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Was Kinder stärkt - Erziehung zwischen Risiko und Resilienz
Günther Opp, Michael Fingerle, Gerhard J. Suess
Verlag ERNST REINHARDT VERLAG, 2020
ISBN 9783497613625 , 279 Seiten
4. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz DRM
Impressum
5
Inhalt
6
Einleitung
8
A Grundlagen der Resilienzforschung
10
Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz
11
1 Schützende Faktoren im Kind (lebensbegünstigende Eigenschaften)
13
2 Schützende Faktoren in der Familie
14
3 Schützende Faktoren in der Gemeinde
16
4 Schützende Prozesse: Verbindungen zwischen schützenden Faktoren im Kind und seiner Umwelt
16
5 Die Balance zwischen Vulnerabilität und Resilienz
17
6 Implikationen für Forschung und Praxis
19
Literatur
21
Resilienz: Genetische und epigenetische Faktoren
23
1 Resilienz versus Vulnerabilität
23
2 Genetische Risiko- und Resilienzfaktoren psychischer Gesundheit
24
3 Gen-Umwelt-Interaktionen
24
4 Epigenetische Faktoren
27
5 Fazit und Ausblick
28
Literatur
29
Bindungsdesorganisation und Resilienz: Aktueller Stand der Diskussion über Ursachen und Aussagekraft
31
1 Resilienzbegriff der modernen Entwicklungspsychopathologie
31
2 Unterschiede in der Bindungsqualität: Bindungssicherheit und Bindungsdesorganisation
31
3 Bindungssicherheit als Schutzfaktor für die kindliche Entwicklung
33
4 Bindungsdesorganisation als Risikofaktor für die kindliche Entwicklung
34
5 Grundlagen der Entstehung von Bindungsdesorganisation
35
6 Sind manche Kinder resilient im Hinblick auf die Entwicklung von Bindungsdesorganisation?
36
7 Zusammenfassung und Forschungsdesiderata
38
Literatur
38
Selbstregulation: die Entwicklung resilienzfördernder Kompetenzen im frühen Kindesalter
42
1 Stressregulation und Mentalisierung
44
2 Emotionale Regulation
47
3 Aufmerksamkeitsregulation
48
4 Resilienz im Spiegel kindlicher Selbstregulation
49
Literatur
53
Adaptation und Flexibilität – Überlegungen zum Preis der Resilienz
57
1 Adaptation und Adaptivität
58
2 Adaptive Systeme
61
3 Adaptive Prozesse
63
4 Berechenbarkeits- und Entscheidungsprobleme
64
5 Analyse von adaptiven Prozessen
64
6 Adaptationen, Adaptivität und Resilienz
65
Literatur
67
Psychische Sicherheit als Voraussetzung für psychologische Anpassungsfähigkeit im Rahmen der Bindungstheorie
70
1 Psychologische Anpassung
70
2 Psychische Sicherheit als Verinnerlichung von Bindungserfahrungen
75
3 Psychische Sicherheit in diskursfähigen Altersstufen
76
4 Psychische Sicherheit und psychologische Anpassungsfähigkeit auf der Basis von Entwicklungsverläufen
80
Literatur
81
Resilienz: ein Überblick über internationale Längsschnittstudien
83
1 Individuelle Eigenschaften und Unterstützungsangebote in Verbindung mit erfolgreicher Lebensbewältigung von „Hochrisiko“-Kindern
87
2 Die Bedeutung von Unterstützung und der Entwicklung früher Kompetenzen
91
3 Protektive Mechanismen: Zusammenhänge und Überschneidungen im Verlauf des Lebens
91
3.1 Geschlechtsunterschiede
94
3.2 Gesundheitsstatus
94
3.3 Gen-Umwelt-Interaktionen
95
4 Schlussfolgerungen
95
Literatur
96
B Resilienz in der Lebensspannenperspektive
98
Frühe Hilfen und Resilienz
99
1 Der Beitrag des „kompetenten Säugling“
99
2 Frühe Hilfen sind wirksam und lohnend
100
3 Das STEEP-Projekt
102
Literatur
105
Resilienz im Übergang vom Kindergarten in die Schule
109
1 Der Übergang vom Kindergarten in die Schule als Herausforderung für Kinder aus psychosozial belasteten Familien
109
2 Die Bedeutung von Schutzfaktoren für Kinder aus psychosozial belasteten Familien beim Übergang vom Kindergarten in die Schule
110
2.1 Kindbezogene Schutzfaktoren
111
2.2 Familiäre Schutzfaktoren
112
2.3 Schutzfaktoren des Kindergartens
113
2.4 Schutzfaktoren der Schulumwelt
113
3 Empirische Untersuchung zur Übergangsbewältigung
114
4 Implikationen für die Praxis
124
Literatur
125
Traumapädagogische Resilienzförderung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe
129
1 Resilienzmodelle
130
2 Stationäre Kinder- und Jugendhilfe
133
3 Kategoriale psychische Belastung in der Jugendhilfe
134
4 Belastung der sozialpädagogischen Fachkräfte in stationären Settings
