistemischen Überzeugungen und Alltagsphantasien

3.2 Implizite kulturell erworbene Vorstellungen

3.2.1 Die kulturelle Bedingtheit von epistemischen Überzeugungen

3.2.2 Die kulturelle Bedingtheit von Alltagsphantasien

3.2.3 Kulturelles Wissens als komplexer Konsens

3.2.4 Implicit culture und tacit communication – Unbewusste Prozesse in der Bildung kulturellen Wissen

3.3 Implizites Wissen und seine Bedeutung für die Enkulturation

3.3.1 Was ist implizites Wissen?

3.3.2 Zentrale Befunde zum impliziten Wissen

3.3.3 Was ist implizit an implizitem Wissen?

3.4 Die Erweiterung der impliziten Theorie der Realität

3.4.1 Die implizite Theorie der Realität als subjektive Theorie

3.4.2 Epistemische Überzeugungen als Teil der impliziten Theorie der Realität

3.4.3 Wie beeinflusst die implizite Theorie der Realität die individuelle Erfahrung? – Eine Übertragung von Erkenntnissen aus de

3.4.3.1 Das Semantisch-Prozedurale-Interface-Modell

3.4.3.2 Alltagsphantasien als Teil eines semantischen Mechanismus

3.5 Inhaltliche Zusammenhänge von epistemischen Überzeugungen und Alltagsphantasien

3.5.1 Alltagsphantasien – Transportvehikel epistemischer Überzeugungen

3.5.1.1 Individualismus

3.5.1.2 Die Ambivalenz von Erkenntnis und Wissen

3.5.1.3 Natur als sinnstiftende Idee

3.5.2 Anhand von Alltagsphantasien epistemische Prozesse aufzeigen

3.6 Lernen als Verarbeitungsprozess Eine Verortung epistemischer Überzeugungen und Alltagsphantasien im Verarbeitungsprozess

3.6.1 Die Theorie der Laienepistemologie

3.6.2 Die Fähigkeit zur Auseinandersetzung – Wirkpunkt der Alltagsphanta-sien im Verarbeitungsprozess

3.6.2.1 Alltagsphantasien im Verarbeitungsprozess

3.6.2.2 Folgen der expliziten Reflexion von Alltagsphantasien für dieFähigkeit zur Auseinandersetzung

3.6.3 Die Motivation zur Auseinandersetzung – Wirkpunkt der epistemischen Überzeugungen im Verarbeitungsprozess

3.6.3.1 Epistemische Überzeugungen in Verarbeitungsprozessen

3.6.3.2 Der Einfluss epistemischer Überzeugungen auf die Reflexion vonAlltagsphantasien

3.6.4 Alltagsphantasien als Heuristiken im Lernprozess

3.6.4.1 Die emotionale Qualität von Heuristiken

3.6.4.2 Überwindung von Heuristiken durch Reflexion

3.6.5 Effekte der Reflexion von Alltagsphantasien auf die persönliche Epistemologie

3.6.5.1 Die Bedeutung des epistemischen Motivs

3.6.5.2 Das Konstrukt Need for Cognition

4 Fragestellung

4.1 Untersuchungshypothesen – Studie I

Hypothese 1 Die Reflexion von Alltagsphantasien wirkt sich auf das Lernen aus.

Hypothese 2 Epistemische Überzeugungen beeinflussen die Reflexion der Alltagsphantasien.

Hypothese 3 Die Auswirkungen der Reflexion der Alltagsphantasien wird durch das epistemische Motiv moderiert.

4.2 Untersuchungshypothesen – Studie II

Hypothese 4 Die Reflexion der Alltagsphantasien wirkt sich darauf aus, welche epistemischen Überzeugungen aktiviert sind.

Hypothese 5 Die Veränderung der Aktivierung epistemischer Überzeugungen wird durch das epistemische Motiv moderiert.

