dummies
 

Suchen und Finden

Titel

Autor/Verlag

Inhaltsverzeichnis

Nur ebooks mit Firmenlizenz anzeigen:

 

Gewinnrealisierung für Mehrkomponentenverträge nach IFRS - Bilanzierungsgrundsätze und ihre Konkretisierung für Softwareverträge

Jan Fürwentsches

 

Verlag Gabler Verlag, 2010

ISBN 9783834960054 , 209 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

42,25 EUR


 

Geleitwort

6

Vorwort

7

Inhaltsverzeichnis

8

Abkürzungsverzeichnis

15

Problemstellung

19

Erstes Kapitel Auslegungssystem der IFRS und Normwürdigung

24

I. Bestimmung und Auslegung der relevanten Standards

24

1. IAS 18 Erträge

24

a) Regelungsansätze zu Mehrkomponentenverträgen

24

aa) Prinzip der Abgrenzung einzelner Geschäftsvorfälle

24

aaa) Regelungstext

24

bbb) Regelungsanforderungen

25

ccc) Regelungsbeispiel

26

ddd) Regelung im Verhältnis zu anderen Standards

28

eee) Regelungskommentierungen

29

bb) Regelungen zum Verkauf von Gütern

33

aaa) Umfangreiche Garantieleistungen (IAS 18.16a)

33

bbb) Installationsleistungen (IAS 18.16c, A2a und A10)

35

cc) Regelungen zur Erbringung von Dienstleistungen

39

aaa) Bewertung von Dienstleistungsentgelten als abgegrenzte Bestandteile (IAS 18.A11)

39

bbb) Behandlung von up-front fees (IAS 18.A17)

41

ccc) Behandlung von franchise fees (Anhang 18)

43

ddd) post-delivery service support bei Softwareerstellung (IAS 18.A19)

44

dd) Regelungen zu Zinsen, Nutzungsentgelten und Dividenden

45

b) Interpretationen des IFRIC

46

aa) SIC 27 Beurteilung des wirtschaftlichen Gehalts von Transaktionen in der rechtlichen Form von Leasingverhältnissen

46

bb) IFRIC 12 Service Concession Agreements

46

cc) IFRIC 13 Customer Loyalty Programmes

50

dd) IFRIC 15 Real Estate Sales

54

c) Auslegung von IAS 18

56

aa) IFRS-Auslegungsgrundsätze

56

bb) Gemeinschaftsrechtliche Auslegungsgrundsätze

57

cc) Auslegungsprobleme

60

aaa) Unklarer Anwendungsbereich

60

bbb) Unklares Regelungsobjekt Geschäftsvorfall

61

ccc) Unterschiedliche Identifikation abgrenzbarer Bestandteile

61

ddd) Unterschiedliche Berücksichtigung von Abhängigkeiten

62

eee) Unterschiedliche Bewertungsmethoden

63

2. IAS 11 Fertigungsaufträge

64

a) Segmentierung von Fertigungsaufträgen

64

b) Indirekte Segmentierung durch Ertragsvereinnahmung nach dem Fertigstellungsgrad

67

c) Nicht abgeschlossenes Projekt zur Interpretation von IAS 11.8–10

68

d) Ermessensbehaftete Auslegung von IAS 11

69

aa) Ermittlung der Komponenten

69

bb) Bindende Angebote als Bewertungsmaßstab

70

3. IAS 17 Leasingverhältnisse

71

a) Hinweis auf die Behandlung von Mehrkomponentenverträgen

71

b) IFRIC 4 zur Separierung der Leasing-Komponente

73

c) Fragliche Auslegung von IAS 17 und IFRIC 4

74

aa) Ermittlung der Komponenten

74

bb) Bewertung zum relativen Zeitwert

75

II. Lückenschließung durch Analogieschluss

75

1. Voraussetzungen: Regelungen zu similar and related issues

75

a) Segmentierungskriterien für Fertigungsaufträge (IAS 11)

75

b) Trennung der Leasing-Komponente bei Leasingverträgen (IFRIC 4)

76

2. Analoge Anwendung auf Mehrkomponentenverträge

77

a) Ermittlung und Bewertung der Komponenten analog zu IAS 11

77

b) Bewertung der Komponenten bei Waren und Dienstleistungen analog zu IFRIC 4, 13 und 15

