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Alltag, Geld und Medien - Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität

Pia Krisch

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531922300 , 367 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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42,25 EUR

  • Fans - Soziologische Perspektiven
    Jugendkriminalität als Kulturkonflikt
    Die Transformation von Öffentlichkeit und Journalismus - Modellentwurf und das Fallbeispiel Belarus
    Die Vielfalt des Fachjournalismus - Eine systematische Einführung
    Interkulturelles Lernen als Gesprächsarbeit
    Doppelt benachteiligt? - Leben in einem deutsch-türkischen Stadtteil
    Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem - Erklärungen und empirische Befunde
    Vom Milieu zum Parteienstaat - Lebenswelten, Leitfiguren und Politik im historischen Wandel
  • Schlüsselwerke der Identitätsforschung
    Politische Identität und Soziales Europa - Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen
    Jenseits von 'Identität oder Integration' - Grenzen überspannende Migrantenorganisationen
    Politische Kommunikation im städtischen Raum am Beispiel Graffiti
    Volk - Staat - (Welt-)Gesellschaft - Zur Konstruktion und Rekonstruktion von Kollektivität in einer globalisierten Welt
    Zwischenwelten: Weder Krieg noch Frieden - Über den konstruktiven Umgang mit Gewaltphänomenen im Prozess der Konflikttransformation
    Metaphern in geopolitischen Diskursen - Raumrepräsentationen in der Debatte um die amerikanische Raketenabwehr
    Kapitalistische Dynamik - Eine gesellschaftstheoretische Perspektive
 

 

Die Idee zu dieser Arbeit entstand während meiner Tätigkeit in einem Bankhaus. Hier wurde mir bewusst, wie vielfältig die Projektionen auf Geld sind, die hinter bestimmten Handlungen stehen, wie komplex und wie einfach zugleich das Wissen über Geld sein kann, wie sehr Monetäres Gegenstand von Kommunikation ist. Beim Versuch, in einer wissenschaftlichen Arbeit zu klären, wie das Wissen eines Menschen über Geld entsteht, sah ich mich zunächst vor die Schwierigkeit gestellt, vertrauten, vielfach ver?ochtenen, oft banalen - kurz - alltäglichen Dingen auf den Grund gehen zu wollen. In einem längeren Prozess der Suche, des Findens und - neuter Suche habe ich schließlich innerhalb der interpretativen Theorietradition das nötige Handwerkszeug gefunden, um den Fluss und die Selbstverständlichkeit der alltäglichen Lebensbewältigung aufzubrechen und das Besondere darin zu - hen. Ich möchte mich für die inspirierende Begleitung dieses Suchprozesses und die Freiheit, das Thema, welches auf den ersten Blick wenig Anleihen bei der tradit- nellen Kommunikationswissenschaft nimmt, auszugestalten, bei Prof. Dr. J- chim Höflich bedanken. Prof. Dr. Patrick Rössler, der überdies die Zweit- gutachtung übernahm, stand mir während der gesamten Zeit mit wertvollen H- weisen zur Seite. Sein Doktorandenkolloquium an der Universität Erfurt bot eine sehr förderliche Atmosphäre, in der eigene Ansätze in konstruktiven Diskussionen getestet werden konnten und auch mentale Unterstützung gegeben wurde. Darüber hinaus habe ich sehr aus den Gesprächen mit Kathleen Arendt, Swantje Lingenberg und Isabel Schlote (alle Universität Erfurt) pro?tieren können.

Dr. Pia Krisch hat am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt promoviert und ist jetzt für die CEO-Kommunikation einer führenden Schweizer Bankengruppe verantwortlich.