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Beruf, Beruflichkeit, Employability
Bernd-Joachim Ertelt, Klaus Beck, Andreas Frey, Jürgen Seifried, Gerhard Minnameier, Birgit Ziegler
Verlag wbv Media, 2019
ISBN 9783763954667 , 348 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz frei
Inhalt
6
Vorwort
8
Beruf, Beruflichkeit, Employability – zur Einführung
10
Wissenschaftsdisziplinäre Perspektiven
18
„Beruflichkeit“ als wirtschaftspädagogisches Konzept – ein Vorschlag zur BegriffsbestimmungWiederabdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags Springer Nature, Wiesbaden, aus: J. Schlicht & U. Moschner (Hrsg.), Berufliche Bildung an der Grenze zwischen Wirtschaft und Pädagogik (S.19–36). Wiesbaden: Springer VS.
20
1 Das Problem: Babylonische Verhältnisse in Sachen „Beruflichkeit“
20
2 Beruf, Beruflichkeit und Funktion – eine Verhältnisbestimmung
22
3 Dimensionen der Beruflichkeit
25
4 „Beruflichkeit“ im Kontext berufs- und wirtschaftspädagogischer Forschung
30
Autor
34
Der Beruf – Geschichte eines Problemlösers
36
1 Einführung
36
2 Historische Analyse
37
2.1 Berufsideen ohne Berufsbegriff
37
2.2 Der Beruf als Gleichheitsidee
38
2.3 Der Beruf als Freiheitsinstrument
39
2.4 Der Beruf zwischen Stand und Klasse
41
2.5 Der Beruf als Wegbereiter des Sozialstaates
41
2.6 Der Beruf als sozialwissenschaftlicher Topos
42
2.7 Der Beruf als Säule des Wiederaufbaus
43
2.8 Die Neubewertung des Berufs
44
3 Resümee und Ausblick
45
Autor
46
Beruflichkeit und „meritokratische Logik“: Konvergenzen und Divergenzen aus bildungspolitischer und komparativer Sicht
48
1 Problemstellung
48
2 Beruflichkeit von Ausbildung
50
3 Begriff und Formen von Meritokratie
52
4 Komparative Perspektiven
57
4.1 „Cooperative Education“ in Kanada als Ausdruck eines Abrückens von der meritokratischen Orientierung im Bildungssystem
57
4.2 „Tertiarisierung“ der Berufsbildung im deutschen Kontext
61
5 Schlussbetrachtung
62
Autor
69
Auffassung zu Beruf und Employability in Polen
70
1 Einleitung
70
2 Die Auffassungen zu Beruf und Employability im historischen Abriss
71
2.1 Berufsausbildung in der Zweiten Polnischen Republik
71
2.2 Berufsbildung in der Volksrepublik Polen
72
2.3 Die Berufsbildung in Polen unter europäischem Einfluss
73
3 Das Verständnis von Employability
75
4 Zusammenfassung
75
Autor
77
Klassifizierung, Anerkennung und Entwicklung von Kompetenzen
78
Berufe und wie sie klassifiziert werden können
80
1 Einführung
80
2 Was mit Beruf gemeint ist
81
3 Klassifikation der Berufe 2010
82
3.1 Gründe für die Revision der Vorläuferklassifikationen
82
3.2 Warum man eine Klassifikation der Berufe braucht
84
3.3 Wie die Klassifikation der Berufe 2010 strukturiert ist
85
3.4 Umsteigeschlüssel von der KldB 2010 zur ISCO 2008
89
4 Fazit
90
Autorin
94
Berufliche Handlungskompetenz und ihre Diagnostik: zwischen Bildungsan?spruch und Verwertbarkeitserfordernissen
96
1 Thematische Hinführung
96
2 Theoretische Einordnung und Problematisierung des Kompetenzbegriffs
97
2.1 Dem Wahren, Schönen und Guten: das Leitbild der Bildung
97
2.2 Dem Nützlichen: das Leitbild der Qualifikation und verwandter Begriffe
98
2.3 Ein (Schein)Kompromiss?: das Leitbild der Kompetenz
100
3 Zur Diagnostik von Kompetenzen
103
4 Berufliche Handlungskompetenz
104
4.1 Ganzheitlichkeit
105
4.2 Vollständigkeit
106
4.3 Berufsspezifik
107
4.4 Situiertheit
107
4.5 Geschäftsprozessorientierung
108
5 Zusammenfassung und Ausblick
110
Autorin
117
Moral im Beruf: Individuelle Beruflichkeit und moralische Kompetenz
118
1 Individuelle Beruflichkeit und die Frage nach der Moral
118
2 Sinn und Idealität als Konstituenten von Beruflichkeit
120
3 Moralität und Rationalität: Zur Kompatibilität von Moral und Beruf
121
3.1 Moralprinzipien als Präferenzen
121
3.2 Moralprinzipien als Institutionen
122
3.3 Ethik und Ökonomik
125
4 Drei Aspekte von Idealität
126
4.1 Spielen moralischer Spiele
126
4.2 Transformation von Mixed-Motive-Spielen
128
4.3 Implementation genuin ethischer Prinzipien
129
5 Sinnkognition als genuin ethische Reflexion
131
6 Schlussfolgerungen
132
Autor
136
Erkennung und Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen: Einstieg in eine breite Nutzung fragmentierter Beschäftigungsfähigkeit?