78

III. Lückenschließung durch Ansatz- und Bewertungskriterien des Rahmenkonzepts

79

1. Hinweise zur Ertragsvereinnahmung

79

2. Auswirkungen des fehlenden Endorsement des Rahmenkonzepts

81

IV. Lückenschließung durch Anwendung von Verlautbarungen anderer Standardsetter, Literaturmeinung und Kaufmannsübung

81

1. Mögliche Quellen

81

2. Verlautbarungen zur Bilanzierung von Mehrkomponentenverträgen

82

a) SOP 97-2 Software Revenue Recognition

82

b) EITF 00-21 Revenue Arrangements with Multiple Deliverables

83

c) FRS 5 Reporting the Substance of Transactions

85

d) E-DRS 17 Erlöse

85

3. Zulässigkeit der Anwendung

86

a) Vergleich der Rahmenkonzepte

86

aa) US GAAP

86

bb) UK GAAP

88

b) Untersuchung der Regelungslösung

90

4. Abgrenzungsfragen

90

Zweites Kapitel Allgemeine Bilanzierung von Mehrkomponentenverträgen nach IFRS (unter Anwendung von EITF 00-21 Revenue Arrangements with Multiple Deliverables)

93

I. Grundsatz der Identifikation von Bilanzierungseinheiten

93

1. Prinzip des selbstständigen Wertes der erbrachten Leistung

93

a) Darstellung

Sinn und Zweck93

aa) Unabhängigkeit der erbrachten Leistung

93

bb) Vereinfachte Abbildung

93

aaa) Verzicht auf die Bestimmung von separate earnings processes

93

bbb) Verzicht auf die Untersuchung funktionaler Abhängigkeiten

94

cc) Ertragsvereinnahmung der Bilanzierungseinheiten nach US GAAP

96

b) Konkretisierung

96

aa) Vereinfachter Nachweis

96

aaa) Darstellung

Sinn und Zweck96

bbb) Veräußerung durch den Bilanzierenden

96

ccc) Veräußerung durch Dritte

98

bb) Direkter Nachweis

100

aaa) Darstellung

Sinn und Zweck: Vergleichbarkeit100

bbb) Anforderungen: abstrakte Veräußerung am Markt

100

2. Prinzip der Bewertbarkeit der ausstehenden Leistung

101

a) Darstellung

Sinn und Zweck: objektivierte und verlässliche Bewertbarkeit101

b) Konkretisierung

102

aa) Vorrangige Ermittlung der Zeitwerte als VSOE of fair value

102

aaa) Einzelverkaufspreis des Bilanzierenden

102

bbb) Geplanter Einzelverkaufspreis des Bilanzierenden

104

bb) Nachrangige Ermittlung der Zeitwerte als Marktpreise

105

aaa) Darstellung

Sinn und Zweck: Vergleichbarkeit105

bbb) Erforderliche Vergleichbarkeit der Leistung

105

cc) Ungeeignete Nachweise

106

aaa) Kosten oder Kosten zuzüglich Gewinnaufschlag

106

bbb) Vertraglich vereinbarte Preise oder Listenpreise

107

dd) Ausstehende Leistung erfüllt Kriterium des selbstständigen Werts

107

3. Prinzip der wahrscheinlichen Erbringung der Leistung bei Rückgaberechten

108

a) Darstellung

Sinn und Zweck108

aa) Erhöhtes Risiko der Ausübung des Rückgaberechts bei Nichterbringung

108

bb) Erweiterung der Regelungen zur Ertragsvereinnahmung bei Rückgaberechten

108

cc) Berücksichtigung von Interdependenzen

109

b) Konkretisierung

110

aa) Abhängigkeitsvermutung bei Rückgaberechten

110

bb) Vermutungsentkräftung

110

aaa) Erbringung der ausstehenden Leistung wahrscheinlich

110

bbb) Erbringung der ausstehenden Leistung im Einflussbereich des Bilanzierenden

111

c) Verpflichtende Beachtung bei Anwendung im Rahmen der IFRS

111

4. Prinzip der Nicht-Identifikation unwesentlicher Bilanzierungseinheiten

112

a) Darstellung

Sinn und Zweck: wesentliche Leistungserbringung112

b) Konkretisierung

112

aa) Ertragsvereinnahmung einer Bilanzierungseinheit bei ausstehenden unwesentlichen Leistungen

