dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Deutsche Außenpolitik - Eine Rekonstruktion der grundlegenden Handlungsregeln

Ulrich Roos

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531923550 , 370 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

42,25 EUR


 

Inhalt

5

1 Einleitung

9

1.1 Die Relevanz des Themas „Entwicklung deutscher Außenpolitik“

10

1.2 Die Entwicklung des Forschungsfelds „Deutsche Außenpolitik nach der Vereinigung“

13

1.3 Fragestellung und Aufbau der Arbeit

18

2. Gegenwärtiger Stand der Forschung zur Entwicklung der deutschen Außenpolitik nach der Vereinigung

22

2.1 Deutschland in Europa

22

2.2 Deutschlands Rolle in der Weltpolitik

27

2.2.1 Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft

27

2.2.2 Umstrittener Antimilitarismus

31

2.3 Multilateralismus als Kernkomponente deutscher Außenpolitik

35

2.4 Das machtpolitische Selbstverständnis deutscher Außenpolitik: Zurückhaltende Zivilisierung der Welt, oder Vorrang der Staatsräson?

39

3 Der pragmatistische Analyserahmen desForschungsprojektes

48

3.1 Pragmatistische Rahmung und Einbettung des Analyserahmens

49

3.2 Der pragmatistische Analyserahmen des Forschungsprojektes

56

3.2.1 Menschen als staatliche Akteure

59

3.2.2 Strukturen kollektiven Handelns

61

3.2.3 Prozess – das vernachlässigte Konzept, oder: Vom Akteur-Struktur-Problem zumprozessualen Analyserahmen

67

3.2.3.1 Kontinuität, Wandel, Kausalität und die Bedeutung finaler Gründe

68

3.2.3.2 Die Verbindung zwischen der Idee teleologischer Prozesse bei Peirce und dem„I“/ „Me“-Modell bei Mead

72

3.2.3.3 Implikationen der prozessualen Perspektive

74

3.3 Zusammenfassung des Analyserahmens

76

4 Methodologie und Methode

78

4.1 Methodologische Grundprobleme des Forschungsprojekts

79

4.1.1 Mit dem Begriff der Handlungsregel verbundene Probleme und ihre methodologische Auflösung

80

4.1.2 Das Problem der Auswahl des Datenmaterials

81

4.1.3 Der „tabula rasa“-Vorwurf: Vereinbarkeit von Rekonstruktionslogik und Vorwissen des Forschers

84

4.1.4 Das Problem der „Gütekriterien“ und der Qualitätssicherung

90

4.1.4.1 Das Reliabilitätskriterium

91

4.1.4.2 Das Repräsentativitätskriterium

93

4.1.4.3 Das Validitätskriterium

96

4.1.5 Zusammenfassung der Methodologie

99

4.2 Methodische Vorgehensweise

101

4.2.1 Das Kodierverfahren

101

4.2.1.1 Das offene Kodieren

103

4.2.1.2 Das axiale Kodieren

105

4.2.1.3 Das selektive Kodieren

106

4.2.2 Die Niederschrift der Befunde

108

4.2.2.1 Rekodierung des Materials und Auswahl der erklärten Kategorien und Dimensionen

109

4.2.2.2 Auswahl der in der Arbeit zitierten Sequenzen

110

5 Die Theorie der Bundesregierung von den internationalenBeziehungen

113

5.1 Grundlegende Überzeugungen der Bundesregierung zu den Konzepten Wandel,Kontinuität, Prozess und Politik

113

5.1.1 Sprunghafter Wandel durch umstürzende Ereignisse vs. iterativer Wandel auf leisen Sohlen

114

5.1.1.1 Wandel als Epochenbruch: Plötzlicher, sprunghafter Wandel entlang umstürzender Ereignisse

114

5.1.1.2 Soziale Prozesse als Triebfeder von Entwicklung

116

5.1.2 Politik als erzwungene Anpassung an eine veränderte systemische Umwelt vs. Gestaltungsfreiheitder Akteure

118

5.1.2.1 Politik als erzwungene Anpassung

119

5.1.2.2 Die Welt ist, was wir daraus machen

120

5.2 Der Einfluss formaltheoretischer Wissensbestände auf das Modell der Bundesregierung von den internationalen Beziehungen

