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Auswirkung der Emotionsregulation auf die Beziehungszufriedenheit bei Paaren

Auswirkung der Emotionsregulation auf die Beziehungszufriedenheit bei Paaren

Anonym

 

Verlag GRIN Verlag , 2022

ISBN 9783346766120 , 13 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich Emotionsregulationsstrategien insgesamt auf die Zufriedenheit in der Partnerschaft aus? Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen, indem die Wirkungsweise der Emotionsregulation veranschaulicht und zwei Erhebungen zu deren Auswirkungen auf die Beziehungszufriedenheit von Paaren betrachtet und einander gegenübergestellt werden. In Kapitel 2 werden zunächst die Emotion und deren Regulation erläutert sowie der Emotionsregulationsprozess verdeutlicht. Kapitel 3 beleuchtet die Bedeutung der Emotionsregulationsfähigkeit in der Paarbeziehung und fokussiert auf den aktuellen Stand der Forschung, indem dazu beispielhaft zwei verschiedene Untersuchungen betrachtet werden. Abschließend werden die Ergebnisse in Kapitel 4 erörtert. Positive Beziehungen erhöhen das psychische und physische Wohlergehen und bilden die Basis dafür, dem Leben und seinem Alltag belastbar zu begegnen sowie auftretende Schwierigkeiten bewältigen zu können. Umgekehrt können negative, konfliktreiche Beziehungen eine Quelle für Angst- und Stresserleben sein und sich nachteilig auf das Wohlbefinden und damit auf die Gesundheit auswirken. Laut einer Studie von Lund et al. aus dem Jahr 2014 weisen Männer und Frauen mittleren Alters ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko durch stressende und konfliktreiche soziale Beziehungen auf. Nach Werth et al. (2020) führen neben offensichtlichen Krisen und schweren Herausforderungen oft Kleinigkeiten des gemeinsamen Paar-Alltags, sogenannte 'Daily Hassles', wie zum Beispiel eine offene Zahnpastatube oder die Unordnung im täglichen Zusammenleben, zu Stress und Auseinandersetzungen in der Beziehung. Als Möglichkeit der konstruktiven Bewältigung dieser Konflikte und Streitigkeiten beschreiben die Autorinnen die Emotionsregulation in diesem Zusammenhang als eine wirkungsvolle Strategie, um die eigenen auftretenden negativen Emotionen zu modulieren, da diese sich oft konfliktsteigernd und damit destruktiv auf die Beziehung auswirken können.