112

aaa) Ausstehende (unwesentliche) Leistung inconsequential or perfunctory

112

bbb) Verlässliche Erbringung der (ausstehenden) unwesentlichen Leistung

115

bb) Keine Identifikation von Bilanzierungseinheiten bei unwesentlichen Leistungen

115

c) Keine Beachtung bei Anwendung im Rahmen der IFRS

116

II. Grundsatz der Verteilung des Gesamtbetrages auf Bilanzierungseinheiten

116

1. Gesamtbetragsprinzip

116

a) Maßgeblichkeit der vereinbarten Vergütung

116

b) Volle Berücksichtigung von Leistungsboni

117

c) Keine Berücksichtigung von Stornogebühren

118

2. Prinzip der Bewertung zum relativen Zeitwert

118

a) Darstellung

Sinn und Zweck: objektivierte Verteilung des Preisnachlasses118

b) Konkretisierung

118

aa) Zeitwertproportionale Verteilung

118

bb) Ausnahme: zu Zeitwerten aktivierte Leistungen

119

3. Prinzip der hilfsweisen Bewertung zum Residualbetrag

120

a) Darstellung

Sinn und Zweck: Ertragsvereinnahmung trotz fehlendem Zeitwert der erbrachten Leistung120

b) Residualbewertung nur der erbrachten Leistung

120

4. Prinzip der Begrenzung auf den einbringbaren Betrag

123

a) Darstellung

Sinn und Zweck123

aa) Abbildung der verhandelten Konditionen

123

bb) Keine Fälligkeit: fixed and determinable-Kriterium nicht erfüllt

124

cc) Rückzahlpflicht: collectibility-Kriterium nicht erfüllt

125

dd) Konsistenz zur Regelungslösung des SOP 97-2

125

b) Einschlägige Quellen eines Rücktrittsrechts

126

aa) Vertrag

126

bb) Schuldrecht

126

aaa) Abbildung der verhandelten Konditionen

126

bbb) Intension des Normgebers

127

ccc) Stützung durch die Literatur

128

cc) Kulanz

129

c) Konkretisierung unter Berücksichtigung des deutschen Schuldrechts

129

aa) Nicht einbringbarer Betrag bei spezifischem Rücktrittsrecht

129

aaa) Vertragliches spezifisches Rücktrittsrecht

129

bbb) Schuldrechtliches spezifisches Rücktrittsrecht

129

ccc) Regelungsfolgen

133

bb) Nicht einbringbarer Betrag bei Teilrücktritt als Ausnahme

136

aaa) Vertragliche Begrenzung auf Teilrücktritt

136

bbb) Schuldrechtliche Begrenzung auf Teilrücktritt

137

ccc) Regelungsfolgen

137

cc) Konkretisierung nach ausstehender Leistung und Diskussion

139

aaa) Montage

139

bbb) Wartung

141

ccc) Dienstleistung im Dauerschuldverhältnis

143

ddd) Zubehör

147

eee) Sache

149

III. Kein Konflikt zwischen EITF 00-21 und IFRS

150

Drittes Kapitel Spezielle Bilanzierung von Softwareverträgen nach IFRS (unter Anwendung von SOP 97-2 Software Revenue Recognition)