123

5.2.1 Die Idee des Gleichgewichts der Mächte

123

5.2.2 Der realistische Machtbegriff und die deutsche Außenpolitik

125

5.2.3 Die Karriere des Effizienzbegriffs im außenpolitischen Koordinatensystem der Bundesregierung

128

5.2.4 Die Idee des Einflusses von Regeln, Normen und Überzeugungen auf politische Prozesse

131

5.2.5 Veränderte Überzeugungen aufgrund von Erfahrungen, die Bedeutung von Spracheund die Unterscheidung von „Reden“ und „Handeln“

134

5.2.6 Vertrauen als politische Ressource

137

5.2.7 Das Erwartungskonzept

144

5.2.7.1 Die Erwartungen der internationalen Partner

144

5.2.7.2 Gestiegene eigene Erwartungen

146

5.3 Die Weltzukunftsvisionen deutscher Außenpolitik

148

5.3.1 Bewertung von Chancen und Risiken

148

5.3.2 Die Welt wie sie ist und wie sie sein sollte

150

5.3.2.1 Von der Macht- und Gleichgewichtspolitik zur Herrschaft des Rechts

150

5.3.2.2 Der Siegeszug des Rechts des Stärkeren und der Logik der Machtverteilung

152

5.3.2.3 Das Ende der EINEN Welt: Statt „Frieden für alle“ Streben nach „Sicherheit vorden Anderen“

157

5.4 Zusammenfassung der Theorie der Bundesregierung von den internationalen Beziehungen

159

6 Das Selbstbild der deutschen Außenpolitik

169

6.1 Das Verantwortungskonzept als wichtiges Element der eigenen Rollenbeschreibung

169

6.1.1 Verantwortung als Antwort auf die eigene Geschichte, als Konsequenz vergangener Handlungen

171

6.1.2 Verantwortung als Verpflichtung zur Mitgestaltung aufgrund des eigenen Gewichts

172

6.1.3 Die Reichweite der deutschen Verantwortung

175

6.2 Deutschlands Rolle in der Welt

177

6.3 Überzeugungen mit Blick auf die Vergangenheit Deutschlands

182

6.3.1 Verantwortung trotz, nicht aufgrund der „zwölf dunklen Jahre“

183

6.3.2 Die Kontinuität der Reichsidee

188

6.4 Grundlegende Überzeugungen zu den deutsch-amerikanischen und den deutschrussischen Beziehungen

190

6.4.1 Das Verhältnis zu Russland

191

6.4.2 Die transatlantischen Beziehungen

196

6.4.2.1 Der Wandel der deutschen Dankbarkeit

196

6.4.2.2 Gegenmacht statt Führungspartnerschaft

198

6.5 Zusammenfassung der grundlegenden Elemente der Selbstbeschreibung deutscher Außenpolitik durch die Bundesregierung

201

7 Die Entwicklung der deutschen Europapolitik

209

7.1 Handlungsregeln zum Verhältnis Deutschlands zur EG/EU

209

7.1.1 Deutschland als Führungsmacht Europas

209

7.1.1.1 Zwischen Gleichberechtigung und besonderer Berufung

209

7.1.1.2 Reklamation einer führenden Rolle

213

7.1.1.3 Vom „europäischen Deutschland anstelle eines deutschen Europas“ zum„europäischen Deutschland in einem deutschen Europa“

