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Nachhaltige Gesellschaft - Welche Rolle für Partizipation und Kooperation?
Harald Heinrichs, Katina Kuhn, Jens Newig
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531930206 , 214 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
5
Abkürzungsverzeichnis
7
I. Einleitung und Problemstellung
8
Einleitung: Nachhaltige Gesellschaft –Gestaltung durch Partizipation und Kooperation?
9
Literatur
12
Partizipation, Kooperation und nachhaltige Entwicklungim Kontext globalen Wandels
13
1 Einleitung und Problemstellung
13
2 Partizipation und Kooperation für eine nachhaltige Entwicklung zu Beginn des21. Jahrhunderts
19
Literatur
20
II. Theorien und Methoden
23
Nachhaltige Entwicklung durch gesellschaftliche Partizipation und Kooperation? – eine kritische Revision zentraler Theorien und Konzepte
24
1 Einleitung
24
2 Diskurse: Partizipation und Kooperation als Bedingungen für Nachhaltigkeit
25
3 Ein nüchterner Blick auf Partizipation und Nachhaltigkeit
28
3.1 Sozialpsychologie: Die „Tyrannei“ der Partizipation?
28
3.2 Rational Choice: Die Tragik von Eigennutz versus Gemeinwohl?
29
3.3 Demokratietheorie: Dilemma zwischen Beteiligung und System-Effektivität?
30
3.4 Implementationsforschung: Partizipation als Hemmschuh für effektive Umsetzung?
30
4 Bedingungen erfolgreicher Partizipation und Kooperation
31
4.1 Anthropologische Grundlagen: Evolution der Kooperation
31
4.2 Kultur- und Praxistheorien
32
4.3 Institutionenökonomische Erweiterungen des Rational-Choice-Modells: Die „Verfassung der Allmende“
35
4.4 Theorie kommunikativen Handelns und kooperativer Diskurs
36
5 Konsequenzen für nachhaltige Entwicklung
37
Literatur
38
Neue Entwicklungen der empirischen Zugänge in der Partizipations- und Kooperationsforschung
43
1 Einleitung
43
2 Die Auswahl der Methode
45
2.1 Die Verwendung von Methoden
45
2.2 Welche Methoden bieten sich für die Partizipations- und Kooperationsforschung besonders an?
47
3 Aktuelle Trends in der Verwendung empirischer Forschungsmethoden
49
3.1 Kombination verschiedener Methoden innerhalb eines Forschungsprozesses
50
3.2 Einsatz technischer Hilfsmittel im gesamten Forschungsprozess
51
3.2.1 Die Datengewinnung
51
3.2.2 Die Datenanalyse
52
3.3 Neuentwicklung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden
52
3.4 Netzwerkanalysen
54
3.4.1 Experimente und Quasi-Experimente
55
3.4.2 Meta-Analysen
55
3.4.3 Sekundäranalysen
56
4 Ausblick: Empirische Methoden in der Partizipations- undKooperationsforschung
56
Literatur
58
III. Gesellschaftliche Bereiche von Partizipation, Kooperation und nachhaltiger Entwicklung
60
Partizipation und Kooperation zur Effektivitätssteigerung in Politik und Governance?
61
1 Partizipation als Instrument zur Erreichung ökologischer Nachhaltigkeit
61
2 Konzeptionalisierungen: Paradox zwischen Partizipation und ökologischer Nachhaltigkeit?
63
3 Empirische Forschungsergebnisse
66
4 Ausblick
69
Literatur
70
Nachhaltiges Wirtschaften durch Kooperation und Partizipation?
76
1 Einleitung und Problemstellung
76
2 Partizipation – ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit?
78
2.1 Theoretische Grundlagen von Partizipation
79
2.2 Empirische Ergebnisse zu Partizipation
82
2.3 Herausforderungen für partizipative Strukturen im Hinblick auf nachhaltiges Wirtschaften
83
3 Der Beitrag von Kooperation zur nachhaltigen Entwicklung
84
3.1 Theoretische Grundlagen von Kooperation
85
3.2 Empirische Ergebnisse zu Kooperationen
87
3.3.1 Herausforderungen während der Konfigurationsphase
88
3.3.2 Herausforderungen in der Koordinationsphase
88
4 Zusammenschau von Kooperation und Partizipation und ihrer Relevanz fürnachhaltiges Wirtschaften
89
Literatur
91
Transdisziplinäre Nachhaltigkeitswissenschaften
94
1 Abstract
94
2 Einleitung
95
3 Nachhaltigkeitsforschung
95
4 Transdisziplinärer Forschungsprozess
97
5 Integration als partizipatives Kernelement
98
6 Aktionsforschung – partizipative Form transdisziplinärer Wissensproduktion
101
7 Wissenschaftliche Verortung: Aktionsforschung als Forschungs-„Haltung“
103
8 Aktionsforschung im Kontext nachhaltiger Entwicklung
104
9 Kritische Einschätzung partizipativer Zusammenarbeit in transdisziplinären Forschungsprozessen
106
10 Transdisziplinäre Wissenschaft als Modus Operandi der gesellschaftlichen Bearbeitung von Nachhaltigkeit? Ein Ausblick
108
Literatur
109
Partizipation als zentrales Element von Bildung für einenachhaltige Entwicklung
113
1 Abstract