138
1 Einleitung
138
2 Ausgangslage: Empirie und Debatte
140
3 Kompetenzerkennung: Instrumente, Verfahren und Methoden
142
4 Kompetenzanerkennung
149
5 Forschungs- und Entwicklungsbedarf
152
6 Fazit
154
Autor
160
Hat die EU den Schlüssel für die Beschäftigungsprofile der Zukunft? Ein Bericht aus der berufsbildungspolitischen Praxis
162
1 Einleitung
162
2 Grundlegende Aspekte der EU-Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik
163
3 Nationale Reflexe versus pro-europäische Absichten
164
4 Duales Ausbildungssystem in Deutschland und das Kompetenzerwerbsmodell in Europa
166
5 Das Leitprojekt „European Standard Classification of Occupations, Skills and Competences (ESCO)
168
5.1 Konstruktion von ESCO
169
5.2 Einsatzmöglichkeiten von ESCO
170
5.3 Die digitale Ausrichtung als besondere Innovation von ESCO
171
5.4 Die Wirkungsmacht eines entwickelten ESCO
172
5.5 Der Status quo von ESCO
174
6 Die Bewertung: Setzt sich der EU-Standard durch?
175
Autor
177
Betriebliche und organisatorische Perspektiven
178
Beruf und Employability in demokratischen Unternehmen
180
1 Problemstellung
180
2 Beruf und Employability: Diskurspositionen
181
3 Demokratisierungstendenzen in Unternehmen
182
4 Demokratische/evolutionäre Organisations- und Führungsprinzipien: Fallbeispiele
185
5 Kritische Reflexion
187
6 Beruf in demokratischen Unternehmen
189
7 Employability in demokratischen Unternehmen
191
8 Schlussbemerkung
194
Autorin
197
Employer-Branding als Beitrag zu Employability und Beruflichkeit
198
1 Problemstellung
198
2 Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitenden
200
2.1 Employer Branding
200
2.2 Wohlbefinden am Arbeitsplatz
202
3 Was Erwerbstätige an ihrem Arbeitsplatz schätzen – eine Fallstudie
204
4 Implikationen und Ausblick
209
Autorin und Autor
215
Professionalisierung der Gründungsberatung in der Einwanderungsgesellschaft – eine kritische Reflexion über die Rolle von Kultur im BeratungskontextGroße Teile des hier vorliegenden Aufsatzes wurden bereits im Rahmen einer Broschüre des IQ-Netzwerks veröffentlicht (Maria Alexopoulou: Interkulturelle Beratung? Ansätze bei der Gründungsberatung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland – eine kritische Reflexion, ifm Mannheim (Hg.), IQ-Netzwerk Baden-Württemberg, Mannheim).