216

7.1.1.4 Die deutsch-französischen Beziehungen als Referenzpunkt der deutschen Rolle in Europa

219

7.1.2 Deutschland als Nutznießer des europäischen Projektes

221

7.1.3 Vom Vorrang deutscher Interessen

224

7.2 Handlungsregeln zur zukünftigen Gestaltung Europas

228

7.2.1 Deutsche Vorstellungen von der Finalität Europas

228

7.2.1.1 Methoden und Probleme des Integrationsprozesses

235

7.2.1.2 Das Subsidiaritätsprinzip als wichtige Konstante deutscher Europapolitik

238

7.2.2 Die Entwicklung der deutschen Position zur EU-Erweiterungspolitik

243

7.2.3 Die Position der Bundesregierung zum Verhältnis von ESVP und NATO: Von Pfeilern,Partnern und Konkurrenten

247

7.2.4 Die deutsche Position zur Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU

258

7.3 Zusammenfassung der grundlegenden Überzeugungen deutscher Europapolitik

263

8 Deutsche Sicherheitspolitik: Von der Verteidigungs- zur Weltordnungspolitik

271

8.1 Von der Verteidigungs- zur Weltordnungspolitik

271

8.1.1 Zentralität der eigenen Grundwerte und Durchsetzung deutscher Interessen

272

8.1.2 Das Konzept der verschwimmenden Trennung von Innen und Außen

275

8.1.2 Das Konzept der verschwimmenden Trennung von Innen und Außen

275

8.1.2.1 Von der Mitverantwortung in einer eng verflochtenen Welt: Abschied vom klassischen Souveränitätsgedanken und Begründung von Interventionspflicht und Interventionsanrecht

275

8.1.2.2 Die Wirkung der dem Terrorismus zugeschriebenen Bedeutung auf die Entwicklung des Konzepts von der verschwimmenden Trennung von Innen und Außen

278

8.1.2.3 Die Entwicklung der innerstaatlichen Dimension des Konzepts der verschwimmenden Trennung von Innen und Außen

279

8.1.2.4 Die Entwicklung der zwischenstaatlichen Dimension des Konzepts der verschwimmenden Trennung von Innen und Außen

280

8.1.3 Grundlegende Überzeugungen zum internationalen Terrorismus

281

8.1.4 Die Bundeswehr in der neuen deutschen Sicherheitspolitik

283

8.1.4.1 Die Idee der „Armee im Einsatz“ als Ende der militärischen Selbstbeschränkung

283

8.1.4.2 Der Zusammenhang von Sterberisiko, Dankbarkeit und Kritik

286

8.2 Deutsche UN-Politik

289

8.2.1 Überzeugungen hinsichtlich der Bedeutung der Vereinten Nationen

289

8.2.2 Überzeugungen hinsichtlich der deutschen Rolle in den Vereinten Nationen

291

8.3 Deutsche NATO-Politik

295

8.4 Zusammenfassung der Grundüberzeugungen der deutschen Sicherheitspolitik

303

9 Fazit

308

9.1 Kritik des pragmatistischen Analyserahmens

308

9.1.1 Probleme des pragmatistischen Analyserahmens

308

9.1.2 Nützliche Eigenschaften des pragmatistischen Analyserahmens

309

9.2 Die Diskussion der zentralen Befunde der Arbeit

313

9.2.1 Die Theorie der Bundesregierung von den internationalen Beziehungen

313

9.2.2 Europapolitik

315

9.2.3 Von der Verteidigungs- zur Weltordnungspolitik

319

9.2.4 Außenpolitik als exklusives Handlungsfeld der Exekutive

325

9.2.5 Grundlegende Machtorientierung: Staatsräson oder Zivilisierung der Welt?

327

9.2.6 Multilateralismus

330

9.2.7 Kontinuität, Wandel oder beides zugleich?

333

9.2.8 Zusammenfassung der zentralen Befunde der Arbeit und Beantwortung der beiden Forschungsfragen

336

9.3 Ein Schlusswort als Ausblick und Kritik

341

10 Verzeichnis der analysierten Dokumente

347

11 Literaturverzeichnis

352