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Ratgeber Asthma bronchiale

Franz Petermann

 

Verlag Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2004

ISBN 9783840917622 , 61 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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7,99 EUR

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    Beschränkt ist der große Bruder von blöd - Klüger werden leichtgemacht
    Zeitreisen - Die Erfüllung eines Menschheitstraums
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    Eine Zierde in ihrem Hause - Die Geschichte der Ottilie von Faber-Castell
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  • Messerscharf
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    Basiszertifikat im Projektmanagement (GPM)
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    Roman Portraits in Context
    Auszeit Afrika - Zu zweit mit dem Motorrad von Ost nach West
    Ich bin Zeugin des Ehrenmords an meiner Schwester
 

 

4 Was kann und muss ich selbst tun? (S. 41)

4.1 Asthma-Selbstmanagement – Der Patient steht im Mittelpunkt

Nach den Richtlinien für die Behandlung des Asthma bronchiale ist die Einbeziehung des Patienten und seiner Angehörigen in die Behandlung Ziel und Basis einer optimalen Asthmatherapie. Dem Patienten soll ein Krankheitsverständnis und die Kompetenz vermittelt werden, eigenverantwortlich und in Zusammenarbeit mit dem Arzt seine Erkrankung zu „managen". Das Selbstmanagement ist somit die erlernbare Fähigkeit, Maßnahmen zur Kontrolle des Asthmas zu treffen und damit einer Krankheitsverschlechterung vorzubeugen. Diese Selbstmanagementfähigkeiten sollen in der Patientenschulung erworben werden.

Das beste Medikament nützt nichts, wenn man es nicht richtig anwendet. Ein Asthmatiker sollte daher über die Grundzüge der Wirkungsweise seiner verordneten Medikamente informiert sein. Es ist auf die korrekte Anwendung in der Dosierung (Hübe bzw. Tabletten pro Tag), die richtige Einnahmezeit (wichtig bei Theophyllin) und die korrekte Einnahmetechnik zu achten. Werden verschiedene Sprayformen benutzt, zum Beispiel ein Pulverinhalator für die Dauermedikation und ein Dosieraerosol für das Bedarfsmedikament, so müssen die unterschiedlichen Einnahmevorschriften eingehalten werden. Diese auf den ersten Blick selbstverständliche und banale Forderung erweist sich in der Praxis als äußerst problematisch.

Die aktive Therapiemitarbeit erstreckt sich idealerweise auf folgende Bereiche:

– die medikamentöse Therapie: Arzneimittelanwendung und Notfalltherapie, – die Durchführung von regelmäßigen Arztbesuchen,
– die Selbstkontrolle mit dem Peak-flow-Meter,
– die Durchführung von Allergenkarenzmaßnahmen,
– der Praktizierung unterstützender Maßnahmen (Atem- und Sporttherapie) und
– die Anpassung des Lebensstils.