5 Studie I

5.1 Methode der Studie I

5.1.1 Voruntersuchungen

5.1.1.1 Aktivierungsvorlagen: Zugänglichkeit der Alltagsphantasien

5.1.1.2 Kontrollvariable Biologisches Vorwissen

5.1.1.3 Erfassung der abhängigen Variable Verstehen

5.1.2 Experimentelle Hauptuntersuchung

5.1.2.1 Stichprobe

5.1.2.2 Durchführung der Untersuchung

5.1.2.3 Unabhängige Variablen

5.1.2.4 Abhängige Variable

5.1.2.5 Moderatorvariablen

5.1.2.6 Kontrollvariablen

5.1.2.7 Ablauf der Untersuchung

5.2 Ergebnisse der Studie I

5.2.1 Vergleichbarkeit der Gruppen

5.2.2 Unterschiede zwischen den Gruppen

5.2.2.1 Effekte unter Moderation durch epistemische Überzeugungen

5.2.2.2 Effekte unter Moderation durch das epistemische Motiv

5.2.2.3 Zum Zusammenhang der Skalen Experten und Vielfalt und dem

5.3 Interpretation – Studie I

5.3.1 Wen spricht die Reflexion von Alltagsphantasien an?

5.3.2 Welche Effekte hat die Reflexion der Alltagsphantasien im Lernprozess?

5.3.3 Erklärung des Irritationseffektes (1) Irritation als kurzfristige Reaktion

6 Studie II

6.1 Methode – Studie II

6.1.1 Voruntersuchungen

6.1.2 Experimentelle Hauptuntersuchung

6.1.2.1 Stichprobe

6.1.2.2 Durchführung der Untersuchung

6.1.2.3 Unabhängige Variablen

6.1.2.4 Abhängige Variablen

6.1.2.5 Moderatorvariable: Das epistemische Motiv

6.1.2.6 Kontrollvariablen

6.1.2.7 Ablauf der Untersuchung

6.2 Ergebnisse der Studie II

6.2.1 Vergleichbarkeit der Gruppen

6.2.2 Unterschiede zwischen den Gruppen

6.2.2.1 1. Abhängige Variable: Aktivierte epistemische Überzeugungen

6.2.2.2 Analysen der FREE- Gesamtskala

6.2.2.3 Analysen der FREE-Subskala Naturwissenschaftliche Items

6.2.2.4 2. Abhängige Variable: Verstehen

6.3 Interpretation Studie II

6.3.1 Wen spricht die Reflexion von Alltagsphantasien an?

6.3.2 Welchen Effekt hat die Reflexion der Alltagsphantasien auf die Aktivierung der persönlichen Epistemologie?

6.3.3 Welche Auswirkung hat die Reflexion der Alltagsphantasien auf den Verarbeitungsprozess?

7 Auf dem Wege zu einer impliziten Theorie der Realität – Diskussion der Ergebnisse

7.1 Epistemische Überzeugungen beeinflussen die Reflexion der Alltagsphantasien

7.1.1 Ergebnisse zur Moderatorfunktion epistemischer Überzeugungen

7.1.2 Der Irritationseffekt

7.2 Die Reflexion der Alltagsphantasien wirkt sich auf die Aktivierung epistemischer Überzeugungen aus

7.2.1 Die Ergebnisse zur Veränderung der Aktivierung epistemischer Überzeugungen

7.2.2 Nachdenklichkeit als Folge der Reflexion von Alltagsphantasien

7.3 Die Wirkung des epistemischen Motivs

7.3.1 Ergebnisse in Abhängigkeit vom epistemischen Motiv

7.3.2 Möglichkeiten des Einwirkens auf die epistemische Motivation

7.4 Die Bedeutung des sozialen Austausches

7.4.1 Sozialer Austausch stimuliert mannigfache Perspektiven

7.4.2 Sozialer Austausch entlastet bei Komplexität

7.4.3 Soziale Interaktion als einzige Ursache der Effekte?

7.5 Didaktische Implikationen

7.5.1 Die Förderung von Nachdenklichkeit

7.5.2 Nachdenklichkeit durch Irritation

7.5.3 Epistemisch anregende Lernkontexte schaffen

7.5.4 Lernen über Denkprozesse

7.6 Kritik am forschungsmethodischen Vorgehen

7.6.1 Ökologische Validität

7.6.2 Problem der Erfassung impliziter Vorstellungen

7.6.3 Problem der Erfassung epistemischer Überzeugungen

7.7 Implikationen für die Forschung – Neue Perspektiven

7.7.1 Implikationen für die Forschung zu epistemischen Überzeugungen

7.7.1.1 Epistemische Überzeugungen und die implizite Theorie der Realität

7.7.1.2 Epistemische Überzeugungen und das epistemische Motiv

7.7.1.3 Kritische Anmerkungen zum normativen Anspruch der Forschung zuepistemischen Überzeugungen

7.7.2 Implikationen für die Forschung zu Alltagsphantasien

7.7.2.1 Implementation einer Rahmentheorie

7.7.2.2 Anbindung an die persönliche Epistemologie

7.7.2.3 Lehrende als soziale Multiplikatoren für Nachdenklichkeit

7.8 Forschungsausblick

Literatur