113
2 Bedeutung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
113
2.1 Das Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
114
2.1.1 Gestaltungskompetenz als zentrales Bildungsziel
115
2.1.2 Arbeitsweisen einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
117
2.1.3 Inhalte einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
118
2.2 Partizipation und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung
119
2.2.1 Befähigung zur Partizipation und Kooperation durch Bildung
120
2.2.2 Bildung durch partizipatives Lernen
121
2.2.3 Neue Partizipations- und Kooperationskultur von Bildungseinrichtungen
122
2.3 Zusammenfassung und Ausblick
124
Literatur
125
(Neue) Medien, Partizipation und nachhaltige Entwicklung
128
1 Einleitung
128
2 Partizipation und Medien
129
2.1 Die Bedeutung der Medien für die öffentliche Kommunikation
129
2.2 Struktur und Bedeutung von öffentlicher Kommunikation
130
2.3 Massenmedien und Öffentlichkeit
132
2.4 Das Internet als Herausforderung für die öffentliche Kommunikation
134
3 Medien und nachhaltige Entwicklung
136
3.1 Nachhaltigkeit in den Medien: Voraussetzung für Partizipation
137
3.2 Partizipative Nachhaltigkeitskommunikation durch Medien
138
3.2.1 Massenmedien
139
3.2.2 Partizipative Aspekte der Netzkommunikation
141
4 Resümee und Ausblick
142
Literatur
143
IV. Partizipation, Kooperation und Nachhaltige Entwicklung in ausgewählten Praxisfeldern
148
Altlastensanierung und Abfallwirtschaftals Triebfeder für Partizipation und Kooperationfür eine nachhaltige Entwicklu
149
1 Von der Gewerbepolizey zum Kooperationsprinzip im Umweltschutz
149
1.1 Lange Vorgeschichte der Regulierung und des Managements der natürlichen Ressourcen
149
1.2 Ökosystemansatz und Komplexitätssteigerung
150
2 Abfall und Altlasten als Innovationstreiber und Motor für Partizipation und Kooperation
151
2.1 Umweltpolitik als gesellschaftspolitische Aufgabe
151
2.2 Mitwirkung der Verbraucher in der Kreislaufwirtschaft
152
2.3 Partizipation von Öffentlichkeit und Anwohnern in der Altlastensanierung
153
2.3.1 Neuartige Konfliktkonstellationen und Kommunikationserfordernisse
154
2.3.2 Empfehlungen des Sachverständigenrates für Umweltfragen
155
2.3.3 Forschungsprojekte und praktische Entwicklung einer neuen Kultur der Kommunikationund Partizipation
157
3 Partizipation in der Altlastensanierung: ein gesellschaftlicher Lernerfolg
158
Literatur
158
Hochwasser- und Küstenschutz unter Klimawandel-bedingungenals besonderes Aufgabengebiet vonPartizipation und Kooperation
161
1 Problemstellung
161
2 „Heute dürft Ihr alle Eure Meinung sagen, morgen müsst Ihr alle einer Meinungsein!“
162
3 Partizipation im heutigen Hochwasser- und Sturmflutschutz
164
3.1 Konzeptionelle Ansätze
164
3.2 Gründe für Partizipation
165
3.3 Herausforderungen für den Sturmflut- und Hochwasserschutz
166
4 Empirische Studien
168
4.1 Das Projekt Safecoast – „Die informierte Gesellschaft“: Empirische Ergebnisse zu Partizipation im Sturmflutschutz in Schleswig-Holstein
168
4.2 Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft
171
5 Ausblick
176
Literatur
178
Regelung von Konflikten durch Klimawandel imTourismussektor mithilfe kooperativer Prozesseam Beispiel des Projektes KUNTIKUM
180
1 Einleitung
180
2 Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Tourismussektor
180
3 Anpassungsstrategien im Tourismus an den Klimawandel
182
4 Bisherige Konflikte im Tourismus
183
5 Klimawandel und Konflikte
185
6 Kooperation im Tourismus
186
7 Konfliktprävention durch Kooperation am Beispiel des Projektes KUNTIKUM
189
8 Fazit
190
Literatur
191
Simulationen – Neue Wege zur Förderung von Kooperationund nachhaltiger Entwicklung
195
1 Begriffsbestimmung
195
2 Simulation und nachhaltige Entwicklung
197
3 Simulationsbeispiele
199
3.1 Kooperative Lösungen bei Landnutzungskonflikten
199
3.2 Entscheidungsunterstützung und Soziales Lernen zur Planung technischer Infrastruktur
200
3.3 Rollenspiel zur Vermittlung von Konfliktlösungskompetenzen
200
4 Theoretische Erklärungsansätze der Wirkungsweise von Simulationen
201
4.1 Lerntheorien nach Susskind & Corburn
201
4.2 Multiple Idenficiation Theory von Williams & Williams
203
5 Empfehlungen zur Ausgestaltung von Simulationen
204
5.1 Realitätsnähe
204
5.2 Negative und positive Erfahrungen
204
5.3 Motivierende Spielatmosphäre
205
5.4 Reflexion
205
5.5 Kombination von Methoden
206
6 Ausblick
207
Literatur
208
V. Ausblick
210
Ausblick
211
Verzeichnis der Autoren
213