153

I. Grundsatz der Identifikation von Bestandteilen

153

1. Prinzip funktionaler Unabhängigkeit der Bestandteile

153

a) Darstellung

Sinn und Zweck153

aa) Konkretisierung des earned-Grundsatzes

153

bb) Berücksichtigung von Interdependenzen

154

b) Konkretisierung

154

aa) Im Allgemeinen

154

aaa) Grad der Funktionsänderung

154

bbb) Veräußerung der ausstehenden Leistung durch Dritte

156

ccc) Veräußerung der erbrachten Leistung durch Dritte

157

ddd) Zahlungstermine und Teilabnahmen

157

bb) Im Speziellen

158

aaa) Abgrenzung zu EITF 00-21

158

bbb) Abgrenzung zu SOP 81-1

159

c) Würdigung im Vergleich zum Prinzip des selbstständigen Wertes

160

d) Verpflichtende Beachtung bei Anwendung im Rahmen der IFRS

160

2. Prinzip der Bewertbarkeit der ausstehenden Leistung

161

a) Darstellung

Sinn und Zweck: objektivierte und verkäuferspezifische Bewertbarkeit161

b) Konkretisierung

162

aa) Ausschließliche Ermittlung der Zeitwerte als VSOE of fair value

162

bb) Besonderheiten der Ermittlung der VSOE of fair value bei Softwareverträgen

162

aaa) Software und Upgrades

162

bbb) Softwarepflegevertrag

165

ccc) Wesentliche künftige Preisnachlässe

166

ddd) Andere künftige Zugeständnisse (concessions)

168

cc) Ungeeigneter Nachweis

169

aaa) Marktpreise

169

bbb) Kosten oder Kosten zuzüglich Gewinnaufschlag

169

ccc) Vertraglich vereinbarte Preise oder Listenpreise

169

3. Rückgaberechte ohne Einfluss auf die Identifikation von Bestandteilen

170

4. Prinzip der Nicht-Identifikation unwesentlicher Bestandteile

170

II. Grundsatz der Verteilung des Gesamtbetrages auf die Bestandteile

171

1. Gesamtbetragsprinzip

171

2. Prinzip der Bewertung zum relativen Zeitwert

171

a) Darstellung

Sinn und Zweck171

aa) Vermeidung von Unterbewertungen der erbrachten Leistung

171

bb) Regelungskonsistenz

172

b) Konkretisierung

172

aa) Zeitwertproportionale Verteilung

172

bb) Ausnahmen

172

aaa) Upgrades

172

bbb) Wesentliche künftige Preisnachlässe

173

3. Prinzip der hilfsweisen Bewertung zum Residualbetrag

174

a) Darstellung

Sinn und Zweck: Vermeidung übermäßig vorsichtiger Ertragsvereinnahmung174

b) Residualbewertung nur der erbrachten Leistung

174

4. Prinzip der hilfsweisen Ertragsvereinnahmung pro rata temporis

175

a) Darstellung

Sinn und Zweck: Vermeidung übermäßig vorsichtiger Ertragsvereinnahmung175

b) Konkretisierung

176

aa) Anwendungsvoraussetzungen

176

aaa) Einzige ausstehende Leistung Softwarepflege

176

bbb) Einzige ausstehende Leistung Dienstleistungen

176

ccc) Einzige ausstehende Leistung unspezifizierte Softwareprodukte

177

bb) Regelungsfolge: Vereinnahmung über die (erwartete) Vertragslaufzeit

178

5. Prinzip der Begrenzung auf den einbringbaren Betrag

179

a) Darstellung

Sinn und Zweck179

aa) Nicht abgeschlossener earnings process

179

bb) Getrennter Erwerb nicht Intension des Kunden

179

cc) Rückzahlpflicht: collectibility-Kriterium nicht erfüllt

180

b) Einschlägige Quellen eines Rücktrittsrechts

180

c) Übereinstimmung mit Regelung des noncontingent amount

182

d) Konkretisierung unter Berücksichtigung des deutschen Schuldrechts

182

aa) Nicht einbringbarer Betrag bei spezifischem Rücktrittsrecht

182

bb) Nicht einbringbarer Betrag bei Teilrücktritt als Ausnahme

184

cc) Konkretisierung nach ausstehender Leistung und Diskussion

185

aaa) Softwarepflege

185

bbb) Installation

188

ccc) Customising

189

ddd) Auslieferung von Dokumentation

190

eee) Schulung oder Einweisung

190

fff) Hardware

191

ggg) (Zusätzliche) Software

192

III. Kein Konflikt zwischen SOP 97-2 und IFRS

198

Thesenförmige Zusammenfassung

200

Verzeichnis abgekürzt zitierter Schriften

204

Verzeichnis zitierter Schriften

206

Verzeichnis zitierter Entscheidungen

219

Verzeichnis zitierter amtlicher Drucksachen

223