134
5 Traumapädagogische Konzepte
135
6 EQUALS
137
7 Zur Resilienzförderung in Heimerziehung bzw. Milieutherapie
138
7.1 Förderung der Beziehungsfähigkeit
142
7.2 Förderung der Selbstwirksamkeit und Selbstregulation
144
7.3 Förderung der Selbstwirksamkeit in der Praxis
144
7.4 Förderung der Kooperativität und sozialen Problemlösungsfähigkeit
145
7.5 Förderung der Identität und des Kohärenzerlebens
147
7.6 Transition: Förderung von sicheren Übergängen und Verselbständigungen
150
8 Zusammenfassung und Diskussion
151
Literatur
152
Resilienz aus biografischer Perspektive
157
1 Die (auto-)biografische Dimension des Resilienzphänomens
157
2 Der Umgang mit der biografischen Dimension im Mainstream der empirischen Resilienzforschung
157
3 Das Selbst als „Zentrum erzählerischer Schwerkraft“ und die Bedeutung der Kohärenz der Erzählungen über das eigene Leben
161
4 Beispiele für schriftliche „Selbstvergewisserungen in der Sprache“ angesichts schwieriger Lebensumstände
163
5 Aus Geschichten lernen –das Interesse der biografisch orientierten Pädagogik an der Bedeutung von belastenden Lebenserfahrungen
165
6 Resilienz aus der Sicht der betroffenen Subjekte
167
Literatur
169
Resilienz, Resilienzförderung und Vernetzung
172
1 Soziale Unterstützung und Resilienz
172
1.1 Resilienz in Familien / Familienresilienz
174
1.2 Resilienz in Gemeinde / Quartier und Nachbarschaft
177
2 Resilienzförderung in und durch Institutionen bzw. vernetzte Systeme
178
3 Fazit
183
Literatur
183
C Resilienz in spezifischen Risikolagen
187
Resilienz im Erwachsenenalter
188
1 Zum Begriff Resilienz
188
2 Krisen und Ressourcen
190
3 Prozesse der Anpassung
191
3.1 Intentionale Selbstgestaltung und Resilienz
191
3.2 Anwendungsperspektiven
192
Literatur
194
Freundschaft als Resilienzfaktor
195
1 Das biopsychosoziale Risiko- und Resilienzmodell
196
2 Empirische Evidenz zu Freundschaft als Schutzfaktor in Interaktionsmodellen
198
3 Beste Freunde tun nicht immer am besten
200
4 Freundschaftsfähig sein und werden – oder gar beziehungsweise?
200
Literatur
201
Positive Peerkultur als Resilienzpraxis im schulischen Alltag
203
1 Vielfalt als Herausforderung schulischer Praxis
204
2 Schulpädagogische Fragestellungen
205
3 Resilienz als kumulative protektive Erfahrungen
206
4 Positive Peerkultur
208
5 Konklusionen und Ausblick
212
Literatur
214
Trauma, Resilienz und Krise – Formierung, nachhaltige Erschütterung und Transformationspotenziale von Selbst- und Weltverhältnissen
217
1 Soziale Konstituierung des Selbst- und Weltverhältnisses und die Bedeutung von Krisenerfahrungen
218
2 Trauma als nachhaltige Erschütterung des Selbst- und Weltverhältnisses und die Frage nach Resilienz
221
3 Finden eines Narrativs und die Bedeutsamkeit der (Wieder-)Herstellung von Kohärenz
224
4 Ausblick
229
Literatur
230
Im Schatten des Scheiterns: Ressourcen und Resilienzpotenziale von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte
234
1 Begriffliche Klärungen
234
2 Ressourcen von Zuwanderern
236
3 Empirische Studie
237
3.1 Stichprobe und Datenerhebung
237
3.2 Erhebungsinstrumente
238
3.3 Datenauswertung
239
3.4 Ergebnisse
239
4 Fazit
240
Literatur
241
Vulnerabilität und Resilienz – Erkenntnisse für die Arbeit mit autistischen Menschen
243
1 Vulnerabilität und Stresserleben
243
2 Stress und Stressverarbeitung
246
3 Resilienz
248
4 Ausblick für die Praxis
251
Literatur
252
Resilienz – Förderung – Lernen? Resilienz und Service-Learning in pädagogischen Handlungskontexten
254
1 Diskurse zum Resilienzbegriff
254
1.1 Komplexe Wirkmechanismen oder: Wissenschaftliche Erkenntnisse als Handlungsanleitung?
255
1.2 Normative Setzungen und der (unreflektierte) Gebrauch von Begriffen
256
2 Resilienzförderung als Umgang mit Nichtwissen?
258
3 Service-Learning
258
3.1 Theoretische Bezugslinien
258
3.2 Service-Learning und Resilienzförderung im Kontext Schule
259
3.3 Reflexiver Umgang mit Nichtwissen: Service-Learning an der Hochschule
260
4 Konklusion und Ausblick
260
Literatur
261
Schlussgedanken zum Thema Resilienz
263
Literatur
268
Die Autorinnen und Autoren
270
Sachregister
272