216
1 Existenzgründung durch Migrant*innen und interkulturelle Beratung
216
1.1 Diskurs und Fragestellung
216
1.2 Historischer Hintergrund
218
2 Beratung und Kultur
220
2.1 Kulturelle Konzepte und ihre Funktion
220
2.2 Von der Ausländerpädagogik zum interkulturellen Ansatz
221
2.3 Kulturverständnisse hinter dem Begriff „Interkultur“
223
2.3.1 Kultur-Container und Essenzialismus
223
2.3.2 Transkultur und hybride Identitäten
226
3 Implikationen für die Gründungsberatung
227
4 Der Diversitätsansatz als Alternative?
229
5 Professionalität in der Existenzgründungsberatung
231
Autorin und Autor
239
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Bedeutung beruflicher Qualifi?kation aus betrieblicher Sicht
240
1 Einleitung
240
2 Lernerfordernisse und Lernbedarfe am Arbeitsplatz
243
2.1 Berufliche Ausbildung
243
2.2 Berufliche Weiterbildung
245
2.3 Lernen am Arbeitsplatz
247
3 Betriebliche Perspektive der Bewältigung von Veränderung
248
3.1 Begünstigende Faktoren des Lernens am Arbeitsplatz
248
3.2 Bedeutung beruflicher Qualifikation
250
Autoren
254
Entwicklungsperspektiven
256
Employability Across the Lifespan
258
1 Background
258
1.1 Current Professional Landscape
258
1.2 The Notion of Employability
259
2 Employability and Labor Market Integration
260
2.1 Labor Market Integration and School-to-Work Transition
260
2.2 Most Important Dimensions of Employability for Labor Market Integration
261
2.3 Additional Aspects for Understanding of Labor Market Integration
261
3 Employability in the Mid-Career Stage
262
3.1 The Importance of Employability among Mid-Career Employees
262
3.2 Most Important Dimensions of Employability in the Mid-Career Stage
263
3.3 Additional Aspects for Understanding Employability in Mid-Career Adults
264
4 Employability in the Late Career
265
4.1 Aging of the Active Population
265
4.2 Most Important Dimensions of Employability in Late Career
265
4.3 Additional Aspects for Understanding Employability in Older Workers
266
5 Conclusions
267
Autorin und Autoren
272
Beruflichkeit und Berufsorientierung von Kindern und Jugendlichen
274
1 Problemstellung
274
2 Theoretische Einordnung
276
3 Spezifische und allgemeine Konzepte von Kindern und Jugendlichen zu Beruf und Berufswahl
279
3.1 Berufliche Aspirationen von Kindern und Jugendlichen
279
3.2 Generalisierte Vorstellungen zu Beruf und Berufswahl
286
4 Bilanz und Perspektiven
289
Autorin
294
Unterstützung der Berufswahl Jugendlicher durch Beratung: Bedeutung von professionellen und familiären Akteuren
296
1 Einleitung
296
2 Der Übertritt von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II
298
3 Bildungsentscheidungen als Prozess?
300
4 Der Einfluss des sozialen Umfelds
301
5 Berufsberatung durch Eltern als unterstützender Prozess
302
6 Informationsquellen für die Berufswahl
302
7 Empfehlungen
305
8 Zusammenfassung und Diskussion
306
Autorin und Autoren
311
Die Berufsausbildung im dualen System aus Sicht ausgewählter Theorien der Berufswahl und Berufsentwicklung – eine Lücke, die es zu schließen gilt?
312
1 Die Berufsausbildung als eigenständige Entwicklungsphase
312
2 Ausgewählte Theorien der Berufswahl und Laufbahnentwicklung im Hinblick auf die Phase der Berufsausbildung
317
2.1 Persönlichkeitstypologischer Ansatz
317
2.2 Berufslaufbahn als lebenslanger Entwicklungsprozess
319
2.3 Berufsentwicklung aus konstruktivistischer Sicht („Life Designing“)
319
2.4 Berufliches Verhalten als Ergebnis sozialen Lernens
321
2.5 Theorie der Arbeitsangepasstheit
323
2.6 Konzept der proteischen Berufslaufbahn (protean career) nach Douglas T. Hall
324
3 Der Erfahrungsraum duale Ausbildung in objekttheoretischer Sicht
325
Autoren
333
Beruflichkeit und Employability im Kontext des dualen Studiums aus der Perspektive der Hochschule, der Ausbildungsstätten und der Studierenden
334
1 Hintergrund: Beruflichkeit und Employability im dualen Kontext
334
2 Employability und Beruflichkeit
335
3 Besonderheiten des dualen Studiums
336
4 Studienerfolgskriterien im dualen Kontext
337
5 Argumente der Studierenden für ein duales Studium
340
6 Herausforderungen und Chancen
342
7 Fazit und Ausblick
345
Autor
349